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FondsNews        
21.02.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 21.02.2012:
Märkte verfolgen den Newsflow aus Griechenland, Aufwärtstrend hält an

Köln, den 21.02.2012 (Investmentfonds.de) - Griechenland machte Fortschritte 
im Kampf um weitere Rettungsgelder, muss aber noch eine ganze Reihe anderer 
Herausforderungen meistern. Obwohl die Aktienkurse nicht mehr ganz so stark 
stiegen, setzte sich der Aufwärtstrend trotz der anhaltenden Griechenlandkrise 
fort. Daran lässt sich erkennen, dass das griechische Schuldenproblem nicht 
ausreicht, um die Märkte oder die Weltwirtschaft entgleisen zu lassen, voraus-
gesetzt die Krise greift nicht auf andere Peripheriestaaten des Euroraums über. 

In diesem Zusammenhang ist es ermutigend, dass die Risikozuschläge für spanische, 
italienische und sogar portugiesische Staatsanleihen in den letzten Wochen 
nachgaben, auch wenn sie in Portugal immer noch deutlich über der Schmerzgrenze 
liegen. Die Aktienmärkte werden einstweilen durch Geldmarktpolitik und Liquidität 
gestützt. Durch eine massive Liquiditätsspritze der EZB, die Banken Kredite über 
einen Zeitraums von 3 Jahren einräumte, wurde Zeit für die Lösung der Staats-
schuldenkrise im Euroraum gewonnen. Eine zweite, eventuell noch massivere 
Liquiditätshilfe steht kurz bevor. Der Marktkonsens rechnet mit 500 Mrd. Euro, 
womit die Kredite insgesamt circa 10 % des Euroraum-BIP ausmachen würden.


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Die Bank of Japan kündigte ebenso wie die Bank of England eine weitere quantitative Lockerung an. Nach der letzten Aufstockung um 50 Mrd. GBP beläuft sich das Wertpapierankaufprogramm der BoE auf ca. 20 % des nominalen BIP Großbritanniens. Die japanische Zentralbank beschloss eine Aufstockung ihres ankaufprogramms um weitere 10 Billionen Yen auf nahezu 14% des japanischen BIP. Die Aktienkurse profitieren vom „Wolldeckeneffekt“ der Liquidität und der niedrigen Zinsen. Dennoch sind wir weiterhin vorsichtig wie sich aus unserer insgesamt neutralen Allokation in globale Aktien ablesen lässt. Unserer Ansicht nach sind die Bewertungen derzeit kein zwingendes Argument für den Kauf von Aktien. Hinzu kommt, dass sich die von den Zentralbanken bereitgestellte Liquidität in großen Teilen der Weltwirtschaft nicht in einer Zunahme der Kreditvergabe niederschlägt. Last but not least sind die Probleme im Euroraum noch nicht vollständig gelöst, während sich die geopolitischen Spannungen in der Golfregion verschärfen. Obwohl Griechenland am 20. März Staatsanleihen in Höhe von 14,5 Mrd. EUR zurückzahlen muss, sieht es so aus, als würden die europäischen Finanzminister dem Land mehr Zeit zubilligen, um einige seiner Probleme zu lösen, ehe sie ein zweites Rettungspaket in Höhe von 130 Mrd. EUR absegnen. Dennoch müsste es unserer Ansicht nach rechtzeitig zu einer Einigung kommen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden.
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Griechenland muss sich mit einer ganzen Reihe von Problemen auseinandersetzen. Ein schwaches Wachstum ist einer der Gründe dafür, dass das Land Schwierigkeiten hat, seine Ziele für den Defizitabbau zu erreichen. Im Vergleich zu ihrem Höchststand im dritten Quartal 2008 schrumpfte die griechische Wirtschaftsleistung inzwischen um nahezu 20 %. Ein weiteres Problem ist das Engagement für die Sparmaßnahmen und deren Umsetzung. Angesichts der anstehenden Wahlen ist die politische Unterstützung des Sparkurses besonders wichtig. Hinzukommt, dass es noch unklar ist, ob private Gläubiger sich an einem Schuldenschnitt von 70 % auf griechische Staatsanleihen beteiligen werden. Wenn die EZB, die griechische Staatsanleihen über 50 Mrd. EUR mit einem Abschlag erworben hat, diese Last teilt, könnte die griechische Staatsverschuldung um mindestens 10 Mrd. Euro gesenkt werden. Die Wirtschaft entwickelte sich weiterhin besser in den USA als im Euroraum. Das Verbrauchervertrauen war rückläufig. Unserer Ansicht nach ist das jedoch kein Grund zur Besorgnis, da der Rückgang nach fünf Monaten einer deutlichen Zunahme relativ gering ausfiel. Die Einzelhandelsumsätze verbesserten sich zwar im Anschluss an eine Schwächephase, die Wirtschaftsdaten lassen jedoch keinen starken Anstieg des Konsumwachstums erwarten. Das Vertrauen amerikanischer Kleinunternehmer nahm nur geringfügig zu, während ihre Einstellungsabsichten sogar rückläufig waren.
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Die Wirtschaft des Euroraums verzeichnete im letzten Quartal 2011 ein negatives Wachstum. Auch wenn es so aussieht, als hätten die Frühindikatoren inzwischen eine Talsohle erreicht, wird das Wachstum wahrscheinlich auch in diesem Quartal schrumpfen, so dass man von einer technischen Rezession sprechen könnte. Den Frühindikatoren zufolge könnte sich die Wirtschaft im zweiten Quartal erholen, doch angesichts der fiskal- politischen Sparmaßnahmen und den verschärften Bedingungen für die Vergabe von Bankkrediten, erwarten wir bestenfalls ein sehr bescheidenes Wachstum. Die chinesischen Wirtschaftsdaten wurden durch das chinesische Neujahrsfest beeinflusst, so dass der derzeitige Trend nur schwer zu erkennen ist. Es kam zu einem unerwarteten Anstieg der Inflation, den wir jedoch nicht für besorgniserregend halten, da er in erster Linie durch Lebensmittelpreise bedingt war, die um das Neujahrsfest herum immer ansteigen. Die Non-Food-Inflation war hingegen rückläufig. Die Inflation dürfte daher einer weiteren geldpolitischen Lockerung in China nicht entgegenstehen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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