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18.02.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 18.02.2011:
Franklin Templeton: Frühindikatoren lassen auf Gutes schließen ...



Köln, den 18.02.2011 (Investmentfonds.de) - Von Aktien bis Rohstoffen 
schnitten die meisten Anlageklassen 2010 erfreulich ab und kündigten 
eine zunehmende Erholung in den westlichen Volkswirtschaften und ein
anhaltendes Wachstum in den Schwellenländern an. Wir gehen
davon aus, dass das Konjunkturbild weitgehend positiv
bleibt (für die nächste Zeit). Dies zeigen die positiven und
zunehmenden Frühindikatoren (LEI), die eine große Menge
von zukunftsbezogenen Daten beinhalten. Tatsächlich hat
sich die Konjunkturlage seit Oktober 2010 beträchtlich
verbessert. Damals hatten die LEI auf eine Verlangsamung
der Erholung hingewiesen. Da die LEI und die Wertentwicklung
des Standard & Poor’s (S&P) 500 Index in den
letzten Jahren eine enge Korrelation aufwiesen – auch in
Bezug auf makroökonomische Trends – müssen wir wohl,
wenn wir die Aussichten für Aktien 2011 erkennen wollen,
die LEI aufmerksam verfolgen. Der erneute Anstieg der LEI
in den letzten Monaten lässt daher auf eine positive Entwicklung
der Aktien in den kommenden Monaten schließen.
LEI in den USA beinhalten den monatlichen Index für
das produzierende Gewerbe des Institute for Supply
Management (ISM), der die Industrietätigkeit misst.
Die jüngsten ISM-Zahlen waren für Wirtschaft und Aktienmärkte
gleichermaßen erfreulich. Sie rechtfertigen offenbar
die Bemühungen der US-Behörden zur Ankurbelung der
US-Konjunkturerholung. Die US-Notenbank (Fed) legte
Anfang November ein zweites Programm zum Ankauf von
US-Bundesanleihen auf (genannt „QE2“ d. h. quantitative
Lockerung), und US-Politiker einigten sich auf die Verlängerung
der Steuersenkungen, die eigentlich ausgelaufen
waren, und auf die Senkung von Sozialversicherungssteuern.
Mit ihren Maßnahmen haben die Behörden
versucht, die Beschäftigung zu fördern. So haben wir
auch eine verbesserte Beschäftigung im Privatsektor
erlebt, die sich normalerweise einige Monate nach der
Auftragseingangskomponente des ISM-Index erholt.
Auch die Markttechnik bleibt für Aktien unterstützend.
Die aktuellen Bewertungen sind nach unserer Meinung
nicht überzogen. Das mittlere KGV des S&P 500 Index liegt
ziemlich auf der Linie seines langfristigen Durchschnitts.
Die Marktdynamik spricht offenbar ebenfalls für Aktien.
Anfang Januar 2011 verzeichneten mehr als 80% der
globalen Aktienmärkte einen Anstieg des gleitenden
200-Tage-Durchschnitts.

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... Aber die Risiken Bleiben Zwar sind die kurzfristigen Aussichten offensichtlich günstig. Wir dürfen allerdings in dem relativ angenehmen Wachstums-Szenario, das die Anleger an den Märkten zunehmend einpreisen, auch die beträchtlichen Risiken nicht vergessen. Genau so, wie ein kräftiger Anstieg der Aktienerträge typischerweise den Aufschwüngen eines Konjunkturzyklus vorangeht, könnte ein kräftiger Einbruch auch einen Abschwung vorweg nehmen. Da wir glauben, von potenziellen politischen Fehlern dürften die steigenden Zinsen und die daraus resultierende Abschwächung der Binnennachfrage in diesen Regionen zumindest zu nachgebenden LEI führen. Gleichzeitig – trotz der relativ erfolgreichen letzten Versteigerungen der Eurozone-Staatsanleihen – bleibt es in der Region bei einem erhöhten Staatsverschuldungsrisiko. Dies belegt der Anstieg der Zinsen für Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps, CDS). Im Jahr 2011 sieht sich Europa noch immer mit massiven Problemen konfrontiert: schwaches Wachstum, steigende Kosten für kreditfinanzierte Ausgaben, und die Umsetzung der staatlichen Sparprogramme. Durch den in letzter Zeit ansteigenden Inflationsdruck wird die Aufgabe der europäischen Entscheidungsträger noch komplizierter. Dennoch – auch wenn die Erholung weiter schwach verläuft und wichtige kurz- und mittelfristige Probleme bestehen bleiben – sind die Erwartungen der Anleger und Analysten an das Gewinnwachstum hoch. Diese Erwartungen scheinen auf der Voraussetzung zu basieren, dass sich das hohe Gewinnwachstum des letzten Jahres fortsetzt und die Konjunkturerholung andauert. Aber Optimismus gilt häufig als Gegenindikator für Aktien: Je höher die Zahlen für die Stimmung der Anleger, desto größer das Potenzial für einen Markt-Rückschlag. Je niedriger die Zahlen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktien gut abschneiden. Anders ausgedrückt: die steigende Stimmung der Anleger kann als potenziell negativ für Aktien bewertet werden. Zwar liegt die Stimmung noch deutlich unter den Niveaus vor dem Platzen der dot-com Spekulationsblase 2000-2001, aber sie steigt weiter und muss überwacht werden. Weiterhin nur Taktische Veränderungen im Portfolio Wenn alle Risiken von optimistischen Konjunktur- und Marktindikatoren verdrängt werden, gehen wir davon aus, dass unsere Umschichtungen zur Erhöhung der riskanten Vermögenswerte in den FTMAS Portfolios in den letzten Monaten gerechtfertigt waren. Die Erholung ist noch immer auf Kurs und die meisten riskanten Vermögenswerte, einschließlich Aktien und Unternehmensanleihen, entwickeln sich weiterhin günstig. Aber derartige Umschichtungen sind eher taktischer als strategischer Natur. Wir achten weiterhin sehr streng auf unser Engagement in verschiedenen Anlageklassen. So wurden die Portfolios auch während des 4. Quartals 2010 sehr aktiv gemanagt. Die taktischen Allokationen erfolgten aufgrund der sich schnell verändernden Möglichkeiten. Jedes der FTMAS verfügt über eine hohe taktische Flexibilität. Selbst der FTSAF Franklin Templeton Strategic Conservative Fund kann zum Beispiel zwischen 0% und 40% seines Vermögens in Aktien investieren. Um den Portfolios ein zusätzliches Beta-Engagement zu ermöglichen, bildet die Einbeziehung von börsengehandelten Indexfonds (ETF) einen wesentlichen Bestandteil dieses taktischen Ansatzes. Die Anlagen der Portfolios in alternativen Investments (börsengehandelten Rohstofffonds [ETC] und Long/Short Rohstofffonds) wurden ebenfalls genutzt, um die Risiko/Ertragsmerkmale der Portfolios auf taktischer und strategischer Basis zu erweitern.
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Zu Beginn des Quartals und erneut zum Ende hin wurde entschieden, von einer neutralen Aktienallokation zu einer Übergewichtung zu wechseln. Gründe waren die günstigeren Konjunkturaussichten und erneute geldpolitische Entscheidungen in den USA zur Konjunkturförderung. Durch die insgesamt stärkere Aktiengewichtungen der Portfolios haben sich die regionalen Allokationen kräftig verschoben. Die Gewichtung von Aktien in US-Fonds nahm ab, weitgehend zugunsten Europas. Dort schienen die Bewertungen aufgrund konjunkturbereinigter KGV-Werte preiswerter. Verstärkt wurde auch in Fonds investiert, die geografisch weniger genau definiert sind. Durch die höhere Aktiengewichtung sank das Engagement der Portfolios bei Anleihen von neutral auf untergewichtet. Aber eine Untergewichtung von Staatsanleihen verschleiert die positive Meinung zu Unternehmensanleihen (Investment Grade und Nicht-Investment Grade). Angesichts des Höhenflugs bei Anleiherenditen wurde zudem beschlossen, die durchschnittliche Duration der Anleihen in den Portfolios zu verringern. Zwar waren die Emerging Markets in den Portfolios bereits übergewichtet. Aber direkte und indirekte Allokationen in die EM wurden weiter erhöht, ebenso wie unser Engagement in natürliche Rohstoffe.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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