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18.09.2007
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Investmentfonds.de 18.09.2007:
Deka: US-Ölvorräte schrumpfen kräftig - Ölpreis klettert auf Rekordniveau

Köln, den 18.09.2007 (Investmentfonds.de) - • Die Öllagerdaten enttäuschten die Märkte, 
der Preis für die Rohölsorte WTI kletterte mit über 79 US-Dollar pro Barrel auf ein neues 
Allzeithoch. Die US-Rohöllagerbestände wurden um 7,0 Mio. Barrels abgebaut. Dies ist der 
stärkste Rückgang in diesem Jahr. Die Benzinlagerbestände gingen um 0,7 Mio. Barrels 
zurück, wobei sich hier nach der Driving Season nunmehr eine Bodenbildung abzeichnet.

• Die OPEC Länder haben bei ihrem gestrigen 145. Treffen in Wien beschlossen, die offi-
zielle Förderquote um 500 000 Barrels auf 26,3 Mio. Barrels pro Tag mit Wirkung zum 1. 
November 2007 anzuheben. Wir sehen diese Fördermengenausweitung als Anpassung der offi-
ziellen Quoten an die tatsächliche OPECProduktion, die seit November 2006 die offizielle 
Fördermenge um 640 000 Barrels am Tag übertrifft. Da der gestrige OPEC-Beschluss keine 
veränderte fundamentale Einschätzung des Rohölmarktes beinhaltet und die tatsächliche 
Ölfördermengen hiervon unberührt bleiben dürften, werden sowohl die kurz- als auch
die mittelfristigen Auswirkungen dieses Beschlusses auf den Ölpreis gering sein.

1. Unbeeindruckt von der gestrigen OPEC-Entscheidung zur Ausweitung der Förderquoten 
bewegte sich der Rohölpreis heute zunächst in der Nähe seines Allzeithochs. Angesichts 
der enttäuschenden US-Lagerdaten erreichte schließlich die Notierung für WTI mit über 79 
US-Dollar pro Barrel ein neues Rekordniveau. Die US-Rohöllagerbestände wurden um 7,0 Mio.
Barrels abgebaut, das stärkste Minus in diesem Jahr (Bloomberg-Median: -2,7 Mio. Barrels). 
Die Benzinvorräte verzeichneten einen geringfügigen Rückgang um 0,7 Mio. Barrels, wobei 
sich hier langsam eine Bodenbildung abzeichnet (Bloomberg-Median: -0,5 Mio. Barrels).
Die Kapazitätsauslastung der Ölraffinieren ist nach dem kräftigen Plus in der Vorwoche 
diesmal um 1,6 Prozentpunkte auf 90,5 % zurückgegangen. Nur die Heizöl- und Dieselvorräte 
wurden weiterhin dem saisonüblichen Muster entsprechend um 1,8 Mio. Barrels aufgestockt 
(Bloomberg-Median: 1,9 Mio. Barrels).

2. Angesichts der stark steigenden Ölpreise in den vergangenen Tagen verlagerte sich 
die Diskussion beim 145. OPEC-Treffen kurzfristig in Richtung einer geringfügigen Erhöhung 
der offiziellen Förderquoten. Eine Ausweitung der Fördermengen um 500 000 Barrels pro Tag 
wurde neben Saudi-Arabien, dem größten OPEC-Land, auch vom Iran und den Vereinigten Ara-
bischen Emiraten befürwortet. Venezuela, Algerien und Libyen haben sich dagegen ausge-
sprochen. Noch vor einigen Tagen war davon auszugehen, dass die offizielle Förderquote bei 
25,8 Mio. Barrels pro Tag unverändert bleiben würde. Da sich an dem grundsätzlichen
Bild der weltweit gut gefüllten Öllager und des aus OPEC-Sicht mit Rohöl gut versorgten 
Marktes in den vergangenen Tagen nichts geändert haben kann, ist die Idee der 
Fördermengenausweitung eher als Anpassung der offiziellen Förderquoten an die aktuellen 
Produktionsmengen anzusehen. Seit November 2006 fördert die OPEC täglich durchschnittlich 
640 000 Barrels Rohöl mehr als die offiziell geltende Menge. Daher ist die beschlossene 
Fördermengenerhöhung von 500 000 Barrels auf 26,3 Mio. Barrels pro Tag mit Wirkung zum 1. 
November 2007 nicht mit einer veränderten fundamentalen Einschätzung des Ölmarktes oder 
der Versorgungssituation in Verbindung zu bringen, sondern beseitigt lediglich das „Mogeln“
der OPEC-Länder bei den Rohölförderungsmengen. Wir erwarten, dass die tatsächlichen 
Produktionsmengen von dieser Entscheidung nicht tangiert werden. Daher werden die Aus-
wirkungen dieses Beschlusses auf den Rohölpreis sowohl kurz- als auch mittelfristig allen-
falls gering sein.

3. In der Woche bis einschließlich 4. September haben die Rohölspekulanten an der New 
York Mercantile Exchange ihre Netto-Long-Positionen nach einer vierwöchigen Abbauphase 
erstmals wieder ausgeweitet. Im Durchschnitt dieser Woche stieg der Preis für die Ölno-
tierung WTI auf über 75 US-Dollar pro Barrel kräftig an. Aufgrund der enttäuschenden 
Arbeitsmarktzahlen aus den USA und den damit verbundenen höheren Konjunkturrisiken wäre 
zu erwarten gewesen, dass die nicht-kommerziellen Händler in der laufenden Woche ihre 
Netto-Long-Positionierung nicht weiter ausbauen. Die jüngste Rohölpreisentwicklung in die 
Nähe des Allzeithochs könnte jedoch darauf hindeuten, dass die Spekulanten sich in der 
laufenden Woche doch verstärkt long positionieren.






Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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