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Investmentfonds - News |
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FondsNews
20.06.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
20.06.2011: --- Ende Anzeige ---
Know-how wird zu einem strategischen Erfolgsfaktor. Staaten wie Unternehmen
investieren kräftig in Bildung sowie in Forschung und Entwicklung. Für Bildung
geben die OECD-Länder durchschnittlich 6% ihres Bruttoinlandsprodukts aus. Mehr
als 2% des Bruttoinlandsprodukts wenden die meisten entwickelten Länder für
Forschung und Entwicklung auf. Bestimmte Geschäftsfelder profitieren vom
Megatrend Wissensgesellschaft und werden überdurchschnittlich wachsen. Dazu
gehören voraussichtlich Bildungseinrichtungen, Telekommunikationsunternehmen,
Hersteller von Telekommunikationsgeräten, Netzwerkinfrastruktur und Datenspeicher,
Medien und spezialisierte Software-Unternehmen für Datensicherheit und
-organisation.
Die Rolle der Medien in der Wissensgesellschaft
Medien spielen in der Wissensgesellschaft eine zentrale Rolle in der Vermittlung
von Informationen. Sie beschränken sich nicht nur auf die Suche und Kategorisierung,
sondern selektieren und bereiten Informationen auch auf. Daher haben auch die
Kontroll- und Besitzverhältnisse von je her eine besondere Bedeutung. Eigner wie
die Springer-Familie (Bild) oder Rupert Murdoch (News Corp) sind eigentliche
Medienzare, die durch ihre Einflussnahme und persönlichen Interessenbindungen
umstritten sind. Unternehmen wie die New York Times, Pearson (Verlag von Financial
Times) oder Wolters Kluwer (Fachverlag zu Recht, Wirtschaft, Steuern, Gesundheit)
zeichnen sich dagegen durch hohe journalistische Qualität und gesellschaftlich
bedeutsame Inhalte aus.
Transformation in den Schwellenländern
Die Transformation zur Wissensgesellschaft setzt auch in den Schwellen- und
Entwicklungsländern ein. Sie holen in Bildung, Forschung und Entwicklung sowie
den Informations- und Kommunikationstechnologien auf. In Asien rücken zahlreiche
Erstausrüster von Elektronikprodukten, d.h. Komponentenhersteller, die nicht
unter eigenem Markennahmen auftreten, in der Produktionskette nach vorne.
Zunehmend wandern auch wissensintensivere Tätigkeiten aus den Industrieländern
ab. Bekanntestes Beispiel dafür sind die zahlreichen Callcenter und Software-
Anbieter in Indien, die für Unternehmen aus Europa und den USA arbeiten.
Voraussetzungen dafür sind einerseits genügend gut ausgebildete Leute und
anderseits die Informations- und Kommunikationstechnologien.
Die Basis der Wissensgesellschaft
Kommunikationstechnologien sind die technologische Basis der Wissensgesellschaft.
In Industrieländern kommen auf 100 Einwohner bereits 116 Mobilfunkanschlüsse. Der
Markt ist gesättigt. Wachstum wird in Zukunft vor allem noch in den Entwicklungs-
und Schwellenländern stattfinden, wo die Mobilfunkpenetrationsraten noch deutlich
tiefer liegen. Um diese Zukunftsmärkte zu erschliessen, müssen Geräte und Lösungen
angeboten werden, die auf die dortigen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt
sind, allem voran müssen sie für arme Bevölkerungsgruppen erschwinglich sein.
Sowohl Nokia wie auch Ericsson haben extragünstige Modelle mit speziellen
Eigenschaften (u.a. in Bezug auf den Empfang und die Stromversorgung) entwickelt.
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Internet verspricht Wachstumsschübe
Das Internet bringt vergleichsweise sogar noch deutlich größere Wachstumsschübe
als das Mobilfunknetz. Vor allem Breitbandinternet bewirkt eine maßgebliche
Steigerung der Arbeitsproduktivität und ermöglicht neue Dienste wie E-Commerce,
E-Banking, E-Government und E-Health. Doch in entwickelten Ländern kommen auf
100 Einwohner erst 25 Breitbandanschlüsse, während in den Entwicklungs- und
Schwellenländern die Quote bei 5 zu 100 liegt. Profiteure eines Ausbaus sind die
Hersteller der Infrastruktur, wie etwa Cisco Systems. Und auch die Produzenten
von Kabeln (Glasfaser, Koaxial etc.) wie Corning oder Huber & Suhner kommen beim
Ausbau der Infrastruktur zum Zuge.
Gefragt ist Speicherplatz...
Gleichzeitig mit dem Ausbau der Infrastruktur nimmt auch der Bedarf nach
Datenspeicher zu – mit entsprechenden Wachstumschancen für die Hersteller von
Speichersystemen. Der US-Speichersystemanbieter EMC beherrscht rund 30% des
Weltmarktes und profitiert unmittelbar von der steigenden Nachfrage. Immer mehr
werden aber Daten und Programme an zentrale Rechenzentren ausgelagert (sog.
Cloud Computing). Aktiv auf diesem Bereich ist der weltgrößte Anbieter von
Software und IT-Diensten IBM. Das Unternehmen betreibt über 450 Rechenzentren.
Mit seinem 2007 lancierten Big Green Projekt hat sich IBM schon früh für grüne
Rechenzentren eingesetzt und gilt als umweltfreundlichstes Unternehmen der
Branche.
...und der Schutz der Daten
Mit der zunehmenden Vernetzung in der Wissensgesellschaft nimmt die Bedrohung
durch Angriffe auf Computersysteme eine neue Dimension an. Private, Unternehmen
und Regierungen müssen in einen soliden Schutz investieren, denn Eindringlinge
können hohen Schaden verursachen. Datenverlustfälle verursachen unter anderem
Hotline- und Callcenter-Kosten und bewirken außerdem einen enormen Imageschaden.
Dazu kommen weitere Kosten für mögliche Klagen oder Schadenersatz, wenn
Kreditkartendaten mitbetroffen sind. Von den zusätzlichen Investitionen
profitieren Anbieter von Virenschutzprogrammen wie Symantec (Norton Virenschutz)
oder McAfee (jetzt Teil von Intel), beide im nachhaltigen Anlageuniversum von
Sarasin.
Quelle: Investmentfonds.de |
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