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21.07.2006
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Investmentfonds.de 21.07.2006:
Bankenverband: Konjunkturbericht Juli 2006

Köln, den 21.07.2006 (Investmentfonds.de) - 


Aufschwung für Strukturreformen nutzen

* Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich gegenwärtig in einer guten
Verfassung. Die lebhafte Industriekonjunktur hat sich weiter beschleunigt.
Aber auch in der Bauwirtschaft, im Handwerk und im Dienstleistungssektor
hat sich die Wirtschaftslage verbessert. Die gesamtwirtschaftliche Leistung
dürfte im zweiten Quartal 2006 daher deutlich stärker gewachsen sein als
in den ersten drei Monaten dieses Jahres.

* Ungeachtet der neuen Höchststaende bei den Ölpreisen bleibt der
konjunkturelle Ausblick auch für die zweite Jahreshälfte freundlich. Die
meisten Stimmungsindikatoren haben sich entweder auf ihrem hohen Niveau
gehalten oder sogar noch leicht verbessert. Auch bei den Bestellungen ist
der Aufwärtstrend intakt. 

* Nachdem die konjunkturelle Erholung lange Zeit fast ausschliesslich von
den Exporten angetrieben wurde, ist inzwischen auch die Binnennachfrage
angesprungen. Das Wirtschaftswachstum bekommt dadurch ein breiteres
Fundament und wird robuster. Die Wachstumsprognose für 2006 von
1,75 Prozent ist somit recht solide untermauert. Für sich genommen
bestehen auch gute Voraussetzungen für das Wirtschaftswachstum im
kommenden Jahr. Wegen der Steuererhöhungen Anfang 2007 und einer
möglichen Abschwächung der Weltkonjunktur ist im nächsten Jahr dennoch
eine merkliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf eine Rate von gut
1 Prozent zu befürchten.

* Die wirtschaftliche Belebung hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt
erreicht. Die Arbeitslosigkeit sinkt, und die Beschäftigung nimmt langsam
zu. Dieser Trend sollte in den kommenden Monaten anhalten. Nächstes Jahr
könnte die Entwicklung am Arbeitsmarkt allerdings schon wieder vor einer
Wegscheide stehen. Das derzeit prognostizierte Wirtschaftswachstum ist
nämlich zu gering, um den Beschäftigungsaufbau 2007 fortzusetzen.

* Der Konjunkturaufschwung in Deutschland darf daher kein Ruhekissen für
die Wirtschaftspolitik sein. Für eine nachhaltige Belebung am deutschen
Arbeitsmarkt sind weitere Strukturreformen unverzichtbar. Die Politik
sollte den konjunkturellen Rückenwind und die grossen parlamentarischen
Mehrheiten im Bundestag und Bundesrat jetzt unbedingt nutzen. Doch die
Verhandlungen ueber die konkrete Ausgestaltung zentraler
Wirtschaftsreformen kommen nur schleppend voran. Schlimmer noch: Auf
einigen Reformfeldern bleiben die bislang vereinbarten Eckpunkte hinter den
Erfordernissen zurück. Das betrifft insbesondere die Gesundheitsreform.

* Bei der Haushaltskonsolidierung sind hingegen erste Fortschritte zu
erkennen. Im nächsten Jahr dürfte das Haushaltsdefizit auf 2,5 Prozent
des Bruttoinlandsprodukts sinken. Beim näheren Hinsehen offenbaren sich
allerdings zahlreiche Schwachstellen in der Finanzpolitik. Vor allem in der
mittelfristigen Finanzplanung bis 2010 sind die Konsolidierungsbemühungen
nicht ehrgeizig genug. In der Finanzpolitik drohen sich daher die Fehler
von Ende der neunziger Jahre zu wiederholen, als trotz guter
wirtschaftlicher Wachstumsraten zu wenig konsolidiert wurde.


Den vollständigen Bericht können Sie als PDF abrufen unter:

 http://www.bankenverband.de/nla.asp?art=29063902







Quelle: Investmentfonds.de






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