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Investmentfonds - News |
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FondsNews
02.05.2012 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
02.05.2012: --- Ende Anzeige ---
Das Thema Sicherheit steht bei Anlegern derzeit hoch im Kurs. Doch nur die
wenigsten machen sich Gedanken, was im Laufe der Zeit mit ihrem Vermögen
passiert, wenn sie es unters Kopfkissen legen oder es auf dem Sparbuch
versauern lassen: Es schmilzt wie Eis in der Sonne.
Zwar droht Deutschland aus heutiger Perspektive keine galoppierende Inflation.
Zumindest langfristig denkende Anleger sollten das Thema Inflationsschutz bei
ihren Investments aber dennoch beachten, denn selbst die – historisch gesehen
– eher niedrige Teuerungsrate kann eine attraktive Rendite schnell zum
mickrigen Sparbuchzins verkümmern lassen. Bei einer Inflationsrate von
beispielsweise jährlich 2 Prozent verliert ein unverzinst angelegtes Anfangs-
kapital nach 20 Jahren etwa 33 Prozent seiner realen Kaufkraft.
Bareinlagen bieten in der Regel zwar Sicherheit, doch das Problem ist der
historisch niedrige Zinssatz von unter 2 Prozent. Bei Tagesgeld liegt er nur
vereinzelt leicht darüber. Was aber auf jeden Fall darüber liegt, ist die
Inflationsrate. Und damit wird ein erheblicher Teil der Zinserträge durch
die Inflation aufgezehrt. Das gleiche gilt für Staatsanleihen bonitätsstarker
Länder. Zehnjährige Bundesanleihen zum Beispiel bringen derzeit ebenfalls
weniger als 2 Prozent pro Jahr.
Auswahl Dividenden Fonds
3 Banken Dividend Stock-Mix (ISIN AT0000600689)
AXA WF Framlington Europe Dividend I Cap (ISIN LU0297964834)
Allianz RCM High Dividend Discount A EUR (ISIN LU0204035603)
Asien High Dividend I (ISIN LU0374456811)
DWS Top Dividende (ISIN DE0009848119)
JPM Global Dividend C acc EUR (ISIN LU0329203144)
M&G Global Dividend Fund EUR A (ISIN GB00B39R2S49)
Anders sieht es dagegen mit Aktienbeteiligungen an ertragsstarken Konzernen
aus. Viele von ihnen beteiligen ihre Aktionäre an ihrem anhaltenden Erfolg
durch Ausschüttungen. Dividenden werden dann zur attraktiven Alternative zu
Zinsanlagen. Das beweist ein Blick auf die „Dividendenrendite“, also auf das
Verhältnis zwischen Aktienkurs und Ausschüttung. Für die DAX-Unternehmen lag
diese zuletzt bei 3,8 Prozent und damit deutlich über der Rendite von
Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit. „Das bedeutet“, erläutert Andreas
Feiden, Geschäftsführer Fidelity Worldwide Investment, „dass Investoren mit
Staatsanleihen nach Abzug der Inflation Geld verlieren, mit Dividendentiteln
aber bleibt ein positiver Ertrag.“
Eine auf Qualitätsunternehmen fokussierte Dividendenstrategie war in der
Vergangenheit aber auch einem Investment in den breiten Aktienmarkt überlegen.
Während die Aktien von sogenannten „Dividendenstars“ – Unternehmen mit stabilen
attraktiven und nachhaltig wachsenden Ausschüttungen – auf Sicht von zehn
Jahren 168 Prozent brachten, kam der breite globale Markt nur auf ein Plus von
56 Prozent. Und schließlich sind die Dividendenrenditen derzeit so attraktiv
wie selten. Aktuell liegen sie weltweit klar über dem 15-Jahresdurchschnitt,
und auch für das Jahr 2013 stehen die Chancen gut, dass die Dividendenzahlungen
weiter wachsen.
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Es verwundert angesichts dieser Fakten, dass Dividenden bei einigen Anlegern
immer noch kein fester Bestandteil im Portfolio sind - schließlich bringt die
oft als Kleingeld verkannte Ausschüttung langfristig beträchtliche Renditen
auf das eingesetzte Kapital. Im europäischen Durchschnitt liegen diese derzeit
sogar bei über 4 Prozent. „Damit erzielen Anleger nicht nur einen regelmäßigen
Ertrag, sondern liegen mit der Dividendenrendite aktuell auch deutlich über
der Inflationsrate“, sagt Dennis Hornig, unabhängiger Finanzberater und Inhaber
der Hornig Investment Beratung in Rosbach v. d. Höhe.Quelle: Investmentfonds.de |
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