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Investmentfonds - News

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02.03.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 02.03.2009:
Fortis: Märkte sehen Hoffnungsschimmer – aber bei Aktien bleibt Vorsicht angeraten

Köln, den 02.03.2009 (Investmentfonds.de) - Nach einer kurzen Rallye zum Jahreswechsel 
gab es an den Aktienmärkten nur noch Verluste. Bis jetzt sieht es nach einem noch 
schlechteren Jahresbeginn als 2008 aus. Einige Konjunkturindikatoren stabilisierten 
sich zwar, aber die Marktstimmung litt unter neuerlichen schlechten Nachrichten aus 
dem Bankensektor und enttäuschenden Unternehmensgewinnen.


Ein Hoffnungsschimmer war der Vorschlag eines wegweisenden Rettungsplans für den 
Finanzsektor. Danach würde die Federal Insurance Deposit Corporation, der amerikanische 
Einlagensicherungsfonds, eine „Bad Bank“ ins Leben rufen, die den Banken ihre 
„toxischen" Wertpapiere abnimmt. Man würde so dem Bankensektor allmählich wieder 
vertrauen können, so dass die Kreditvergabe wieder in Gang käme. Eine ausgeprägte 
Kurserholung infolge der Stabilisierung des Finanzsektors ist zwar möglich, aber sehr 
unwahrscheinlich. Belastungsfaktoren wie der weltweite Schuldenabbau, die immer 
schwächere Konjunktur und die abnehmenden Unternehmensgewinne mahnen bei Aktien 
zur Vorsicht.



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Die Anleiherenditen stiegen weiter, da das für die kommenden Monate erwartete hohe Emissionsvolumen die Märkte verunsicherte. EZB-Ratsmitglied Yves Mersch sorgte ebenfalls nicht für bessere Stimmung, als er ein mögliches Ende der Zinssenkungen in Aussicht stellte und erklärte, dass die EZB immer weniger Möglichkeiten hat, um für niedrigere Kreditzinsen zu sorgen. Diese Äußerungen unterstrichen, dass die EZB die Zinsen nur ungern senkt. Yves Mersch’ Bemerkungen ließen sowohl die Kurz- als auch die Langfristzinsen steigen; per Saldo wurde die Zinsstrukturkurve allerdings flacher. Die Fortis-EXperten gehen nicht davon aus, dass die Renditen auf Dauer hoch bleiben. Die Konjunktur und die Aussicht auf Deflation sprechen für langfristig niedrige Renditen. Auch hat die Federal Reserve erklärt, gegebenenfalls Staatsanleihen zu kaufen, um die Finanzierungskosten zu senken. Wir haben deshalb die Duration unserer Rentenportfolios verlängert und uns so positioniert, dass wir von einer Verflachung der Zinsstrukturkurve im Euroraum profitieren – denn hier ist die Kurve derzeit steil wie nie. Unseres Erachtens sind die Zinssenkungserwartungen im Euroraum übertrieben, und die Langfristrenditen könnten fallen. Einige wenige Frühindikatoren für die USA und den Euroraum waren besser als erwartet und sind – im Monatsvergleich – gestiegen. Dazu zählten der amerikanische Frühindikatorenindex, zwei regionale Geschäftsklimaindizes, der Einkaufsmanagerindex für den Euroraum, das Geschäftsvertrauen in den Niederlanden, Frankreich und Belgien sowie der deutsche Ifo-Index. Der japanische All Industry Activity Index und das Geschäftsklima kleinerer Unternehmen (Small Business Confidence) sind im November bzw. Januar gefallen. Haben wir im Euroraum und den USA das Schlimmste bereits hinter uns? Wir glauben das nicht. In Rezessionen ist es durchaus üblich, dass die Frühindikatoren Fehlsignale geben. Der jüngste Optimismus könnte eine Reaktion auf die Stabilisierung der Finanz- märkte im Dezember sein. Auch waren viele dieser Indikatoren so stark gefallen, dass es kaum noch weiter nach unten gehen konnte. Die Verbesserung des amerikanischen Frühindikatorenindex war in erster Linie eine Folge des starken Anstiegs der realen Geldmenge, führte aber nicht zu einem Anstieg des BIP. Viele andere Indikatoren blieben schwach. Im Dezember ging die Zahl der Baubeginne zurück, während mehr Gebrauchtimmobilien verkauft wurden. Allerdings betraf, so wurde berichtet, fast die Hälfte dieser Verkäufe gepfändete Häuser. Dennoch ging die Zahl der zum Verkauf stehenden Häuser zurück. Das Verbrauchervertrauen ist im Januar gefallen, die Anträge auf Arbeitslosengeld sind in der letzten Woche gestiegen. In den Niederlanden, Italien und Irland war der private Verbrauch schwächer als erwartet. Das chinesische BIP-Wachstum fiel im 4. Quartal auf 6,8% (im Vorjahresvergleich), nachdem es im 4. Quartal 2007 noch 11,2% betragen hatte. Wir werden die Entwicklungen zwar sehr genau beobachten, halten es aber noch für zu früh, um unsere Konjunkturein- schätzung von negativ auf neutral anzuheben. Joost van Leenders Investment Specialist Investment Strategy joost.vanleenders@fortisinvestments.com +31 20 628 68 33

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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