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Investmentfonds - News

FondsNews        
13.10.2010
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Investmentfonds.de 13.10.2010:
BVR zum Weltspartag: Sparquote bleibt hoch / Geldvermögen ist im Jahr 2009 deutlich gestiegen

   Berlin (ots) - Die Sparanstrengungen der deutschen Haushalte 

bleiben auch im schwersten Rezessionsjahr der Nachkriegszeit 

ausgeprägt. So stieg der Anteil der Ersparnisse am verfügbaren 

Einkommen - die so genannte Sparquote - im Jahr 2009 leicht von 11,2 

auf 11,3 Prozent. Die Quote war damit so hoch wie seit 1994 nicht 

mehr, so der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und 

Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie anlässlich des 

Weltspartages, der am 29. Oktober 2010 begangen wird. "Die Sparquote 

dürfte in diesem Jahr bei 11,5 Prozent liegen und sich damit nur 

unwesentlich ändern", schätzt Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied 

des BVR. Zwei Effekte halten sich dabei die Waage: Im Zuge der 

konjunkturellen Erholung verliert das Vorsichtssparen bei den 

Bundesbürgern an Bedeutung. Gleichzeitig eröffnet die verbesserte 

Einkommensentwicklung, auch aufgrund der gesunkenen 

Arbeitslosenzahlen, bei den unteren Einkommensgruppen mehr Spielräume

für Ersparnisse.




Deutsche tätigen mehr Finanzanlagen


   Einschließlich der vom Staat empfangenen Vermögensübertragungen, 

wie zum Beispiel Sparzulagen oder Investitionszuschüsse, verfügten 

die privaten Haushalte im Jahr 2009 über eigene Anlagemittel in Höhe 

von 186,8 Milliarden Euro. Das fünfte Jahr in Folge verwendeten die 

Bundesbürger einen Teil dieser Mittel zur Tilgung ihrer Kredite. Mit 

3,2 Milliarden Euro fielen diese jedoch deutlich geringer aus als 

2008. Darüber hinaus wendeten die privaten Haushalte in Folge einer 

weiterhin mäßigen Wohnungsbautätigkeit und niedriger 

Anlageinvestitionen mit 36,7 Milliarden Euro deutlich weniger Mittel 

für Sachinvestitionen auf als noch in 2008. Zur Geldvermögensbildung 

standen den Haushalten 146,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit 

erhöhte sich der für Finanzanlagen verwendete Betrag im Vergleich zu 

2008 um 21,2 Milliarden Euro.


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"Gut jeder dritte Euro ist 2009 in Bankguthaben geflossen", erklärt Dr. Martin. "Innerhalb der Bankeinlagen hat es außerordentlich große Umschichtungen gegeben. Diese sind auf den starken Rückgang der Zinsen zurückzuführen", so der BVR-Vorstand weiter. Größter Gewinner unter den Bankprodukten waren Sichtguthaben. Diese besonders liquide Anlageform verzeichnete einen Rekordzufluss an Mitteln in Höhe von 149 Milliarden Euro. Allerdings stand dem ein Abfluss an Termineinlagen von 123,9 Milliarden Euro gegenüber. Das Sparen in Investmentfonds normalisierte sich in 2009. Nachdem diesen 2008 mit 9,3 Milliarden Euro deutlich weniger Mittel als in 2007 zugeflossen waren, erzielten Investmentfonds im Zuge der Erholung an den Finanzmärkten im laufenden Jahr Mittelzuflüsse in Höhe von 29,2 Milliarden Euro. Versicherungen waren im gleichen Jahr mit einem Zufluss in Höhe von 63,3 Milliarden Euro die beliebteste Anlageklasse. Geldvermögen deutlich angestiegen Das finanzielle Vermögen der Bundesbürger ist im Jahr 2009 um 238 Milliarden Euro bzw. um 5,4 Prozent auf 4.672 Milliarden Euro gestiegen. Die Verluste aus dem Vorjahr konnten mehr als ausgeglichen werden (2008: -2,8 Prozent). Im Durchschnitt verfügte im vergangenen Jahr jeder Haushalt über ein Geldvermögen von knapp 116.000 Euro bzw. 292,9 Prozent des verfügbaren Einkommens. Die Verschuldung der Bundesbürger hat sich in 2009 wenig verändert, die durchschnittliche Verschuldung pro Haushalt verringerte sich im vergangenen Jahr leicht um 200 Euro auf 38.000. Im Verhältnis zum jeweils verfügbaren Einkommen lag der Schuldenstand pro Haushalt mit 96,1 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1995. Bundesbürger verfügen über ein Gesamtvermögen von rund 9,8 Billionen Euro Nach Schätzungen des BVR verfügten die privaten Haushalte im Jahr 2009 zusätzlich zum Geldvermögen über ein Sachvermögen in Höhe von 6.670 Milliarden Euro. Das Netto-Vermögen der Bundesbürger für das Jahr 2009, also die um die Verbindlichkeiten bereinigte Summe der Geld- und Sachvermögen, lag damit bei 9.810 Milliarden Euro. Die aktuelle Studie des BVR ist im Internet unter www.bvr.de, Publikationen, Studien/Konjunktur abrufbar. Eine druckfähige Grafik zum Download ist unter www.bvr.de, Presse, Bilddatenbank erhältlich. Originaltext: BVR Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2 Pressekontakt: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - BVR Pressesprecherin: Melanie Schmergal Schellingstraße 4 10785 Berlin Telefon: (030) 20 21-13 00 Telefax: (030) 20 21-19 05 Internet: www.bvr.de E-Mail: presse@bvr.de
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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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