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Investmentfonds - News |
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FondsNews
08.12.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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Investmentfonds.de
08.12.2011: --- Ende Anzeige ---
Gibt es neue Emissionen am CNH-Markt? Wie sehen Sie den Markt im Vergleich zum
Hongkong-Dollar-Markt oder zum Markt in Singapur?
Es wird praktisch jeden Tag eine neue Emission im CNH-Anleihemarkt angekündigt.
Die Anleihen stammen vor allem von in China ansässigen und internationalen Unter-
nehmen. Vor kurzem erst wurde eine große neue Anleihe des chinesischen Stahl-
produzenten Baosteel in drei Tranchen mit einem Wert von umgerechnet 500 Millionen
US-Dollar gut vom Markt angenommen. Der multinationale Konzern América Movil aus
Lateinamerika hat zudem eine erste Neuemission angekündigt. Die Situation im
Sekundärmarkt ist erstaunlich gut. Zu jeder Emission gibt es Zugang über mehrere
„Marktmacher“ wie Banken oder Broker, den so genannten Market Maker. Insgesamt ist
im CNHUnternehmensanleihenmarkt die Zahl der Emissionen und auch die Liquidität
(durch mehr Market Maker) höher als in vergleichbaren Märkten der Region, wie
beispielsweise dem Markt für Hongkong-Dollar oder in Singapur.
Wie funktioniert die Kreditanalyse? Bewerten Teams in Asien jeden einzelnen
Emittenten am CNH-Markt?
Der Fondsmanager überprüft zwar die Kreditqualität der Emittenten, bevor er investiert,
sein Fokus liegt jedoch auf der Bewertung der Anleihe. Bei der Bonitätsanalyse vertraut
er vor allem auf die hauseigene globale Bewertungsplattform von
HSBC Global Asset Management. Diese unterteilt die Welt in die vier Regionen Europa,
Südamerika, Nordamerika und Asien. Emittenten wie Unilever oder BMW sind dabei von der
Bewertung des europäischen HSBC-Teams abhängig, egal in welcher Währung sie ihre Anleihe
emittieren. Die Teams in Asien verantworten die Bonitätseinschätzung der asiatischen
Emittenten. Diese Struktur verschafft unseren Anlageteams auf der ganzen Welt einen
Wettbewerbsvorsprung.
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Mit dem Fonds setzen Anleger hauptsächlich auf eine Aufwertung des Renminbi.
Wie hat sich die Währung in letzter Zeit diesbezüglich entwickelt?
Seit der zweiten Aufwertung des Renminbi durch die chinesische Zentralbank im Juni
2010 ist die chinesische Währung gegenüber dem US-Dollar bis Anfang August 2011 um
mehr als sechs Prozent gestiegen. Seitdem hat der Anstieg etwas an Fahrt verloren.
Diese Entwicklung hängt sehr wahrscheinlich mit den zunehmenden globalen Risiken
zusammen, die sich aus der US-Staatsverschuldung und den widersprüchlichen Signalen
und Meldungen aus Europa zur Euroraum-Krise ergeben. Zwischen beiden Renminbi-
Währungsmärkten ist es zeitweise zu Abweichungen gekommen. Der im Hongkong-Markt
(CNH) gehandelte Renminbi hat sich gegenüber dem US-Dollar schwächer entwickelt als
der Renminbi in Festlandchina(CNY). Die beiden Märkte werden von unterschiedlichen
Faktoren gesteuert: Der Inlandsmarkt profitiert von amtlichen Notierungen, die die
Währungsentwicklung bestimmen. Der Markt in Hongkong reagiert hingegen stärker auf
technische Faktoren, Angebot und Nachfrage sowie die globale Marktlage. Zudem ist
der Renminbi-Handel außerhalb des Festlands noch sehr jung. Ihn gibt es erst seit
Ende 2010. Unter normalen Marktbedingungen treibt die Erwartung auf eine Aufwertung
der chinesischen Währung die Nachfrage nach Renminbi-Anleihen in Hongkong. Daher liegt
der USD-CNHKurs normalerweise unter dem USD-CNY-Kurs. Wir halten jede gegensätzliche
Entwicklung für vorübergehend. Sie würde aus unserer Sicht weitgehend aus der globalen
Risikoabneigung resultieren, die zu einer verstärkten Nachfrage nach Liquidität in
US-Dollar führt.Quelle: Investmentfonds.de |
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