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FondsNews        
14.06.2005
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 14.06.2005:
Am. Express Fonds: Treibstoff fürs Depot

Köln, den 14.06.2005 (Investmentfonds.de) - Das Ungleichgewicht auf dem Öl- und 
Energiemarkt kennt zwei große Gewinner: Explorationsunternehmen, die neue Ölvor-
kommnisse erschließen sollen und Dienstleister rund um das Geschäft mit dem 
schwarzen Gold, sagt Clay Hoes, Fondsmanager des American Express Funds Global 
Energy Equities. Beide Sparten profitieren von steigenden Öl- und Energiepreisen. 
Die aus der Vergangenheit stammenden Versäumnisse bei der Erschließung neuer 
Ölfelder zahlen sich derzeit insbesondere für die Dienstleister aus.


„Zu lange wurde zu wenig in neue Öl- und Energie- Vorkommen investiert. Das rächt 
sich nun", sagt Clay Hoes, Fondsmanager des American Express Funds Global Energy 
Equities (ISIN: LU 198729633). Und viele neue Vorkommen, so der Fondsmanager und 
Geologe, würden ohnehin in politisch instabilen Regionen wie am Golf, Afrika oder
Südamerika liegen. „Dies erhöht die Risikoprämie." Eine Prämie auf den regulären 
Ölpreis, die angesichts der unsicheren Lage weltweit derzeit zwischen fünf und zehn
Dollar ausmacht. „Jede weitere Störung der Förderung etwa durch Terrorakte oder 
Streiks könnte die Notierung weiter in die Höhe treiben".


Explorationskosten steigen

Bei durchschnittlich 44 US-Dollar pro Barrel lag der Ölpreis in den ersten fünf 
Monaten des Jahres. Zu den Gewinnern dieser Preisentwicklung zählen die großen 
Raffinerien und Ölkonzerne Nordamerikas. Mit konservativen 25 Dollar bewerten diese
den Ölpreis in ihren Büchern. Nüchterne Geld-Buch-Spanne: stolze 19 Dollar pro 
Barrel. Indes werden die Gesellschaften jedoch von Fehlern der Vergangenheit 
eingeholt: In den vergangenen 25 Jahren wurden kaum neue Ölfelder erschlossen 
und gleichzeitig stiegen die Explorationskosten. Hoes: „Die Ölproduktion ist in 
den vergangenen Jahren immer komplexer und teurer geworden und diese Mehrkosten
können die Produzenten nur bedingt weitergeben.“ Ein weiterer Faktor, der für 
anhaltende Engpässe spricht: Den großen nordamerikanischen Gesellschaften fehlt
es an qualifiziertem Nachwuchs.


Dienstleister statt Raffinerien

In dieser Situation setzt der American-Express-Fondsmanager weniger auf klassische
Raffinerie-Titel und stärker auf preissensible Firmen, die mit der Erschließung
neuer Ölfelder zu tun haben; Ölfeld-Dienstleister wie ConocoPhillips. Mit rund 3,84
Prozent ist ConocoPhillips eine der Top-Holdings im Portfolio des Fonds, der zu fast
90 Prozent auf Unternehmen Nordamerikas setzt. Der Grund: „Diese Unternehmen sind
zum einen in der Lage die höheren Kosten an ihre Kunden weiterzugeben und zum 
anderen generieren sie 85 Prozent ihres Umsatzes außerhalb Nordamerikas“, so Hoes.
Das mache diese Konzerne unabhängig von konjunkturellen Schwankungen des Heimat-
marktes und erzeuge eine durchaus globale Aufstellung des Fonds. „Positiv sind wir
auch gegenüber Stromerzeugern und Erdgasanbietern eingestellt“. Saisonal bedingt
investiert der Fondsmanager daher in diese Bereiche: Klimaanlagen sichern Stromer-
zeugern in den heißen Sommermonaten einen höheren Profit, während Energieunternehmen, 
vom ansteigenden Heizöl-Konsum in den kalten Herbst- und Wintermonaten profitieren.


Auch alternative und regenerative Energien hat Clay Hoes für sein Portfolio im Blick. 
Mit Hilfe einer Datenbank beobachtet der Fondsmanager qualitative und quantitative 
Faktoren dieser Energietitel.


Preistreiber China

„Das Angebot wird auch in Zukunft nicht mit der Nachfrage mithalten können“, sagt 
Clay Hoes. Der Grund: Die Entwicklung in China: „Besonders zu Beginn der Indus-
trialisierung steigt der Ölverbrauch am schnellsten. Das war bisher so in den USA 
und Japan und künftig wird sich diese Entwicklung in China und auch Indien 
abspielen.“ Chinas neuer Rolle als zweitgrößter Ölkonsument der Welt kann Hoes
daher viel Positives abgewinnen.


Zusammen mit dem Comeback der US-Wirtschaft hat der Boom im Reich der Mitte seit
Januar 2004 zum Preisanstieg des schwarzen Goldes beigetragen. Im laufenden Jahr ist
der Ölbedarf Chinas um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und schon heute
ist das Riesenreich für ein Drittel des weltweiten Mehrbedarfs an Öl verantwortlich. 
China ist in den vergangenen Monaten der Schlüsselfaktor sowohl für die globale
Konjunkturerholung als auch für den weltweiten Ölbedarf gewesen. Beides wäre noch
höher ausgefallen, wenn die weltweite Energie-Knappheit das rohstoffhungrige Milliarden-
Reich nicht zu energiesparenden Maßnahmen zwingen würde.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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