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08.03.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 08.03.2012:
Franklin Templeton Fixed Income Group: Breiter Aufschwung in den USA?

Köln, den 08.03.2012 (Investmentfonds.de) - 


In ihrer aktuellen Publikation Perspektiven analysieren die Experten 
der Franklin Templeton Fixed Income Group die Lage in den USA:


Ein Strom positiver Daten aus den USA – etwa 
ein sprunghafter Anstieg der Beschäftigung 
ohne Landwirtschaft und ein Rückgang der 
Arbeitslosenquote im Januar – gab vielen 
Anlagekategorien in den letzten Wochen Auftrieb. 
Ähnliche Wirkung hatten auch bessere Schätzungen 
zu Arbeitsstellen für November und Dezember sowie 
Aufwärtskorrekturen der Unternehmensgewinne. 


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Kräftiger Autoabsatz und ein Indexwert fürs produzierende Gewerbe, der für Januar das schnellste Wachstum seit Juni 2011 auswies, hellten die Stimmung ebenfalls auf. Ein dynamischer Anstieg der Umsätze mit bestehenden Eigenheimen im Dezember sowie ein zaghaftes Anziehen der Baubeginne und ein Plus bei der Vergabe neuer Hypotheken machen Hoffnung, dass der schwer geprüfte Häusermarkt in den USA endlich auflebt oder zumindest die Talsohle durchschreitet. Die günstigen Daten der letzten Wochen bestätigen offenbar die eher optimistische Ansicht zur US-Wirtschaft, die wir in den beiden vergangenen Jahren vertraten. Die Angst vor einer zweiten US-Rezession beeindruckte uns weitaus weniger als die relative fundamentale Stärke vieler US-Unternehmen. Wir gehen davon aus, dass privatwirtschaftliche Aktivitäten mehr zur Unterstützung der US-Konjunktur beitragen als staatliche. Unseres Erachtens sollten die USA 2012 auf Wachstumskurs bleiben. Tatsächlich gehörten US-Unternehmen oft zu den ersten, die vom Aufschwung profitierten. Hohe Produktivität, geringer Lohndruck und ein Rückgang des US-Dollar haben die Gewinnmargen in die Höhe getrieben. Sie könnten in den USA bald einen Gipfel bilden, wie aus Zahlen des Bureau of Economic Analysis hervorgeht, nach denen die Produktivität ohne Landwirtschaft im vierten Quartal 2011 im Jahresvergleich sogar zurückgegangen ist. Aus konjunktureller Sicht finden wir jedoch keine dieser beiden Entwicklungen beunruhigend. Seit Einsetzen des US-Aufschwungs 2009 war die Produktivität ungewöhnlich hoch und die Rentabilität der Unternehmen ebenso. Womöglich haben US-Firmen aus ihren Belegschaften das Maximale herausgeholt und müssen jetzt über Einstellungen nachdenken, um neue Aufträge zu bewältigen. Das könnte den jüngsten Anstieg der Beschäftigung ohne Landwirtschaft erklären. Mehr Beschäftigung könnte sich wiederum in höherem Konsum niederschlagen. Frühindikatoren weisen zwar auf weiteres Wachstum der US- Wirtschaft hin, doch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) reagierte verhaltener als im Aufschwung üblich. Das jährliche BIP- Wachstum von 2,8% im vierten Quartal 2011 lag knapp unter den Konsenserwartungen. Beobachter befürchten, das es in erheblichem Umfang vom Aufbau von Lagerbeständen herrühren könnte, der nur befristet für Wachstum sorgen kann. Die US-Wirtschaft zeigt sich dennoch robust. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihrerseits brachte mit der Senkung ihrer Wirtschaftswachstumsprojektionen für 2012 eine gewisse Vorsicht zum Ausdruck. Außerdem rechnet sie nicht vor Ende 2013 mit einem Absinken der Arbeitslosigkeit unter 8%. Bis dahin erwartet sie Inflationsraten unterhalb ihres neuen Zielsatzes von 2%. Auf der Grundlage solcher Prognosen geht die Fed weiter von entgegenkommender Währungspolitik aus. Die Kurzfristzinsen sollen „mindestens bis Ende 2014“ auf oder bei null bleiben – über ein Jahr länger als zuvor angedacht. Insgesamt zeichnen sich damit sechs Niedrigzinsjahre ab, da die Fed Ende 2008 begonnen hatte, die Tagesgeldsätze drastisch zu reduzieren. Sie hat jedoch deutlich gemacht, dass ihre Haltung von künftigen Wachstums-, Beschäftigungs- und Inflationstrends abhängt. Die anhaltende Besserung einschlägiger Daten seit Anfang 2012 könnte ihre Position beeinflussen. Anleger sollten beachten, dass die Politik der Fed auf bestimmten Voraussetzungen beruht. Vorerst zumindest stützt sie mit ihrem expansiven Vorgehen viele Finanzanlagen, unter anderem auch zahlreiche Kreditmarktprodukte.
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Mit ihrem zweiten quantitativen Lockerungsprogramm, das letzten Juni auslief, pumpte die Fed rund 600 Mrd. US- Dollar ins Finanzsystem. Angesichts der hohen Beträge, die durch frühere Programme zum Aufkauf von Staatsanleihen und diverse andere Anreize in die US-Wirtschaft geflossen sind, steht zu hoffen, dass die US-Wirtschaft noch einer so langen Phase von „Notstandszinsen“ wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Wir gehen allerdings davon aus, dass die Fed mit den europäischen Notenbanken weiter eine Politik verfolgen wird, die die maßgeblichen Initiativen Europas zur Stabili- sierung von Finanzinstituten nicht konterkariert, während sich die Regierungen der Eurozone dem Schuldenabbau und der Haushaltskonsolidierung widmen. Die Kapazitätsüberschüsse auf den US-Arbeitsmärkten haben der Fed unseres Erachtens mehr Spielraum verschafft, die Zinsen vorerst auf niedrigem Niveau zu belassen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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