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03.05.2007
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Investmentfonds.de 03.05.2007:
Fidelity Vorsorge-Barometer Europa: Frankreichs künftiges Staatsoberhaupt regiert ein Volk, das wenig vorsorgt

Köln, den 03.05.2007 (Investmentfonds.de) - Zwar entscheiden die Franzosen erst am 
kommenden Sonntag, ob Ségolène Royal oder Nicolas Sarkozy Staatspräsident wird - doch 
steht bereits fest, dass das neue Staatsoberhaupt mit einer geringen Verbreitung der 
betrieblichen und privaten Altersvorsorge in Frankreich konfrontiert sein wird. 84 
Prozent der Franzosen erwarten Kürzungen der staatlichen Renten, aber nur 40 Prozent 
sorgen zusätzlich vor, wie das Fidelity Vorsorge-Barometer Europa zeigt. Damit bestehen 
gravierende Unterschiede zum Vorsorgeverhalten in Deutschland. 


Fidelity International hat mit dem Fidelity Vorsorge-Barometer Europa eine vergleichende 
Meinungsumfrage zum Vorsorgeverhalten in acht europäischen Ländern vorgelegt. Ausgehend 
hiervon veröffentlichte das Fondsmanagement-Unternehmen in einem neuen Positionspapier 
nun Ansätze zur Lösung der Vorsorgeproblematik in den untersuchten Ländern. Demnach 
sollten die Europäer vor drohenden Rentenlücken gewarnt, besser informiert und durch 
stärkere steuerliche und finanzielle Anreize zu mehr Eigenvorsorge motiviert werden. 


Wie die Studie ergab, gehören Frankreichs Bürger zu den Europäern, die sich bisher am 
wenigsten auf mögliche künftige Einschnitte bei der staatlichen Rente eingestellt haben. 
In Frankreich sorgen nur 31 Prozent der Erwachsenen privat vor und nur 12 Prozent über 
den Arbeitgeber. Eine Minderheit von gerade einmal 3 Prozent kann sowohl Produkte zur 
betrieblichen Altersversorgung als auch zur privaten Altersvorsorge vorweisen. Frankreich 
zählt damit neben Spanien und Italien zu den Ländern mit den niedrigsten Werten. 


Als Hauptgründe dafür, dass sie mit der Vorbereitung der Altersvorsorge noch nicht 
begonnen haben, nennen die Franzosen fehlende finanzielle Mittel, die Tatsache, dass 
sie sich zu jung fühlen oder sie sich auf die Ausbildung ihrer Kinder konzentrieren. 
Zudem fühlen sich die Bürger schlecht informiert: 55 Prozent von ihnen stufen sich als 
nicht gut informiert ein; in Deutschland beträgt dieser Anteil dagegen nur 25 Prozent. 


Trotz verbreiteter Vorsorge: Probleme in Deutschland


"Eine eigenverantwortliche Vorsorge erfordert detaillierte Informationen. Damit lassen 
sich die Herausforderungen der Zukunft optimistisch angehen, denn Rentenlücken können 
durch frühzeitiges und systematisches Handeln geschlossen werden. Insbesondere in 
Deutschland und Frankreich sollten die Bürger effizienter vorsorgen und so die Chance 
nutzen, ihre Lebensqualität im Alter zu halten", sagte Alfred Strebel, Sprecher der 
Geschäftsführung von Fidelity International in Deutschland. 


Die Deutschen gingen aus dem Fidelity Vorsorge-Barometer Europa als fleißige, aber 
ängstliche Altersvorsorgesparer hervor. Rund drei Viertel von ihnen (77 Prozent) haben 
sich nach eigenen Angaben schon für ein Vorsorgeprodukt entschieden; 71 Prozent zur 
Privatvorsorge, 35 Prozent zur Altersversorgung über den Betrieb - und 28 Prozent für
beides. 


Deutsche und Franzosen gleich risikoscheu


Große Übereinstimmung zwischen Deutschen und Franzosen gibt es bei der Einstellung zum 
Thema Altersvorsorge. Jeweils mehr als der Hälfte der Bevölkerung ist das Thema 
Altersvorsorge lästig. Ebenfalls in beiden Ländern herrscht eine erhebliche Risikoscheu
bei Geldanlagen vor. In Frankreich tendieren 82 Prozent der Befragten trotz niedriger 
Verzinsung zu Produkten, die eine möglichst hohe Sicherheit versprechen. Die Franzosen 
sind damit die Europäer mit der größten Angst vor einem möglichen Wertverlust ihrer
Anlagen. Die Deutschen folgen mit geringem Abstand (78 Prozent) und weisen damit ein 
fast eben­so defensives Anlageverhalten auf. 


"Deutsche wie Franzosen verzichten gleichermaßen auf Rendite, indem sie auf konservative 
Sparformen setzen. Diese sind zum Aufbau eines privaten Zukunftsvermögens allerdings nur 
sehr eingeschränkt geeignet. Wer seine Vorsorge stattdessen motiviert angeht sowie 
aussichtsreiche Geldanlagen nutzt, hat gute Chancen auf Vermögenszuwächse", so Strebel. 


Für das Fidelity Vorsorge-Barometer Europa befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS 
Sofres im Auftrag von Fidelity International in acht europäischen Ländern jeweils eine 
repräsentative Gruppe von circa 500 berufstätigen Personen über 18 Jahren. Das 
Positionspapier zur Studie, das auch die wesentlichen Umfrageergebnisse wiedergibt, ist 
kostenlos als pdf-Dokument in englischer Sprache bei Fidelity per E-Mail an 
presse@fidelity.de erhältlich. 





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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