Investmentfonds.de
05.03.2021:
Invest in Visions: Weltfrauentag
Köln, den 05.03.2021 (Investmentfonds.de) -
Edda Schröder, Gründerin der Invest in Visions GmbH
Weltfrauentag: Frauen fördern mit Mikrofinanz
1. 52 % der MikrokreditnehmerInnen sind Frauen
2. Mikrokredite ermöglichen Frauen die Verbesserung
der gesellschaftlichen Stellung
3. Ausgezeichnetes Engagement
"Die Förderung von Frauen interessiert mich
grundsätzlich - nicht nur am Internationalen Frauentag",
sagt Edda Schröder, Gründerin der Invest in Visions GmbH.
Mit dem IIV Mikrofinanzfonds, der dieses Jahr sein
10jähriges Bestehen feiert, unterstützt Invest in Visions
mit ihren Investoren MikrokreditnehmerInnen in den
Entwicklungs- und Schwellenländern. "In mehr als der
Hälfte der Fälle profitieren Frauen von dem Kapital und
bekommen dadurch die Chance auf eine bessere Zukunft",
freut sich die Expertin.
Aussichtsreich
Jede Erfolgsgeschichte bestätigt Edda Schröder in ihrer
Entscheidung, nicht nur auf die finanzielle, sondern auch
auf die soziale Rendite zu achten: "Oftmals sind es die
Frauen, die die Familien zusammenhalten, und ihren Kindern
eine bessere Zukunft sichern wollen, indem sie ihnen
beispielsweise kostenpflichtige Schulen ermöglichen."
Die Mikrokredite helfen den Frauen nicht nur ihre
wirtschaftliche Situation zu verbessern, sondern auch ihre
soziale Stellung. In vielen Ländern wird der
gesellschaftliche Status der Frau dadurch gefördert, dass
sie mit Hilfe eines Mikrokredites einer selbständigen
Tätigkeit nachgehen kann. Oftmals werden Mikrokredite an
Frauengruppen vergeben, die teilweise seit mehreren
Jahrzehnten existieren. Die Mitglieder der Gruppen haften
gegenseitig für die Darlehen, helfen sich aber auch
gegenseitig in schwierigen Zeiten. Erfolgsgeschichten
gibt es viele:
So verkaufte eine Straßenverkäuferin in Peru eine
traditionelle Maisspeise, die sie in ihrer eigenen
einfachen Küche herstellte. Mithilfe eines Mikrokredits
konnte sie eine professionelle Küche einrichten. Heute hat
sie 13 Angestellte, bietet die Maisspeise in 20 Variationen
an und verkauft diese an einem Stand sowie über ihren
eigenen Cateringdienst.
Auch die erste landwirtschaftliche Erzeugerin von
Goji-Büschen in Moldawien hat dem IIV Mikrofinanzfonds viel
zu verdanken. 2016 hatte die Bäuerin bereits 6 Hektar Land
bepflanzt. Um die Goji-Beeren aufzubewahren, benötigte sie
ein Kühlhaus - auch um die Beeren zusätzlich gefroren anbieten
zu können. Für den Kauf von Tiefkühlgeräten nahm sie einen
Mikrokredit auf. Mittlerweile läuft ihr Geschäft so gut, dass
sie ihre Beeren auch im Ausland verkauft. Das dritte und
vorerst letzte Darlehen nahm sie im November 2020 auf.
Ausgezeichnet
Ende 2020 wurde Schröder vom Karrierenetzwerk "Fondsfrauen"
zur "Frau des Jahres" gewählt. Die Auszeichnung erhielt sie
für ihr Engagement für Frauen in den Entwicklungs- und
Schwellenländern sowie für ihre besondere unternehmerische
Leistung als Pionierin in Sachen Mikrofinanz. "Edda Schröder
ist eine sehr mutige Frau, die ihren eigenen Weg gegangen ist.
Mit ihrem beruflichen Thema Impact Investing erzielt sie eine
positive Wirkung für Frauen und Mütter, die es sonst sehr
schwer haben", begründete die Jury ihre Wahl. Auch als
Unternehmen gehe Invest in Visions mit positivem Beispiel
voran: Fast 60 Prozent der Mitarbeitenden sind Frauen.
Ausgesucht
Zurzeit ist Invest in Visions in 33 Ländern weltweit aktiv.
Der Fonds fokussiert sich auf Latein- und Mittelamerika,
die Karibik, Afrika, Asien, Zentralasien, den Kaukasus und
Osteuropa, den Nahen Osten sowie den pazifischen Raum. Mit
84 Mikrofinanzinstituten (MFIs), deren Management-Teams
insgesamt aus über einem Drittel Frauen bestehen, arbeitet
Invest in Visions mittlerweile zusammen. Das Angebot an MFIs
ist natürlich viel umfangreicher, aber für jede Entscheidung
waren entweder Schröder selbst oder ihre Mitarbeiter vor Ort,
um die Qualität der Institute zu überprüfen. "Als Unterzeichner
der Principles for Responsible Investment (PRI) prüfen wir
jede neue Partnerschaft und überzeugen uns beispielsweise davon,
dass angemessene Zinssätze verlangt werden und die Auswahl der
Projekte den ESG-Kriterien der Weltbank folgt", so Schröder.
Corona habe allerdings einiges durcheinandergewirbelt:
"Normalerweise mache ich jedes Jahr mindestens drei bis vier
Reisen, um uns vor Ort zu vergewissern, dass die Projekte
unseren Vorstellungen und Regeln entsprechen. Aber die Pandemie
hat mir leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Glücklicherweise haben wir vertrauensvolle Partner vor Ort,
mit denen wir im ständigen Austausch stehen",
reflektiert Schröder.
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Quelle: Investmentfonds.de
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