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26.04.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.04.2011:
Börsen-Zeitung: Flucht in Sachwerte, Kommentar von Armin Schmitz zur Entwicklung des Silberpreises

   Frankfurt (ots) - In beeindruckenden Sprüngen hat sich der 
Silberpreis in den vergangenen Tagen der 50-Dollar-Marke genähert. 
Allein am Ostermontag legte der Unzenpreis um 8% zu und überschritt 
mit dem Hoch von 49,83 Dollar den bisherigen Rekord des Londoner 
Fixing von 49,45 Dollar. Dieser stammt noch vom 18. Januar 1980, dem 
Höhepunkt der Silberspekulation der Brüder Nelson Bunker Hunt und 
Herbert William Hunt. Nur noch wenige Cent entfernt ist der Preis von
dem damaligen Tageshöchstkurs von 50,35 Dollar.

   Die Markttechnik beim Silber gilt als überhitzt. Die Auguren 
rechneten bereits nach dem Sprung über 40 Dollar mit einem 
Kurseinbruch. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Zuletzt war nicht 
die Frage ob, sondern wann der alte Rekord geknackt wird. Der Markt 
wollte den Rekordpreis fallen sehen.

   Grund für den Anstieg in den vergangenen Tagen war die Nachfrage 
von den Investoren über Exchange Traded Funds (ETF) oder Exchange 
Traded Commodities (ETC), bei denen das Anlegerkapital mit physischem
Silber hinterlegt wird. Allein von Donnerstag auf Montag wuchs der 
Silberbestand des weltweit größten Silber-ETF iShares Silver Trust um
stolze 240 auf 11390 Tonnen des Edelmetalls. Das entsprach einem 
Gegenwert von rund 240 Mill. Euro. Ein Teil der Preissteigerungen 
wird der Schließung riesiger Leerverkaufspositionen in Silber von 
US-Banken angelastet.

   Den Anstieg des Silberpreises um 48% seit dem Jahresanfang nur auf
Spekulanten oder gar die Abwertung des Dollar zurückzuführen, ist 
allerdings zu kurz gedacht. Die Silber-ETF sind vielmehr als ein 
Indikator für die Käufe von physischem Silber der breiten Bevölkerung
zu sehen. Edelmetallhändler und Münzprägeanstalten berichten über 
eine enorme Nachfrage von Privatpersonen, die Silbermünzen und kleine
Silberbarren horten.

   Während Gold für die Notenbanken und vermögende Privatinvestoren 
die erste Wahl ist, gilt Silber für weniger gut betuchte Anleger als 
preiswerteres Mittel, um sich vor einer befürchteten Entwertung des 
Bargelds und der Staatsschuldenkrise zu schützen. Die Hausse von 
Silber und Gold erinnert an die Flucht der Bevölkerung in Sachwerte, 
vor der der österreichische Ökonom Ludwig von Mises bereits 1949 
warnte. Mises ging davon aus, dass eine zu expansive Geldpolitik die 
Preise für Rohstoffe, verschiedene Handelswaren und Dienstleistungen 
treibt. Ein Ende dieser Geldpolitik seitens der USA ist derzeit nicht
abzusehen. Daher sollte sich auch die Hausse bei den Edelmetallen 
fortsetzen.

   (Börsen-Zeitung, 27.4.2011)

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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Börsen-Zeitung
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Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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