ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
28.02.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
28.02.2012: --- Ende Anzeige ---
Diese Märkte befinden sich typischerweise in einer frühen Phase der wirtschaftlichen,
politischen und finanziellen Entwicklung. Brudenell investiert in Aktien von
Unternehmen, die in Grenzländern ansässig beziehungsweise aktiv sind. Das Portfolio
soll zwischen 70 und 90 Unternehmen enthalten, womit eine breite Streuung möglich
ist. Aktuell machen Afrika und der Mittlere Osten 50 Prozent des Frontier-Markets-
Investmentuniversums aus, Asien und Lateinamerika rund 40 Prozent und Osteuropa
rund zehn Prozent.
„Frontier Markets unterscheiden sich von anderen Märkten dadurch, dass der lokale
Aktienmarkt stark von lokalen Investoren beeinflusst wird“, erklärt Brudenell, „und
diese bleiben den Titeln oftmals treu – insbesondere aufgrund regelmäßiger Dividendenzahlungen.“
Außerdem seien die Unternehmen meist in geringerem Maße als in anderen
Ländern von externen internationalen Ereignissen abhängig, da sie ihre
Erträge hauptsächlich im Inland erwirtschaften. Darüber hinaus sind die
Gewinnausichten für Frontier Markets gut: HSBC Global Asset Management
zufolge ist in den Frontier Markets von diesem Jahr bis 2015 per anno
ein Wachstum von rund fünf Prozent zu erwarten, während die Prognose
für die Industrieländer bei zwei bis drei Prozent liegt (HSBC-Schätzungen
per Januar 2012). „Ferner sind die Frontier Markets derzeit attraktiv bewertet,
denn in den Kursen ist ein zu niedriges Gewinnwachstum der Unternehmen eingepreist“,
ergänzt Brudenell. Seiner Einschätzung nach sind die Märkte immer noch 50
Prozent niedriger bewertet als zu ihren Spitzenzeiten im Jahr 2008.
--- Anzeige ---
>>Jetzt Altersvorsorge ansparen und bis zu 10.000 EUR Steuern für 2011 zurückholen
--- Ende Anzeige ---
Allerdings sind in diesen Märkten politische wie auch spezifische ökonomische Risiken
mitzubedenken. Zu Letzteren zählt neben Inflationsrisiken beispielsweise die oftmals
starke Abhängigkeit von Rohstoffen, vor allem vom Ölpreis. „Unserer Ansicht nach
müsste der Ölpreis allerdings unter die Marke von 65 Dollar fallen, um für die Investoren
ein Problem darzustellen“, sagt Brudenell; aktuell liegt der Ölpreis bei 108,48 Dollar
(per 28.2.2012).
„Im Allgemeinen sind die Aktienbörsen in den Frontier Markets von Finanztiteln,
Telekomaktien und Industrie- sowie Energiewerten geprägt“, erläutert der Fondsmanager
weiter. Finanzwerte, insbesondere Banken, seien normalerweise die ersten Listings an
einer noch jungen Börse. Gegenwärtig repräsentieren diese rund 50 Prozent des
Investmentuniversums des Fonds; dieser Prozentsatz wird nach Einschätzung Brudenells
im Zeitablauf sinken, wenn die Anzahl der gelisteten Unternehmen steigt. „Die
Finanzinstitute in den Frontier Markets nehmen im Wesentlichen die Grundfunktionen
einer Bank wahr, es geht also um das Einlagen- und Kreditvergabegeschäft, nicht um
komplizierte – und gegebenenfalls risikoreiche – Finanzgeschäfte“, so Brudenell.
--- Anzeige ---
>>Jetzt am Aktienmarkt ein- oder aussteigen? Investmaxx Markteinschätzung lesen!
--- Ende Anzeige ---
Telekomaktien, Industrie- und Energiewerte stellen jeweils rund zehn Prozent des
Investmentuniversums dar, die restlichen 20 Prozent entfallen auf nicht-zyklische
Konsumgüter, Versorger und Baustoffe. „Die Branchen Telekom, Industriewerte und
Energie sind oftmals gut aufgestellte Bereiche. Sie profitieren von der Technologie,
die sich bereits in den Industrienationen bewährt hat“, erklärt der Fondsmanager.Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 07.05.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |