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08.12.2010
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Investmentfonds.de 08.12.2010:
'Börse Online'-Interview mit Vontobel-Chefstratege Thomas Steinemann zur Euro-Krise: "Den verantwortlichen Politikern fehlt eine Vision"

   Frankfurt (ots) - Forderung einer Zukunftsvorgabe für den Euro 
durch die Politik / Weitere Herabstufung der Euro-Pheripherie-Staaten
"problematisch" / Kritik an Geldpolitik der US-Notenbank / Empfehlung
an Anleger, von Industrie- in Schwellenländer umzuschichten

   Der Chefstratege der Schweizer Bank Vontobel, Thomas Steinemann, 
kritisiert das Verhalten der Politik angesichts der derzeitigen 
Euro-Krise. "Es ist schwer zu sagen, woher eine nachhaltige Lösung 
der Probleme kommen soll", sagte Steinemann im Interview mit dem 
Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 50/2010, EVT 9. Dezember). 
Sein Eindruck sei, dass den verantwortlichen Politikern eine Vision 
fehle, wohin die Reise in Europa eigentlich gehen soll. "Eine solche 
Vision könnten die 'Vereinigten Staaten von Europa' sein. Das würde 
es leichter machen, die Zukunft des Euro zu sichern." Problematisch 
wäre es laut Steinemann, wenn die Ratingagenturen die Bonität der 
Euro-Randstaaten weiter herabstufen würden. "Denn dann fiele eine 
Reihe von institutionellen Investoren als Käufer der betroffenen 
Staatsanleihen weg, was deren Kurse weiter nach unten und die Zinsen 
nach oben triebe", befürchtet der Chefstratege.

   Im 'Börse Online'-Interview äußerte sich Steineman auch zur 
US-Wirtschaft. Er bezweifelt, dass diese durch eine Abwertung des 
Dollars an Konkurrenzfähigkeit gewinnen würde. "Die Geschichte zeigt 
doch hinlänglich, dass sich auf diesem Weg die Wettbewerbsfähigkeit 
eines Landes keineswegs nachhaltig erhöhen lässt." Woran es den USA 
mangele, seien attraktive Produkte. Das von US-Notenbankchef Ben 
Bernanke verkündete "Quantitative Easing II" hält Steinemann für 
falsch. "Es besteht weder die Gefahr, dass das Bankensystem 
zusammenbricht, noch droht Amerika eine neuerliche Rezession", 
argumentierte er.

   Langfristig orientierten Anlegern empfiehlt Steinemann, auf drei 
Trends zu achten. "Erstens: Die ökonomische Macht verlagert sich 
zunehmend von den Industrie- zu den Schwellenländern. Zweitens: Die 
Zinsen tendieren gegen Null. Drittens: Die Volatilität auf den 
Devisenmärkten bleibt hoch, Dollar und Euro werden gegenüber 
Emerging-Market-Währungen weiter abwerten." Darum sollten Anleger den
Anteil von festverzinlichen Wertpapieren im Depot reduzieren und 
Schwellenländer-Anleihen zu Lasten von Industrieländer-Anleihen höher
gewichten. Bei Aktien sei es ebenfalls sinnvoll, Titel in heimischer 
Währung in Emerging-Market-Papiere umzuschichten. Zudem sollten Gold 
und andere Edelmetalle für Absicherungszwecke berücksichtigt werden, 
rät Steinemann.

Originaltext:         Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
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Pressekontakt:
Ludwig Heinz, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 069/15 30 97 -753, Fax: 069/15 30 97 -799
E-Mail: heinz.ludwig@guj.de
www.boerse-online.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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