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30.03.2009
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Investmentfonds.de 30.03.2009:
Konjunkturerwartungen Mittel- und Osteuropa stabilisieren sich

Köln, den 30.03.2009 (Investmentfonds.de) - Die Konjunkturerwartungen für den 
mittel- und osteuropäischen Raum (CEE: Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, 
Tschechische Republik, Ungarn) haben sich im März weiter stabilisiert. 


Der CEE-Indikator, der als Saldo die positiven und negativen Einschätzungen 
für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung auf Sicht von sechs Monaten 
widerspiegelt, steigt marginal um 0,6 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt 
nun bei minus 32,7 Punkten. Mit dieser Seitwärtsbewegung des Indikators hat 
sich der starke Anstieg der beiden Vormonate verlangsamt. Die Mehrheit der 
befragten Finanzmarktanalysten geht in der März-Umfrage davon aus, dass die 
wirtschaftliche Entwicklung in der CEE Region in den kommenden sechs Monaten 
unverändert bleiben wird. Der CEE-Indikator wird vom Zentrum für Europäische 
Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, mit Unterstützung der Ersten Group Bank, 
Wien, monatlich erhoben.



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Die leicht verbesserte Stimmung der Umfrageteilnehmer bezieht sich auch auf die wirtschaftliche Entwicklung in Österreich. Die Konjunkturerwartungen für Österreich liegen im März zwar weiterhin mit minus 18,7 Punkten im negativen Bereich, der Indikator nimmt allerdings um 5,3 Punkte zu. Die Konjunkturer- wartungen für die Eurozone haben sich nach monatelanger Abwärtsbewegung zum ersten Mal verbessert – und zwar deutlich. Der Indikator steigt um 21,3 Punkte auf minus 25,1 Punkte. Der Saldo für die aktuelle wirtschaftliche Lage in der CEE-Region nimmt im März um 0,7 Punkte leicht zu und steht nun bei minus 57,4 Punkten. Der Saldo, der die aktuelle wirtschaftliche Lage in Österreich widerspiegelt, sinkt um 2,8 Punkte auf minus 35,5 Punkte. Dabei beurteilen 52,1 Prozent der Finanzexperten die aktuelle Wirtschaftslage in Österreich neutral. Dagegen ist die Einschätzung der jetzigen wirtschaftlichen Situation in der Eurozone trotz eines Anstiegs des entsprechenden Indikators um 9,7 Punkte weiterhin sehr kritisch mit einem Wert von minus 64,8 Punkten. Die Verschiebung der Erwartungen der Finanzexperten von sinkenden zu konstanten Inflationsraten in der CEE-Region sowie in der Eurozone setzt sich in der Märzumfrage fort. Nach Einschätzung der Umfrageteilnehmer sind die Aussichten für die Entwicklung der Aktienmarktindizes für die CEE-Region (NTX), Österreich (ATX) und für den Eurostoxx 50 auf Sicht von sechs Monaten deutlich positiver als in der Februarumfrage. Alle drei Salden haben zugelegt, wobei der Eurostoxx 50 den stärksten Anstieg von 29,4 Punkten erzielt. Obwohl sich die Konjunkturerwartungen für die CEE-Region insgesamt im März leicht verbessert haben, sollte man die Region nicht als homogene Gruppe betrachten, denn manche Länder haben in der zweiten Jahreshälfte 2009 bessere Erholungsaussichten als andere. Kroatien Die Konjunkturerwartungen der Finanzexperten für Kroatien haben sich im März leicht verschlechtert, dennoch erzielt der entsprechende Indikator mit minus 14,9 Punkten den besten Wert im Ländervergleich. Die Mehrheit der Experten beurteilt die aktuelle wirtschaftliche Lage in Kroatien kritisch und der Saldo sinkt um 7,8 Punkte auf minus 50,0 Punkte. Für die kroatische Währung wird überwiegend eine Abwertung gegenüber dem Euro erwartet. Polen Der Konjunkturindikator für Polen steigt um 5,0 Punkte auf minus 23,2 Punkte in der aktuellen Umfrage. Somit gehört Polen zu den CEE-Ländern, denen die Finanzexperten relativ gute Erholungsaussichten für die zweite Jahreshälfte 2009 zurechnen. Die aktuelle wirtschaftliche Lage wird dagegen von der Mehrheit der Umfrageteilnehmer negativ eingeschätzt. Dennoch verbessert sich der Saldo um 2,6 Punkte auf minus 28,8 Punkte, der beste Wert in dieser Kategorie. Auch über die Entwicklung der polnischen Währung äußern sich die Experten optimistischer und gehen mehrheitlich von einer Aufwertung des Zloty auf Sicht von sechs Monaten aus. Rumänien Der rumänische Konjunkturindikator verbessert sich zwar im März um 2,0 Punkte, weist aber nach wie vor mit minus 37,6 Punkten den schlechtesten Wert unter den analysierten Volkswirtschaften auf. Auch der Saldo für die aktuelle wirt- schaftliche Lage steigt leicht an, bleibt allerdings weiterhin stark negativ bei minus 59,7 Punkten. Es scheint, dass die Finanzmarktexperten noch nicht abschätzen können, ob sich die rumänische Regierung und die Europäische Union (EU) beziehungsweise der Internationale Währungsfonds über die beantragten Finanzhilfen einigen können und welche Wirkungen diese gegebenenfalls für das Land haben werden. Slowakei Die Konjunkturerwartungen für die Slowakei nehmen um 6,5 Punkte zu und stehen nun bei minus 29,4 Punkten. Die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage verschlechtert sich um 10,2 Punkten auf minus 35,2 Punkte. Nichtsdestotrotz weist das Land mit 23,6 Prozent der befragten Experten den höchsten Anteil der Umfragteilnehmer auf, die die aktuelle Lage als gut einschätzen. Tschechische Republik Der Konjunkturindikator für die Tschechische Republik steigt um 6,2 Punkte auf minus 25,9 Punkten. Die Beurteilung der momentanen wirtschaftlichen Lage im Lande verbessert sich um 3,6 Punkte auf minus 40,4 Punkte. Im Ländervergleich steht die tschechische Währung nach Einschätzung der Finanzexperten am wahr- scheinlichsten vor einer Aufwertung gegenüber dem Euro. Der entsprechende Saldo steigt im März um 45,1 Punkte auf 51,0 Punkte. Ungarn Die Erwartungen der Finanzmarktexperten über die Konjunkturentwicklung in Ungarn verbessern sich im März leicht um 2,5 Punkte auf minus 20,7 Punkte. Die Finanzexperten beurteilen die aktuelle Wirtschaftslage im Lande allerdings mit einer deutlichen Mehrheit von 70,6 Prozent als schlecht. Der Saldo verschlechtert sich um 6,3 Punkte und erreicht mit minus 68,7 Punkten den niedrigsten Wert unter den analysierten Ländern. Die Sonderfrage in März beschäftigt sich mit der Abhängigkeit der CEE-Region von russischen Energieressourcen. 42 Prozent der Umfrageteilnehmer halten eine Reduzierung der Abhängigkeit als wichtig und 23 Prozent sogar als sehr wichtig. Dabei sind nach Meinung der Finanzexperten Verhandlungen mit Russland sowohl auf Ebene der einzelnen Regierungen der Länder Mittel- und Osteuropas als auch auf EU Ebene sinnvoll. Dagegen schätzt die Mehrheit der Teilnehmer den Einfluss der US Regierung in dieser Angelegenheit als gering ein. Als beste Maßnahmen empfehlen die Experten den Aufbau eines Südkorridors für Gaslieferungen aus dem Kaspischen Meer und dem Nahen Osten. Darüber hinaus werden Maßnahmen für die Reduzierung des Energieverbrauchs und für die Verwendung erneuerbarer Energie von der Mehrheit der Analysten als sinnvoll erachtet. Ablauf der Umfrage und Methodologie Der Finanzmarkttest CEE ist eine monatliche Umfrage unter Finanzmarktexperten, die das ZEW Mannheim mit Unterstützung der Ersten Group Bank AG, Wien, durchführt. Ziel der Umfrage ist es, Indikatoren für das allgemeine Konjunkturklima für die Region Mittel- und Osteuropa (CEE) sowie Österreich zu entwickeln. Zur CEE-Region zählen Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei und Slowenien. Im Einzelnen werden die Finanzmarktexperten nach der Beurteilung der aktuellen konjunkturellen Lage sowie nach ihren mittelfristigen Erwartungen für die ent- sprechenden Volkswirtschaften befragt sowie nach ihrer Einschätzung hinsichtlich der Entwicklung der Inflationsrate, der kurz- und langfristigen Zinsen, der Aktienkurse und der Wechselkurse auf die Sicht von sechs Monaten. Die Experten geben bei ihren Antworten qualitative Tendenzeinschätzungen bezüglich der Veränderungsrichtung ab. Bei den beurteilten Volkswirtschaften handelt es sich um die Regionen Mittel- und Osteuropa und den Euroraum sowie Tschechische Republik, Polen, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Rumänien und Österreich. Detaillierte Ergebnisse zu den einzelnen mittel- und osteuropäischen Staaten sowie zu Österreich enthält der "Financial Market Report CEE", der monatlich erscheint. Ansprechpartner: Mariela Borell Telefon: 0621/1235-144, Fax: -223 E-Mail: borell@zew.de

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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