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25.04.2012
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Investmentfonds.de 25.04.2012:
'Börse Online'-Interview mit Sal. Oppenheim-Investmentstratege Wolfgang Leoni: Euro-Krise ohne gezielte Wachstumshilfen nicht zu bewältigen

   Frankfurt (ots) - "In Europa setzt sich die Erkenntnis durch, dass
Rettungsschirme alleine das Problem nicht lösen" / Zusammenhang 
zwischen Schuldenabbau und Konjunkturrückgang geringer als vermutet /
Angst vor Inflation ist übertrieben / Aktieninvestoren müssen sich 
mit geringeren Renditen abfinden

   Wolfgang Leoni, leitender Investmentstratege der Kölner Privatbank
Sal. Oppenheim, rechnet nicht mit einem baldigen Ende der 
Euro-Schuldenkrise. Ohne gezielte Wachstumshilfen für die 
südeuropäischen Megaschuldner, wie sie Westdeutschland nach dem 
Zweiten Weltkrieg im Rahmen des Marshallplans erhielt, sei die Krise 
im Euro-Raum nicht zu bewältigen, sagte Leoni im Interview mit dem 
Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 18/2012, EVT 26. April). "In 
Europa setzt sich die Erkenntnis durch, dass Rettungsschirme alleine 
das Problem nicht lösen." Die Gefahr, dass sich die so genannten 
PIGS-Staaten zu Tode sparen, sieht der Börsenfachmann nicht. Da sei 
viel Psychologie im Spiel. "Finanzhistorisch ist der Zusammenhang 
zwischen Schuldenabbau und Konjunkturrückgang weniger groß als 
vermutet", erklärte Leoni. Um das zu belegen, hat er gemeinsam mit 
seinen Spezialisten ökonomische Datenreihen seit 1971 geprüft und für
14 Industrieländer nachgerechnet, wie stark Wirtschaftswachstum und 
Schuldenabbau zusammenhängen.

   Die bei Anlegern weit verbreitete Furcht vor einer galoppierenden 
Teuerung nebst versteckter Geldentwertung hält Leoni für übertrieben.
Hohe Inflation entstehe, wenn Unternehmen am Limit produzierten und 
das begrenzte Güterangebot auf eine steigende Nachfrage treffe. "Die 
Fertigungskapazitäten der Firmen sind alles andere als ausgelastet - 
die Kreditvergabe bleibt schwach", argumentierte der 
Investmentstratege. Viel drängender sei die Gefahr, dass die Banken 
mit der Bereinigung ihrer Bilanzen beschäftigt bleiben, statt Firmen 
Geld bereit zu stellen.

   Anlegern rät Leoni, sich von den Traumrenditen aus glanzvolleren 
Börsenphasen gedanklich  zu verabschieden. "Die Weltwirtschaft wird 
in den kommenden Jahren weniger stark wachsen als vor der 
Finanzkrise. Aktieninvestoren werden mit weniger stark steigenden 
Unternehmensgewinnen und niedrigeren Renditen leben müssen", 
prognostizierte Leoni gegenüber 'Börse Online'. Das bedeute aber 
nicht, dass an der Börse nichts zu verdienen sei. "Selbst in 
Sägezahnmärkten können Investoren mit der richtigen Titelauswahl gute
Renditen erzielen - vorausgesetzt, man bleibt flexibel und 
strukturiert sein Depot von Zeit zu Zeit um."

Originaltext:         Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
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Pressekontakt:
Patrick Schroth, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -7 59, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99
E-Mail: schroth.patrick@guj.de
www.boerse-online.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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