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Investmentfonds.de 12.07.2011:
J.P. Morgan Asset Management: Beim derzeitigen Zinsniveau ist Flexibilität Trumpf

Köln, den 12.07.2011 (Investmentfonds.de) - 



Christoph Bergweiler, Mitglied der Geschäftsleitung bei J.P. Morgan AM in Frankfurt


Mit dem JPM Income Opportunity Fund können Anleger von den Chancen der 
globalen Zins- und Währungsmärkte partizipieren 


Frankfurt, 12. Juli 2011 – Ende der letzten Woche hat die Europäische Zentralbank 
die nächste Zinserhöhung bekanntgegeben. In anderen Anleihemärkten wie den USA ist 
dagegen kurzfristig nicht mit einer Zinserhöhung zu rechnen. Vor dem Hintergrund 
dieser unklaren Entwicklung bietet der JPM Income Opportunity Fund Anlegern mehr 
Flexibilität und Variation. Das Konzept des Fonds ermöglicht es, in alle Anleihen-
Segmente,  verschiedene Laufzeiten sowie Regionen und auch den Geldmarkt zu 
investieren. „Je nach Marktumfeld gewichten wir Liquide Mittel, Staats- und 
Unternehmensanleihen, Wandel- oder Hochzinsanleihen, Derivate sowie verschiedene 
Anlageregionen und Laufzeiten“, erläutert Christoph Bergweiler, Mitglied der 
Geschäftsleitung bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, die Fondsstrategie. 


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Das flexible Fondskonzept hat sich ausgezahlt: Trotz Auflegung zu Beginn der 
Finanzkrise im Juli 2007 hat der Fonds eine kontinuierlich positive Wertentwicklung 
erreicht. In den letzten drei Jahren stieg der Wert des Fonds um 7,1 Prozent p.a. 
und übertraf damit deutlich seine Benchmark, den Geldmarktzins EONIA. Dieser legte 
im selben Zeitraum nur um knapp 2 Prozent zu. 


Unternehmensanleihen übergewichten, Staatsanleihen untergewichten

Beim derzeit niedrigen Zinsniveau setzt das Fondsmanagement vor allem auf Hochzins-
anleihen amerikanischer Unternehmen sowie auf Barvermögen.  Staatsanleihen sind 
dagegen aktuell uninteressant und werden vom Portfoliomanager gemieden. Besonders
bei der Branchengewichtung wird die große Flexibilität des Fonds deutlich: Momentan 
sind über 50 Prozent des Vermögens in Geldmarktanlagen investiert, je nach Marktlage 
können auch die kompletten Anlegergelder in diese Richtung umgeschichtet werden. 
Unattraktive Bereiche kann das Fondsmanagement sogar völlig aussparen und auf null 
herunterfahren. Bei Kreditausfallversicherungen und Hochzinsanleihen von 
amerikanischen Unternehmen sieht der Fondsmanager William Eigen derzeit die größten 
Chancen. „Einige Teile dieses Marktes weisen aus technischen Gründen ineffiziente 
Preise aus, die für einen flexiblen Anleger interessant sein können“, erläutert der 
Experte. Bei der geografischen Gewichtung des Fonds spielen die USA eine große Rolle 
– fast die Hälfte aller Anlagen des Fonds stammt aus dieser Region. Aber auch diese 
Gewichtung ist für den Anleger in Europa unkritisch, da der Fonds vollständig in 
Euro abgesichert ist. Nach den USA führen Frankreich, Australien, Japan, 
Großbritannien und Schweden die regionale Aufstellung des Fonds an.   


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Das Fondsmanagement setzt sich aus verschiedenen Experten mit mehrjähriger 
Erfahrung zusammen. Fondsmanager William Eigen hat zuvor schon mehrere große Fonds 
betreut – bei dem JPM Income Oportunity Fund verwaltet er derzeit ein Anlagevolumen 
von 7,6 Milliarden USD in dem Luxemburger SICAV. Auch die Expertise von J.P. Morgan 
Asset Management im Fixed-Income-Bereich trägt zum Erfolg des Fonds bei: mit 814 
Milliarden US-Dollar Assets under Management ist die Gesellschaft einer der größten 
Manager in diesem Bereich weltweit.