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Investmentfonds.de 14.03.2005:
FEAM konzentriert sich in erster Linie auf Investoren

Köln, den 14.03.2005 (Investmentfonds.de) - Das neu gegründete Forum of European 
Asset Managers (FEAM) will sich vorrangig dafür einsetzen, dass der einheitliche 
Markt europäischen Investoren tatsächliche Vorteile bringt. Die Gruppe, die sich 
aus den CEOs von 14 bedeutenden Asset-Management- und Kapitalanlagegesellschaften 
aus ganz Europa zusammensetzt, wird sich vor allem auf Fragen des einheitlichen 
Marktes konzentrieren. 


Nicolas Moreau, Vorsitzender des Management Committee von FEAM und CEO von AXA 
Investment Managers, erklärte dazu: „Trotz jahrelanger Bemühungen ist es noch nicht 
gelungen, den einheitlichen Markt auf dem Gebiet des Asset Managements zu ver-
wirklichen. Den Preis dafür zahlen die Sparer in Europa; in Form von höheren Kosten
und beschränkter Auswahl.“
 

Ziel des FEAM ist es, für seine Mitglieder eine Plattform zu schaffen, die sich für 
die Vorteile eines effektiven, einheitlichen Marktes für grenzüberschreitende 
Vermögensverwaltung einsetzt. Gleichzeitig soll dieses Forum führenden Praktikern 
aus der Branche die Möglichkeit bieten, direkt mit Regierungen, der Europäischen 
Kommission, Parlamentariern und Aufsichtsbehörden in den Dialog zu treten. 


Das FEAM ist optimal positioniert, um den führenden Köpfen von Asset-Management-
Häusern aus ganz Europa als Diskussionsforum zu dienen. Dabei vertritt das FEAM 
keine nationalen Interessen, sondern trägt dem paneuropäischen Hintergrund und 
Selbstverständnis seiner Mitglieder Rechnung.


Nicolas Moreau führte weiter aus:

„Der Erfolg des FEAM hängt in erster Linie davon ab, inwieweit es diesem Forum 
gelingt, Hürden bei der Verwirklichung des einheitlichen Marktes für Asset- und 
Kapitalanlagemanagement in Europa zu beseitigen. Die paneuropäische Asset-
Management-Branche sieht sich sowohl kritischen Punkten als auch einmaligen 
Chancen gegenüber. Viele davon, wie beispielsweise das zunehmende grenzüber-
schreitende Geschäft, eine Verbesserung der UCITS-Rahmenbedingungen, die wachsende
globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Häuser und die Entschärfung der 
europäischen ,Renten-Zeitbombe‛, wurden bereits in den jüngsten Reden des EU-
Kommissars für das Ressort Binnenmarkt, Charlie McCreevy, angesprochen.“


Nicolas Moreau, Chief Executive Officer bei AXA Investment Managers, steht dem 
Management Committee des FEAM vor. Dieses Leitungsorgan tritt vierteljährlich 
zusammen, um die Fortschritte der verschiedenen Arbeitsgruppen zu verfolgen. Thomas
Balk, President Mutual Funds Europe bei Fidelity International, amtiert als stell-
vertretender Vorsitzender und wird die Nachfolge als Vorsitzender im Januar 2006 
antreten. Des Weiteren gehören dem Management Committee Johann Goldbrunner, Vorstand 
bei Allianz Global Investors AG, Alan Ainsworth, Deputy Chairman, Threadneedle In-
vestments, sowie Matteo Perruccio, CEO und Mitglied des Global Management Board, 
Pioneer Investments, an.


Bei der ersten Sitzung seines Management Committee 

- richtete das FEAM eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von John Ingamells, 
Fidelity, ein, um Kriterien für die Definition und Beurteilung der Fortschritte 
auf dem Wege zu einem einheitlichen Markt für Asset- und Kapitalanlagemanagement 
in Europa zu vereinbaren;

- bildete das FEAM Arbeitsgruppen, um die Arbeiten im Hinblick auf (a) Fondsre-
gistrierung (unter der Leitung von Allianz Global Investors) und (b) grenzüber-
schreitende Fusionen, Master-Feeder-Strukturen und Pooling (unter der Leitung von 
Matteo Perruccio) voranzutreiben;

- setzte das FEAM eine Arbeitsgruppe zum anstehenden Grünpapier der Europäischen
Kommission zur Vermögensverwaltung ein.


Die CEOs der Mitgliedsunternehmen werden überdies jährlich zusammentreffen, um über
die Aufnahme neuer Mitglieder zu beschließen, Arbeitsprogramme zu verabschieden 
sowie den Vorsitzenden, stellvertretenden Vorsitzenden und das Management Committee 
für das Folgejahr zu ernennen. Die nächste Hauptversammlung findet im Januar 2006 
in Brüssel statt.


Die Mitgliedschaft im FEAM steht europäischen Unternehmen offen, die sich im Bereich 
des Asset- oder Kapitalanlagemanagements engagieren und die Ziele des FEAM unterstützen.