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02.07.2009:
Altersvorsorge: Sicherheit statt Rendite
München (ots) -
Studie: "Altersvorsorge in der Finanzmarktkrise"
Das Thema Sicherheit spielt für vier von fünf Bundesbürgern bei
der Geldanlage eine deutlich größere Rolle als noch vor Beginn der
Finanzmarktkrise. Vor allem für die Altersvorsorge wird verstärkt
nach krisenfesten Anlageformen gesucht.
Dies zeigt die aktuelle Studie "Altersvorsorge in der
Finanzmarktkrise" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov
Psychonomics AG im Auftrag der Versicherungskammer Bayern. 1.250
Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 65 Jahren wurden repräsentativ
befragt.
Demnach legt die deutliche Mehrheit der Deutschen (84 Prozent)
großen Wert auf eine garantierte Verzinsung ihrer Anlagen für die
Altersvorsorge. Und während eine hohe Rendite vergangenes Jahr noch
jedem dritten Bundesbürger besonders wichtig war, ist dies inzwischen
nur noch bei jedem fünften der Fall. Bei der Qualität der privaten
Altersvorsorgeprodukte wollen die Deutschen, dass die Produkte auch
bei einer Arbeitslosigkeit unangetastet bleiben
(Hartz-IV-Sicherheit), und dass die Beitragszahlungen flexibel an die
jeweilige finanzielle Situation angepasst werden und zeitweise auch
ganz ruhen können.
"Der Trend geht zu Finanzprodukten, die Sicherheit, Zinsgarantie
und Flexibilität bestmöglich kombinieren. Diese Entwicklung spiegelt
sich eindeutig in der derzeitigen Kundennachfrage wieder", sagt Dr.
Franz Kühnel, Vertriebsvorstand der Versicherungskammer Bayern.
Neben der Sicherheit kommt der Verständlichkeit und Transparenz
der Geldanlagen sowie der wirtschaftlichen Lage des Anbieters infolge
der Finanzmarktkrise eine stärkere Bedeutung zu als zuvor. Anleger
vertrauen derzeit vor allem traditionsreichen und regional
verwurzelten Versicherungsunternehmen sowie Sparkassen und Volks- und
Raiffeisenbanken.
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Klassische Vorsorgeprodukte im Aufwind
Als die am besten geeignete Form der Altersvorsorge werden von den
Bundesbürgern private Rentenversicherungen und Immobilien genannt,
gefolgt von Riester-Renten und klassischen Lebensversicherungen. Am
wenigsten geeignet für die Altersvorsorge halten die Deutschen
Aktien.
"Die vor dem Platzen der Finanzblase vereinzelt als wenig lukrativ
verschmähten Lebens- bzw. Rentenversicherungen erfreuen sich aufgrund
ihrer hohen Sicherheit und Planbarkeit einer Renaissance - und dies
weitgehend unabhängig vom Alter der Kunden", erläutert Robert Quinke,
Studienleiter bei der YouGov Psychonomics AG.
Kontakt zur Studienleitung: Robert Quinke
E-Mail: robert.quinke@psychonomics.de - Tel.: +49 (0)221 42061-377.
Kontakt zur Versicherungskammer Bayern: Thomas Bundschuh
(Leiter Abteilung Pressearbeit) - E-Mail: thomas.bundschuh@vkb.de -
Tel.: +49 (0)89 2160-1775.
Weitere Studienifo:
www.psychonomics.de/altersvorsorge-finanzkrise.pdf
Originaltext: YouGovPsychonomics AG
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Quelle: news aktuell
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