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12.06.2009
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Investmentfonds.de 12.06.2009:
Fortis: Konjunkturdaten vermitteln möglicherweise ein falsches Bild

Köln, den 12.06.2009 (Investmentfonds.de) - 



- Erholung in den USA, dem Euroraum und in Japan 
  noch immer nicht sicher
- Aktienmärkte träge


Zwar scheinen bessere US-Konjunkturdaten den jüngsten Anstieg der Frühindikatoren 
zu bestätigen, doch auf den zweiten Blick ist die erwartete Erholung alles andere 
als sicher. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten zeigen, warum man ganz genau hinsehen 
muss: Im Mai wurden 345.000 Arbeitsplätze abgebaut. Das ist zwar weniger als erwartet, 
aber noch immer mehr als in jedem anderen Monat seit der Rezession des Jahres 2001 
– und genauso viel wie im schwächsten Monat der Rezession in den frühen Neunzigern. 
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 9,4% ist allerdings nicht nur auf Jobverluste 
zurückzuführen, sondern auch darauf, dass mehr Menschen Arbeit suchen.





Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden, ein guter Hinweis auf das BIP-Wachstum, 
ist im 2. Quartal bislang um 7,6% (im Vorjahresvergleich) zurückgegangen – und damit 
weniger im 1. Quartal, als der Rückgang 8,9% betrug. Könnte dies ein Zeichen für eine 
Verbesserung sein? Die Beschäftigung folgt nur dann dem BIP-Wachstum, wenn irgendein 
Sektor wieder mehr ausgibt als einnimmt. Da der Konsum den weitaus größten Anteil an 
der Gesamtwirtschaft hat und sich viele Konjunkturprogramme an die Verbraucher richten, 
dürften die privaten Haushalte der naheliegende Kandidat sein. Diesmal haben die 
Verbraucher allerdings Vermögensverluste erlitten, und ihre Einkommen sind kaum 
gestiegen. Es ist also unwahrscheinlich, dass der private Verbrauch allein die 
Wirtschaft aus der Rezession ziehen kann. Wir erwarten deshalb keine v-förmige 
Erholung, sondern einen langwierigen Prozess mit Höhen und Tiefen.


In Europa hat die EZB ihren Hauptrefinanzierungsersatz wie erwartet bei 1% 
belassen, aber ihre BIP-Prognose für 2009 von -2,7% auf -4,7% revidiert und hinzugefügt, 
dass sie erst 2010 wieder ein positives Quartal erwartet. Die Inflationsprognose
für 2009 wurde etwas reduziert, auf 0,3%. Die Auftragseingänge in der deutschen 
Industrie sind nach dem starken Anstieg im März im April unverändert geblieben. Der 
Rückgang der Aufträge aus dem Ausland und der Einbruch von Export und Industriepro-
duktion zeigen, dass eine exportgetriebene Erholung in Europas größter Volkswirtschaft
eine volatile Angelegenheit werden dürfte.


Japan könnte sich in einer etwas besseren Lage befinden, da es von der Erholung 
Chinas (ausgelöst durch diverse Konjunkturprogramme) ebenso profitieren dürfte 
wie von der vom Verarbeitenden Gewerbe ausgehenden Erholung anderer asiatischer Länder. 
Die Exporte sind im April um 7,2% (im Vergleich zum Vormonat) gestiegen. Das ist der 
zweitgrößte Anstieg aller Zeiten. Ob es in Japan und anderen asiatischen Ländern trotz 
der Schwäche in den USA und im Euroraum zu einer v-förmigen Erholung kommt, bleibt abzuwarten.


Die Anleiherenditen sind weltweit weiter gestiegen. Infolge der unerwartet guten 
Arbeitsmarktdaten stieg die amerikanische Zweijahresrendite um 40 Basispunkte. Die 
US-Zehnjahresrenditen sind jetzt höher als die deutschen – ein Zeichen dafür, dass 
die Anleger für die USA eine frühere Erholung erwarten als für den Euroraum. Mit 
den US-Renditen ist auch der Dollar leicht gestiegen. Da aber Haushalts- und 
Leistungsbilanzdefizit sehr hoch sind und die Bilanzsumme der Zentralbank
immer größer wird, ist der Abwärtstrend ungebrochen. Einige Länder, insbesondere 
China, sind besorgt wegen der Dollarschwäche. Wir glauben aber nicht, dass dies 
die Regierung davon abhalten wird, die amerikanische Währung weiter abwerten zulassen. 



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Die Arbeitsmarktdaten lösten nur eine kurze Rallye amerikanischer Aktien aus. Der Preis für das Barrel Rohöl hat sich der 70-Dollar-Marke genähert. Das ist doppelt so viel wie im Februar. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass dies die Inflation in die Höhe treiben wird. Angesichts der bestehenden Überkapazitäten und der Arbeits- losigkeit halten wir das aber für unwahrscheinlich. Vielmehr besteht die Gefahr, dass teureres Öl den privaten Verbrauch dämpft. Joost van Leenders Investment Specialist - Asset Allocation joost.vanleenders@fortisinvestments.com +31 20 527 5126





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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