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FondsNews        
21.03.2007
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 21.03.2007:
Threadneedle Wochenrückblick

Köln, den 21.03.2007 (Investmentfonds.de) - Europa

Die erfreulichen Zahlen zu den Konsumausgaben in Frankreich und Deutschland unter-
streichen die anhaltende Konjunkturerholung in den bedeutendsten europäischen 
Volkswirtschaften. Die Gewinnsaison im IV. Quartal begann recht ermutigend. Das 
französische Bauunternehmen St Gobain legte gute Zahlen vor. Der deutsche Software-
riese SAP ging aber deutlich zurück, nachdem er gewarnt hatte, dass seine Profi-
tabilität im Jahr 2007 unter Druck geraten könnte. Der französische Supermarkt-
betreiber Carrefour wiederum gab enttäuschende Umsätze bekannt. Bei den 
Unternehmensaktivitäten legte Akzo Nobel ein Übernahmeangebot für den franzö-
sischen Spezialchemiehersteller Rhodia vor.

Nordamerika

Die US-Aktienkurse legten im Januar trotz der ersten Anzeichen auf ein sich 
letztlich abschwächendes Gewinnwachstum der Unternehmen weiter stetig zu. Der 
Konsum in den USA wurde durch den nach wie vor niedrigen Ölpreis beflügelt. 
Darüber hinaus tendierte auch der Arbeitsmarkt überraschend fest, weil der warme 
Winter die erwarteten Entlassungen in der Baubranche verzögerte. Im Monatsverlauf 
kam es beim Chip-Hersteller Intel, der vor sinkenden Gewinnen gewarnt hatte, zu 
einer Kursschwäche. Außerdem schwankte der Aktienkurs von Apple. Dort wurde die 
Begeisterung über das neue iPhone-Produkt des Unternehmens durch eine enttäuschende 
Gewinnprognose beeinträchtigt.

Großbritannien

Der Markt wurde durch Wirtschaftsdaten nach oben getrieben, die darauf hindeuten, 
dass die Wirtschaft so schnell wächst wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Die 
Korrektur der BIP-Prognose für das Jahr 2006 durch die Regierung auf nun 2,7 
Prozent stabilisierte die Stimmung, nachdem die Bank of England die Anleger zuvor 
mit einer 0,25-prozentigen Anhebung der Leitzinsen überrascht hatte. Dieser Schritt 
zielte darauf ab, den stark steigenden Inflationsdruck in Grenzen zu halten. Die 
weiter schwachen Rohölpreise belasteten große, breit aufgestellte britische Ölge-
sellschaften, und dies trug beim All Share-Index auf Monatsbasis zu einer Seitwärts-
tendenz bei. Ferner verlief der Monat für Einzelhändler uneinheitlich. Während der 
Supermarktbetreiber Morrisons positive Handelsmeldungen abgab, enttäuschten beim 
Elektronikeinzelhändler DST (Dixons) die Verkaufszahlen über die Weihnachtsfeiertage.

Japan

Die Aktienkurse in Japan stiegen im Januar stetig an, weil zyklische Titel sowie 
auf den Binnenmarkt ausgerichtete Unternehmen, die auf das Thema Reflation setzten 
(wie beispielsweise die Branchen Glas und Keramik, Wertpapierhandel und Immobilien) 
fest tendierten. Unterdurchschnittlich entwickelten sich Segmente wie Pharma und 
Energie. Obwohl dies auf bessere Wachstumsaussichten hindeutete, fielen die ver-
öffentlichten volkswirtschaftlichen Daten enttäuschend aus. So waren die Zahlen 
zu den Einzelhandelsumsätzen wesentlich schwächer als erwartet. Es gab aber auch 
wieder Anzeichen für ein erneutes Kaufinteresse an Risikopapieren, weil sich 
kleinere Unternehmen besser als marktbreite Titel entwickelten.

Anleihen

Die Renditen britischer Staatsanleihen legten deutlich zu, und zwar insbesondere 
am kurzen Ende der Laufzeitenskala. Zu dieser Entwicklung kam es nach der über-
raschenden Zinsanhebung um 0,25 auf 5,25 Prozent. In den USA sorgte der anhaltende 
robuste Arbeitsmarkt trotz des Rückgangs der Bautätigkeit dafür, dass die Rendite 
der als Referenzindex angesehenen 10-jährigen Staatsanleihe von 4,71 Prozent zu 
Beginn des Monats bis Monatsende auf 4,82 Prozent anstieg. Der Credit-Markt wurde 
weiter durch den unerwartet dünnen Emissionskalender gestützt, während die Zins-
differenzen von Hochzinsanleihen wegen der anhaltenden Nachfrage sogar noch weiter 
schrumpften.

Asien Pazifik

Der Grund für die schwankenden Notierungen der asiatischen Märkte im Verlauf des 
Monats Januar war die im Überfluss vorhandene Liquidität. Erträge in lokaler 
Währung von fast 10 Prozent legten Malaysia und die Philippinen vor, während Korea 
und China 4,0 bzw. 3,8 Prozent nachgaben. In China spiegelte sich das anhaltende 
Wachstum des zur Verfügung stehenden Einkommens in einem Anstieg bei der Inflation 
wider, der hauptsächlich Folge der steigenden Lebensmittelpreise war. Innerhalb der 
gesamten Region entwickelten sich Aktien aus den Branchen Technologie sowie Öl und 
Erdgas schwach. Gleichzeitig tendierten Versorger fest.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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