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14.06.2005:
Deutsche Finanzwirtschaft fordert weitere Integration der Finanzmärkte in Europa
Brüssel (ots) - *** Sendesperrfrist: 14. Juni, 19:00 Uhr *** - Effizienter Zahlungsverkehr in Deutschland als Modell für einheitliche Systeme auf europäischer Ebene - Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) stellt Europa-Parlamentariern Vision zum Zusammenwachsen der europäischen Finanzmärkte vor - Deutsche Finanzbranche unterstützt Integration der Finanzmärkte auf Basis von fairen Wettbewerbsbedingungen Die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD), der nebenVertretern aus allen Bereichen der Kreditwirtschaft auchVersicherungen, die KfW Bankengruppe, die Deutsche Börse, dieBundesbank und das Bundesministerium der Finanzen angehören, hat beieiner Veranstaltung für Abgeordnete des Europa-Parlaments undhochrangige Mitarbeiter der Europäischen Kommission ihre Sichtweisezur weiteren Integration der europäischen Finanzmärkte vorgestellt."Gerade in Anbetracht der jüngsten Rückschläge bei der Ratifizierungeiner europäischen Verfassung halten wir es für unerlässlich, dieArbeit an einem einheitlichen Markt für Finanzdienstleistungenvoranzutreiben", sagte Dr. Josef Ackermann, Vorstandssprecher derDeutschen Bank und einer der Initiatoren der IFD, bei diesem Treffen."Ein integrierter Markt für Finanzdienstleistungen auf der Basis vonfairen Wettbewerbsbedingungen bringt Vorteile für Unternehmen undVerbraucher. So wird Europa positiv erfahrbar." Die IFD sieht in dem Zusammenwachsen der Finanzmärkte in Europaein erhebliches Wachstumspotenzial, von dem gerade auch die heimischeWirtschaft profitieren kann. Bei der Gestaltung des einheitlichenFinanzmarktes kann Deutschland nach Überzeugung der IFD eine führendeRolle übernehmen. Die deutsche Finanzbranche ist bei der Bewältigungder Herausforderungen der vergangenen Jahre weit vorangekommen undist auf einen Wachstumspfad zurückgekehrt. Das belegt der IFDFinanzmarkt-Bericht, eine umfassende Standortanalyse, die die IFDVolkswirte am 13. Juni 2005 in Frankfurt vorgestellt haben (abrufbarunter: www.finanzstandort.de). Mit der Formulierung eines ordnungspolitischen Leitbildes für dieRegulierung des gemeinsamen Finanzmarktes hat die InitiativeFinanzstandort Deutschland bereits wesentlich zur Fortentwicklung derrechtlichen Rahmenbedingungen beigetragen. Weiteres Potenzial dereuropäischen Finanzwirtschaft lässt sich nach Auffassung der IFDdurch gezielte Schritte zur Schaffung gleicher undwettbewerbsfördernder Marktzugänge realisieren.Die deutsche Finanzwirtschaft hat aufgrund der Größe der nationalenVolkswirtschaft, der modernen technischen Infrastruktur und den gutausgebildeten Mitarbeitern beste Voraussetzungen, um neue Standardsin Europa entscheidend mitzubestimmen. Insbesondere beimZahlungsverkehr arbeitet das deutsche Finanzsystem zum Vorteil derKunden mit sehr effizienten Prozessen zu niedrigen Kosten. Mit der Veranstaltung für die Europa-Parlamentarier und Mitarbeiterder EU-Kommission knüpft die IFD an die Diskussion mitBinnenmarktkommissar Charly McCreevy an, der die Initiative imDezember 2004 Jahres in Frankfurt besucht hatte. Beide Seiten wollenden Dialog auch in Zukunft fortsetzen. Über die Initiative Finanzstandort Deutschland Die IFD ist im Mai 2003 als Zusammenschluss von Instituten ausallen Bereichen der deutschen Kreditwirtschaft, der Versicherungen,der Deutschen Börse, der Deutschen Bundesbank, des Bundesministeriumsder Finanzen sowie der Spitzenverbände der deutschen Finanzwirtschaftgegründet worden. Ihr Ziel ist es, mit konkreten Produkten undMaßnahmen Nutzen für Privatkunden und Unternehmen zu stiften. Weiterleistet die IFD einen Beitrag zur politischen Diskussion mitEntscheidungsträgern auf verschiedenen Ebenen. Die Initiative wirdgetragen von Marktpraktikern aus allen Bereichen der Finanzbranchesowie Fachleuten aus vier großen Verbänden der Finanzbranche sowieaus der Bundesbank und dem Bundesfinanzministerium. Über alleWettbewerbsgrenzen hinweg arbeiten in den IFD-Arbeitsgruppen Expertenaus den teilnehmenden Häusern an pragmatischen und umsetzbarenLösungen. Die Mitglieder der IFD: Allianz Group Dresdner Bank, Bayerische Landesbank,Bundesministerium der Finanzen, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank,Deutsche Bundesbank, DZ BANK, Deutsche Börse Group, HypoVereinsbank,KfW Bankengruppe, Morgan Stanley, Münchener Rück, Bundesverbanddeutscher Banken, Bundesverband der Deutschen Volksbanken undRaiffeisenbanken, Deutscher Sparkassen- und Giroverband,Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.Originaltext: IFD
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Quelle: news aktuell
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