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20.03.2006
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 20.03.2006:
Threadneedle: Monatliche Marktanalyse

Köln, den 20.03.2006 (Investmentfonds.de) - Großbritannien 

Der FTSE All Share-Index legte im Februar in EUR 1,6 Prozent zu. Anfang des Monats 
kam es in einigen Branchen wie beispielsweise im Segment Bergbau, die zuletzt kräftig 
angestiegen waren, zu einigen Gewinnmitnahmen. Der Markt erholte sich jedoch wieder. 
Der Auslöser dafür waren sehr zuversichtliche Prognosen für das Wachstum und die 
inflationäre Entwicklung seitens der Bank of England sowie weitere M&A-Aktivitäten. 
Von den Übernahmegerüchten waren die im Zusammenhang mit dem Grundstoffunternehmen 
Lonmin und dem Flughafenbetreiber BAA erwähnenswert. Die niedrigeren Ölpreise haben 
breit aufgestellte Ölgesellschaften beeinträchtigt. Der prominenteste Verlierer war 
dabei mit einem Minus von 11 Prozent Royal Dutch Shell. Britische Privatkundenbanken 
zählten nach einer Serie sehr guter Gewinnmeldungen zu den erfreulicheren Titeln. 

USA 

Im Februar stieg der S&P 500-Index in EUR um 2,1 Prozent an. In lokaler Währung tendierte 
er aber seitwärts. Die veröffentlichten Wirtschaftsdaten bekräftigten positive Aussichten 
für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Insbesondere die Zahlen zu den Konsumausgaben 
waren fest. Die Gewinnsaison für das IV. Quartal ging mit einem Gewinnwachstum auf der 
Höhe der Erwartungen zu Ende. Jedoch gibt es auch Besorgnisse hinsichtlich des zukünftigen 
Wachstums von Unternehmen wie Google und Apple. Desweiteren gaben Energieaktien aufgrund 
von Gewinnmitnahmen und sinkender Rohstoffpreise nach. 

Europa 

An den europäischen Märkten hielt die sehr gute Wertentwicklung im Februar an und kletter-
te auf ein 4½-Jahreshoch. Der Grund dafür war die Vielzahl anhaltender Übernahmespekula-
tionen und Unternehmensaktivitäten. Der FTSE World Europe ex. UK-Index legte in EUR 2,6 
Prozent zu. Auf Branchenebene waren die M&A-Aktivitäten uneinheitlich. In der zweiten 
Hälfte des Monats stand das Segment Versorger im Zentrum des Interesses, nachdem für 
Endesa ein Übernahmeangebot abgegeben worden war. Weiterhin wurde die Fusion der Unter-
nehmen Suez und Gaz de France angekündigt. Damit wollte man offensichtlich dem Kaufinte-
resse des italienischen Versorgers Enel an Suez zuvorkommen. Automobil- und 
Telekommunikationstitel entwickelten sich nach Gewinnzurückstufungen unterdurchschnitt-
lich. 

Japan 

Der japanische Topix-Index notierte Ende Februar in EUR unverändert. In lokaler Währung 
büßte er jedoch 2,9 Prozent ein. Der Markt litt nach wie vor unter den Folgewirkungen 
des Skandals um das Unternehmen Livedoor, denn einige Anleger nutzten diese Entwicklung 
alsAusrede, um Gewinne mitzunehmen. Die Veröffentlichung sehr guter BIP-Zahlen für das 
IV. Quartal sowie die sehr erfreuliche Gewinnsaison der Unternehmen bestätigten aber, 
dass die Konjunkturerholung nach wie vor intakt ist. Auch die Nachricht, dass die Kern-
Verbraucherpreise im dritten Monat in Folge angestiegen sind, löste weitere Hoffnungen 
aus, dass die Wirtschaft wieder eine Inflationstendenz aufweist. Darüber hinaus ver-
dichteten sich die Spekulationen, dass die Bank of Japan in Kürze das Ende ihrer 
quantitativen Lockerung der Geldmarktpolitik signalisieren wird. 

Asien 

Die asiatischen Märkte tendierten im Februar uneinheitlich. Während die Märkte Chinas 
und Indiens kräftige Gewinne vorlegten, gaben die Börsenplätze in Korea und Thailand 
nach. Nach einem sehr guten Jahresbeginn gab es Hinweise auf ein sich eintrübendes 
Kaufinteresse an Risikopapiere. Grund hierfür sind die Besorgnisse, dass die US-Zinsen 
möglicherweise länger als erwartet hoch bleiben würden. Auf Branchenebene spiegelte 
sich dies in der enttäuschenden Entwicklung von Technologieaktien wider. DerMSCI AC 
Asia Pacific Free ex. Japan-Index legte in EUR 1,4 Prozent zu. 

Anleihen 

Im Monatsverlauf kletterte der JP Morgan Global Government Bond-Index in EUR 1,4 Prozent 
nach oben. Die kurzfristigen Erwartungen für die US-Leitzinsen sind auf 5 Prozent 
angestiegen, obwohl der neue Chef der US-Notenbank, BenBernanke, in seiner ersten 
Äußerung vor dem Kongress andeutete, dass ein Ende des Zinsanhebungszyklus unmittelbar 
bevorstehen könnte. Die Stimmung im Hinblick auf britische Staatsanleihen (Gilts) wurde 
durch einen günstigen Inflationsbericht der Bank of England beflügelt. Dies hat die 
Wahrscheinlichkeit einer Senkung der Leitzinsen im Frühjahr erhöht. Hochzinsanleihen 
wiederum kam das beträchtliche Kaufinteresse der Anleger an Risikopapieren zugute, 
obwohl das Segment Anleihen mit Investmentstatus aufgrund der Besorgnisse um das 
Ereignisrisiko im Zusammenhang mit M&A-Aktivitäten relativ schwach tendierte. 





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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