Investmentfonds.de
08.04.2010:
Gute Konjunkturdaten in den USA lassen Zinswende in Deutschland erwarten
Mannheim (ots) - Die neuesten amerikanischen Wirtschaftszahlen
sind überraschend positiv. Ein gutes Zeichen auch für deutsche
Unternehmen - ein schlechtes jedoch für Bauherren und
Anschlussfinanzierer hierzulande. "Sie müssen mittelfristig mit
steigenden Kondititionen rechnen. Denn gute Konjunkturdaten im
Anschluss an eine Krise führen zu höheren Inflationsraten - und damit
zu teureren Bauzinsen", sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler
HypothekenDiscount. Dazu kommt, dass angesichts des optimistischen
Trends immer mehr Anleger ihr Kapital aus sichern Staatsanleihen
abziehen und in Aktien investieren. Das führt zu einem Anstieg der
langfristigen Bauzinsen.
"Zunächst jedoch bleiben die Zinsen weiterhin auf Tiefstniveau.
Hintergrund ist, dass es noch dauert, bis die US-amerikanischen Daten
ihre Wirkung im europäischen Raum entfalten", sagt Kai Oppel.
Immobilienkredite mit zehn Jahren Zinsbindung kosten durchschnittlich
nur rund 3,9 Prozent effektiv, 15-jährige Zinsbindungen kosten 4,5
Prozent. Topanbieter bieten das Baugeld bei HypothekenDiscount in
beiden Varianten sogar noch einmal bis zu 0,4 Prozentpunkte billiger
an. Damit bewegen sich die Zinsen auf einem Level, das in der
60-jährigen deutschen Nachkriegsgeschichte nur einmal unterboten
wurde.
Die Zinswende jedoch rückt näher. So war selbst mancher Experte
überrascht, als vergangene Woche die aktuellsten Wirtschaftsdaten aus
den USA verlauteten: Der Pfeil zeigt nach oben, sowohl bezüglich der
Unternehmens- als auch der Börsenwerte. Erstmals nach Monaten wurden
auch wieder deutlich mehr Mitarbeiter eingestellt. Da die
US-amerikanischen Daten oft ein Indikator für die deutschen Märkte
sind, ist zu erwarten, dass sich der Trend auch hierzulande
fortsetzt.
Wer überlegt, eine Immobilie zu kaufen oder wer demnächst eine
Anschlussfinanzierung benötigt, dem rät Kai Oppel, die aktuell
günstigen Konditionen für mindestens 15 Jahre festzuschreiben: "Im
Durchschnitt waren die Zinsen während der vergangenen 50 Jahre etwa
zwei Prozentpunkte teurer als jetzt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass
sich der Zinssatz auch langfristig deutlich über dem aktuellen
bewegt".
Zinstrend
kurzfristig: stabil, leicht schwankend
mittelfristig: steigend
langfristig: steigend
Originaltext: HypothekenDiscount
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62888
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62888.rss2
Pressekontakt:
HypothekenDiscount
Kai Oppel
Janderstraße 5
68199 Mannheim
Telefon: +49 621 / 129 92-119
Fax: +49 621 / 129 92-120
kai.oppel@hypothekendiscount.de
www.hypothekendiscount.de/?mc=pr.pm.20100408
Quelle: news aktuell
|