ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
26.07.2023
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.07.2023:
Neuberger Berman | Stimmungswechsel: Hoffnung auf nahen Zinspeak! - Zinssenkung erst bei 3 Prozent Kerninflation


Patrick Barbe, Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman Patrick Barbe, Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman
Investmentfonds.de | Naht der Zinspeak? Das ist die Frage, die die EZB-Sitzung am Donnerstag bestimmen dürfte. Warum die Situation im Euroraum anders ist als in den USA und warum die Währungshüter sich dennoch offen und weniger hawkisch zeigen könnten, kommentiert Patrick Barbe, Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman:
*** Link TIPP der Redaktion:
Hier klicken >>> Investmentspecial | zum Thema "Rentenfonds":
Top Fonds und weitere Markteinschätzungen dazu!
***

Für die EZB-Sitzung am Donnerstag erwarten wir, dass die Währungshüter von ihrer sehr hawkishen Meinung abrücken, um angesichts der sich eintrübenden Konjunktur zu einer aufgeschlossenen Haltung überzugehen. Dabei sind wir zwar noch nicht so weit wie in den USA, wo viele Experten bereits einen Höchststand bei den Zinssätzen erwarten. Dennoch ist auch im Euroraum die Debatte offen: EZB-Ratsmitglied Klaas Knot, der normalerweise ein Vertreter des hawkishen Lagers ist, plädierte erst kürzlich für eine ergebnisoffene Diskussion. Dennoch ist zu beachten, dass es auch bei der EZB-Sitzung im September noch nicht so weit sein muss. Immerhin basiert die Entscheidung auf den August-Daten. Im Jahresvergleich wird deren Kernrate voraussichtlich noch über 5 Prozent liegen.
Zinserhöhung um 25 Prozent bleibt wahrscheinlich!
Hinzu kommt, dass die EZB auf ihrer letzten Sitzung im Juli höhere Inflationsprognosen als erwartet bekannt gegeben hatte. Damit haben die Währungshüter die Messlatte für einen Stopp der Zinserhöhungen höher gelegt. Der jüngste Wert der Kerninflation ohne Lebensmittel und Energie war für die EZB immer noch deutlich zu hoch und der Abwärtstrend nicht eindeutig genug: Tatsächlich dürften sich die Zentralbanker bei ihrer Entscheidung auf die Binneninflation konzentrieren. Die Dienstleistungskomponente, die hier einfließt, zeigt nun erstmals eine Unterbrechung des Aufwärtstrends. Eine Erhöhung um 25 Basispunkte bleibt für die Sitzung am Donnerstag daher am wahrscheinlichsten.
Auf der anderen Seite zeichnet sich wirtschaftliche eine Rezession für die Eurozone ab dem vierten Quartal 2023 ab, insbesondere aufgrund der schwachen Industrie. Vorläufig stützt die Widerstandsfähigkeit des Dienstleistungssektors die Wirtschaft – insbesondere die Beschäftigung hält sich bisher immer noch auf ihrem Höchststand. Die Frage für die Septembersitzung lautet jedoch, inwiefern sich die Frühindikatoren, die eine Verschlechterung des Dienstleistungssektor prognostizieren, tatsächlich realisieren – also, ob es tatsächlich zu einer gesamtwirtschaftlichen Rezession kommt. Dies wäre ein Grund für die EZB, ihren Leitzins nicht weiter zu erhöhen.
Zinssenkungen erst bei Kerninflation unter 3 Prozent
Zinssenkungen dürften dennoch in weiter Ferne bleiben. Der Markt erwartet, dass der EZB-Leitzins frühestens Mitte 2024 zu sinken beginnt. Die Zentralbanker dürften ihre Leitzinsagenda weiterhin hauptsächlich von der Entwicklung der Kerninflationsrate abhängig machen. Eine Kernrate von unter 3 Prozent scheint für die EZB die Voraussetzung für Zinssenkungen zu sein. Ein weiterer wichtiger Leitindikator dürfte die Arbeitslosenquote sein: Ein höherer Wert bedeutet eine geringere Nachfrage der Haushalte und niedrigere Verbraucherpreise.
Wir gehen davon aus, dass die Rezession in der Industrie aufgrund der Unsicherheiten bei der Energieversorgung und des Rückgangs der Exporte (22 Prozent des Euro-BIP) nachlassen wird. Dies ist ein wichtiger Unterschied zu den USA, deren Exporte nur 8 Prozent ausmachen. Darüber hinaus meldeten die Banken heute eine erneute Verschärfung der Kreditstandards sowohl für Unternehmen als auch für Immobilienkäufe. Beides dürfte die wirtschaftlichen Aktivitäten belastet. Wir rechnen daher bis zum Jahresende mit einem Anstieg der Beschäftigungsquote um etwa 0,5 Prozent. Das zumindest würde die Marktaussichten widerspiegeln.
*** Link TIPP der Redaktion:
Hier klicken >>> Rechner TOOL im Überblick:
Hier können Sie unsere Rechner zum Sparplan, Einmalanlage, Entnahmeplan, Vorsorgerechner - mit oder ohne Fonds testen!
***

  • Ende der Nachricht

Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder (Neuberger Berman). Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar (Neuberger Berman).
Hinweise in eigener Sache:

INVESTMENTFONDS.DE
TOP Fonds / ETF Vergleich - Wertentwicklung


Was läuft besser: passive ETFs oder aktiv verwaltete Fonds?
> TOP Aktienfonds / ETFs weltweit mit der Wertentwicklung der letzten 3 Jahre hier vergleichen


INVESTMENTFONDS.DE






Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 19.05.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.