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Investmentfonds.de 30.05.2006:
DWS setzt auf Zukunft

Köln, den 30.05.2006 (Investmentfonds.de) - 

(DER FONDS) Ein weiterer Schritt in die Zukunft: Über den DWS Zukunfts 
Generationen (WKN 515 250) können Anleger ab sofort in Unternehmen investieren, 
die besonders am Alterungsprozess der Weltbevölkerung profitieren. Der Fonds 
ist ab sofort in Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Er ist bereits das 
sechste DWS-Produkt in diesem Jahr, das auf das Thema Zukunft setzt. Zuletzt 
ging es um die Infrastruktur. 

Es sei davon auszugehen, dass 2050 jeder dritte Mensch über 65 Jahre alt sein 
werde, heißt es von der Deutsche-Bank-Tochter. Zudem würden die geburtenstarken 
Jahrgänge aus den zwei Nachkriegsjahrzehnten („Baby Boomers“) jetzt schon kurz 
vor dem Rentenbeginn stehen. Auf diese beiden Entwicklungen will Fondsmanager 
Martin Schneider mit seinem Fonds vorrangig setzen.
 

So werde unter anderem die Finanzbranche am verstärkten Trend zur privaten 
Altersvorsorge gewinnen, meint Schneider. Zudem stelle die Wideranlage fälliger
Altersvorsorgeverträge von Neurentnern ein enormes Geschäftspotenzial dar. 
Die Finanztitel hat der DWS-Manager daher zu rund einem Viertel (24 Prozent) 
im Fonds gewichtet. 

Weitere 24 Prozent des Fondsvermögens investiert Schneider in zyklische Konsumwerte, 
zu denen auch die Luxusgüterhersteller und Tourismuskonzerne gehören. Er setzt 
damit vor allem auf die Kaufkraft und die Kauflust der Baby Boomer. Defensive 
Konsumunternehmen, die die Grundversorgung sicherstellen, hat er mit einem Anteil 
von 13 Prozent beigemischt. 

Zudem hat Schneider die Anbieter von Medizintechnik mit 18 Prozent und 
Pharmaunternehmen mit 13 Prozent im Fonds gewichtet, da er davon ausgeht, dass mit 
dem steigenden Durchschnittsalter in der Bevölkerung die Gesundheitsausgaben 
überproportional steigen anziehen werden. 

Den geografischen Schwerpunkt bildet derzeit Europa mit einem Portfolioanteil von 
54 Prozent, gefolgt von den USA mit 24 Prozent und Japan mit 13 Prozent. 


Wer mit der DWS in die Zukunft investieren will, muss keine Mindestanlagesumme 
beachten; Sparpläne sind monatlich ab 50 Euro möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt 
5 Prozent; die jährliche Verwaltungsvergütung liegt bei 1,45 Prozent. 




-thg-

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