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FondsNews        
14.10.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 14.10.2009:
BVR zum Weltspartag: Sparquote bleibt in 2009 hoch




   Berlin (ots) - 


     Die Bundesbürger sparen auch im Jahr 2009 unverändert viel, stellt

der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken 

(BVR) in seiner mit Blick auf den Weltspartag am 30. Oktober 2009 

veröffentlichten Studie fest. "Wir erwarten, dass die Sparquote, also

der Anteil der Ersparnis am verfügbaren Einkommen, in 2009 wie im 

Vorjahr 11,2 Prozent betragen wird", so BVR-Vorstandsmitglied Dr. 

Andreas Martin. Das entspreche einem Betrag von rund 180 Milliarden 

Euro.


   Ihr Geldvermögen werden die Bundesbürger im Jahr 2009 um 4,6 

Prozent auf rund 4.620 Milliarden Euro steigern. "Die Entspannung an 

den Finanzmärkten im Jahr 2009 führt dazu, dass ein deutlicher Teil 

der Kursverluste wieder ausgeglichen werden kann. Hinzu kommt der 

Vermögenszuwachs durch die in 2009 gesparten Mittel", erklärt Martin 

die zu erwartende Entwicklung im laufenden Jahr. In 2008 sank das 

finanzielle Vermögen der Bundesbürger um 139 Milliarden Euro oder 3,1

Prozent auf 4.413 Milliarden Euro. Kursverluste bei Wertpapieranlagen

- einschließlich Investmentfonds - waren hierfür verantwortlich. Pro 

Haushalt lag das Geldvermögen Ende 2008 im Durchschnitt bei 111.200 

Euro.


   Dem Geldvermögen der Bundesbürger standen in 2008 

Verbindlichkeiten in Höhe von 1.532 Milliarden Euro gegenüber. Pro 

Haushalt entspricht dies einer Verschuldung in Höhe von 38.600 Euro. 

"In den vergangenen Jahren trugen die Bundesbürger ihre Verschuldung 

kontinuierlich ab. Die Menschen sparten somit nicht nur mehr, sondern

zahlten per Saldo geliehenes Geld zurück. Der Rückgang ist auch 

Ausdruck des schwachen Wohnungsbaus, der insgesamt einen geringeren 

Bedarf an Finanzierungsmitteln mit sich bringt", erklärt Martin. Nach

wie vor allerdings dienen mehr als zwei Drittel der Verbindlichkeiten

der Bundesbürger der Immobilienfinanzierung. Im Verhältnis zum 

verfügbaren Einkommen verringerten sich die Verbindlichkeiten der 

Bundesbürger von 113,2 Prozent im Jahr 2000 auf 96,8 Prozent in 2008.

Im Jahr 2009 sei erneut mit einem Rückgang der Verbindlichkeiten zu 

rechnen. Im Verhältnis zum Einkommen der Privathaushalte dürfte die 

Verschuldung auf 95 Prozent zurückgehen.


   Die den Bundesbürgern für Anlagezwecke zur Verfügung stehenden 

Mittel ergeben sich aus dem Sparen, aus Vermögensübertragungen durch 

den Staat und der Nettokreditaufnahme. In 2008 sparten die 

Bundesbürger 178,5 Milliarden Euro und erhielten 

Vermögensübertragungen des Staates in Höhe von 7,4 Milliarden Euro, 

beispielsweise im Rahmen der Wohnungsbauprämie. Da die privaten 

Haushalte per Saldo Kredite in Höhe von 15,4 Milliarden Euro tilgten,

lagen die Anlagemittel - unter Berücksichtigung eines statistischen 

Korrekturpostens von 3 Milliarden Euro - mit 173,6 Milliarden Euro 

niedriger als die Ersparnis. Hiervon verwendeten die Bundesbürger 

53,5 Milliarden Euro für die Bildung von Sachkapital, 120,1 

Milliarden Euro flossen in die Bildung von Geldvermögen.


   Mittelzuflüsse bei Banken erreichen Rekordstand


   Im Jahr 2008 erreichten die bei Banken angelegten Mittel - 

einschließlich Bargeld - mit 120,8 Milliarden Euro den höchsten Stand

seit der Wiedervereinigung. Während in der ersten Jahreshälfte die 

hohen Zinssätze für kurzfristige Anlagen das Sparen bei Banken 

attraktiv gemacht hatten, war es nach der Zuspitzung der Finanzkrise 

infolge der Lehman-Insolvenz im September 2008 vor allem die Suche 

nach sicheren und liquiden Anlagen, die zur Ausweitung der Bestände 

von Bankeinlagen führte. Unterstützt wurden die Zuflüsse durch die 

von der Bundesregierung Anfang Oktober abgegebene Garantieerklärung 

für die Sicherheit der Spareinlagen.


   Mit 77,3 Milliarden Euro erfolgten die stärksten Zuflüsse bei den 

Termingeldern, vor allem im vierten Quartal konnten aber auch die 

Sichteinlagen, zum Beispiel Giro- oder Tagesgeldkonten, kräftige 

Zuflüsse verzeichnen. Insgesamt wurden die Sichtguthaben in 2008 um 

46,2 Milliarden Euro ausgeweitet. Während Sparbriefe ebenfalls 

zusätzlich nachgefragt wurden (+17,2 Milliarden Euro), verringerten 

sich die Bestände an Spareinlagen (-19,9 Milliarden Euro), wozu unter

anderem das klassische Sparbuch gehört.


   Infolge der kräftigen Zinssenkungen durch die Europäische 

Zentralbank zeichnet sich für das Jahr 2009 eine Verschiebung der 

Nachfrage von den Termineinlagen hin zu Sicht- und Spareinlagen ab. 

"Die Bürger werden auch in 2009 überdurchschnittlich viel Geld zur 

Bank tragen. Allerdings wird der Rekordzufluss aus dem Jahr 2008 

nicht wieder erreicht", erwartet BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin.





   Der Mittelzufluss bei Versicherungen fiel im Jahr 2008 niedriger 

aus. Das Versicherungssparen verringerte sich von 65,4 Milliarden 

Euro in 2007 auf 38,5 Milliarden Euro in 2008. Nettoverkäufe von 

Aktien in Höhe von 45 Milliarden Euro prägten das Sparen in 

Wertpapieren. Per Saldo verkauft wurden auch Rentenwerte (-8,1 

Milliarden Euro), während bei den Investmentfonds die Käufe per Saldo

um 5,6 Milliarden Euro überwogen und die sonstigen 

Unternehmensbeteiligungen um 3,0 Milliarden Euro ausgeweitet wurden.


   Die aktuelle Studie des BVR ist im Internet unter www.bvr.de , 

Publikationen, Studien/Konjunktur abrufbar.


Originaltext:         BVR Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2


Pressekontakt:

Bundesverband der 

Deutschen Volksbanken und 

Raiffeisenbanken - BVR

Pressesprecherin:

Melanie Schmergal

Schellingstraße 4

10785 Berlin

Telefon: (030) 20 21-13 00

Telefax: (030) 20 21-19 05

Internet: www.bvr.de

E-Mail: presse@bvr.de



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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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