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24.07.2006
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Investmentfonds.de 24.07.2006:
Automobilhersteller verlagern Produktion immer stärker in die Schwellenländer

   Frankfurt/Main (ots) -    PwC-Untersuchung zeigt: Automobilmontage in Industrieländern   stagniert / 84 Prozent des globalen Fertigungszuwachses stammt   künftig aus Schwellenländern / Auch Zulieferer sind gezwungen,    Werke zu verlagern   Zusätzliche Fertigungskapazitäten wird die Automobilindustriekünftig fast ausschließlich in Wachstumsmärkten aufbauen. 84 Prozentdes Zuwachses bei der Montage von Pkws und Kleinlastwagen sollenzwischen 2005 und 2010 aus Schwellenländern stammen. Zu diesemErgebnis kommt das Automotive Institute von PricewaterhouseCoopers inseiner jüngsten Erhebung "Light Vehicle Assembly Outlook". "EinigeAutomobilhersteller reagieren mit Kapazitätseinsparungen inentwickelten Märkten auf verloren gegangene Marktanteile", analysiertKarl Gadesmann, Automotive Leader bei PwC Deutschland dieUmschichtung. "Andere Automobilhersteller verlegen Fertigungsstättenin billige Exportstandorte - besonders Mexiko, Zentraleuropa oderChina - um wettbewerbsfähig zu bleiben."    Hauptantriebsquelle der Verlagerung von Montagewerken bleibt aberdie hohe Wachstumserwartung. "Viele Schwellenländer stehen erst amAnfang eines Autobooms, so dass es für die Unternehmen Sinn macht,vor Ort Fahrzeuge zu montieren", sagt Gadesmann. Selbst Firmen, dieeine ausgewogene Expansionspolitik betreiben, gewichten den Anteilvon Wachstumsmärkten über. Toyota fertigt beispielsweise 58 Prozentder Leichtfahrzeuge in den sogenannten "Emerging Markets".   Europa - Wachstum dank neuer Mitgliedsstaaten   In Europa sollen von 2005 bis 2010, so die PwC-Analye, zweiMillionen zusätzliche Fahrzeuge montiert werden. Das wären 21 Prozentdes weltweiten Fertigungszuwachses von 9,1 Millionen Einheiten. Dergrößte Teil dieses Wachstums wird aber nicht in denKonzern-Mutterländern wie Frankreich oder Deutschland erzielt,sondern in den neuen EU-Mitgliedsstaaten. Während in Deutschland diejährliche Wachstumsrate von 2005 bis 2010 bei 1,5 Prozent und inFrankreich nur bei 0,5 Prozent liegen wird, führt die TschechischeRepublik mit einer Rate von 13 Prozent in dieser Zeit die Liste der20 wichtigsten automobilproduzierenden Länder an. Grund hierfür sindInvestitionen von Toyota-PSA, Hyundai und VW, die Werke in Tschechienaufbauen.   45 Prozent des gesamten Zuwachses werden in derAsien-Pazifik-Region stattfinden. Osteuropa steuert nur neun Prozentdes Gesamtwachstums bei, expandiert aber deutlich schneller. Soerwarten die PwC-Analysten für Osteuropa eine Wachstumsrate vondurchschnittlich sechs Prozent pro Jahr. Die BRIC-Länder, alsoBrasilien, Russland, Indien und China, werden gemeinsam 44 Prozentder neuen Montagekapazitäten beitragen, wobei Brasilien mit zweiProzent Wachstum zu den Nachzüglern gehört. In Lateinamerika iststattdessen Mexiko für Automobilhersteller interessant geworden, dienach Kostenreduktion und Gewinnmaximierung streben. Die Montagezahlenwerden dort bis zum Ende der Dekade um insgesamt 32 Prozent wachsen.   Drei Automobilhersteller generieren 50 Prozent des Wachstums   Annähernd die Hälfte des globalen Fertigungszuwachses wird aufToyota (20 Prozent), Renault-Nissan (15 Prozent) und Hyundai (14Prozent) entfallen. Alle drei Autohersteller bauen Fertigungsstellenaußerhalb ihrer Heimatmärkte aus. Die Errichtung neuer Montagewerkeübt allerdings weiteren Druck auf die heimischen Fabrikauslastungenaus. Zeichen für die Verlagerung von entwickelten Märkten inWachstumsmärkte zeigen sich vor allem in Südkorea, Kanada undGroßbritannien. Alle drei Länder gehören zu den zehn größtenAutomobilfertigungsländern. Sie verzeichnen aber bis 2010 rückläufigeProduktionszahlen. Auch Japan stagniert bei einer Rate von lediglich0,4 Prozent.   Doch neben den Chancen gibt es auch Risiken in denSchwellenländern: Die Märkte dort sind von Natur aus unberechenbar,risikobehaftet und zwingen die Automobilbauer, effektiveVersorgungsketten zu errichten, warnt PwC. Das Streben nachKosteneffezienz und Produktsynergien wird mehrere Hersteller dazubringen, strategische Partnerschaften zu prüfen. Hierzu gehörenGemeinschaftswerke, Technologieaustausch oder formalisierteKapitalbeteiligungen. Die Expansionspolitik in Schwellenländer hatauch Auswirkungen auf die Zulieferer der Automobilbranche. "Sie sindkünftig immer stärker gezwungen, ihre Geschäftsfelder an dieKundenerwartungen anzupassen und in die Nähe der Produktionsstandortezu verlagern", sagt Gadesmann.   Redaktionshinweis:    Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft istin Deutschland mit 8.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen vonrund 1,1 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- undBeratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten fürnationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietetDienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung undprüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowiein den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung(Advisory).Originaltext:         PwC PriceWaterhouseCoopers
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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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