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Investmentfonds - News |
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FondsNews
08.05.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
08.05.2012: --- Ende Anzeige ---
Der Stellenwert von Dividendentiteln in einem Portfolio ist nicht neu, gerät
aber oft in Vergessenheit: Dividenden machen einen wesentlichen Teil der
Gesamtrendite von Aktien aus, was gerade in unsicheren Zeiten von Bedeutung
ist. Anleger sollten deshalb nicht nur auf die aktuelle Dividende, sondern
auch auf die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen achten.
Hauptversammlungen sind für Aktionäre besondere Tage. Dann wird beschlossen,
wie hoch die Dividende ausfällt. Doch was tun mit der Ausschüttung? Bei
Aktienfonds haben Anleger die Wahl: Entweder sie wählen einen sogenannten
thesaurierenden oder einen ausschüttenden Fonds. Bei thesaurierenden Fonds
werden von der Ausschüttung weitere Fondsanteile gekauft – das Geld bleibt
im Fonds. Bei ausschüttenden Fonds fließt die Dividende auf das Konto.
Für welche der beiden Arten sich der Anleger entscheidet, sollte von
seinem Anlageziel abhängen. „Wer seine Rendite erhöhen will, sollte eine
ausgeschüttete Dividende wieder anlegen“, rät Andreas Feiden, Geschäfts-
führer Fidelity Worldwide Investment. Speziell für den langfristigen
Investor mache es Sinn, den Zinseszinseffekt zu nutzen und die Ausschüttung
direkt wieder zu investieren. Denn zum Erfolg einer langfristigen Kapi-
talanlage trägt die Wiederanlage der Erträge entscheidend bei. Bei einem
Fonds mit thesaurierender Anlageklasse werden die Dividendenerträge
automatisch wiederangelegt und lassen das Vermögen deutlich stärker
wachsen.
Welchen gigantischen Effekt die Wiederanlage von Dividenden hat, zeigt
beispielsweise eine Studie der Investmentgesellschaft Barclays aus dem
vergangenen Jahr. Demnach wurden aus 100 US-Dollar, die 1925 in den US-
Aktienmarkt investiert wurden, bis Ende 2008 9.524 Dollar. Hätte man jedoch
die Dividenden wiederangelegt, stünde eine Summe von 303.850 Dollar zu Buche.
„Deshalb macht es Sinn, solche Unternehmen auszuwählen, von denen zu erwarten
ist, dass sie ihre Dividenden in Zukunft erhöhen werden“, sagt Dennis Hornig,
unabhängiger Finanzberater und Inhaber der Hornig Investment Beratung in
Rosbach v. d. Höhe. Das sind solche Firmen, die gut aufgestellt sind und
gesunde Bilanzen vorweisen können. Sparer, die also die regelmäßige Aus-
schüttung nicht benötigen und ihre Dividenden wieder investieren, können
daher einen Gesamtertrag erzielen, der im Vergleich zum Markt risikoärmer
und weniger volatil sein dürfte.
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Auf der anderen Seite bieten Dividenden auch eine verlässliche Einnahmequelle,
etwa um mit den laufenden Erträgen die Rente aufzubessern. Genau solch ein
regelmäßiges Zusatzeinkommen wünschen sich immer mehr Anleger, zumal dieser
Ertrag im aktuellen Niedrigzinsumfeld über der Verzinsung sicherer Staatsan-
leihen und über der Rendite von Bareinlagen liegt. Zudem bedeuten regelmäßige
Ausschüttungen für Investoren, dass sie auch in turbulenten Zeiten mit einem
fest kalkulierbaren Ertrag aus ihrem Investment rechnen können.
Dies ist gerade für sicherheitsorientierte Privatinvestoren, die mit ihrem
Investment Zusatzerträge generieren wollen, von Bedeutung. Ihnen bieten
Dividendenfonds klare Ausschüttungsmodelle und Planungssicherheit. Und genau
für solche Zwecke eignet sich die ausschüttende Anlageklasse – zum Beispiel
mit monatlicher oder vierteljährlicher Auszahlung.
Quelle: Investmentfonds.de |
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