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FondsNews        
11.05.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 11.05.2012:
Markteinschätzung Templeton Emerging Markets Fonds

Köln, den 11.05.2012 (Investmentfonds.de) - 


 
Dr. Mark Mobius,Executive Chairman, Templeton Emerging Markets Group


Die Schwellenmärkte, dargestellt durch den MSCI Emerging Markets Index, beendeten 
den April auf US-Dollar-Basis mit einem Minus von 1,2%. Erstmals im Jahr 2012 
verzeichnete der Fonds im April einen Mittelabfluss, da die Meldungen aus der 
Eurozone die Anleger zu einer vorsichtigeren Positionierung veranlassten. Das 
Scheitern der niederländischen Regierung und das nicht eindeutige Ergebnis der 
ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl brachten die wachsende 
Unzufriedenheit über den fiskalischen Sparkurs in der Region zum Ausdruck. Die 
rekordhohe Arbeitslosigkeit in der Eurozone und die Tatsache, dass die Rating-
agentur Standard & Poor’s das spanische Länderrating herunterstufte, führten 
zu erhöhter Besorgnis unter den Anlegern. Die Agentur setzte außerdem den 
Ausblick für Indien und Argentinien auf negativ. Verstärkt wurden die Probleme 
der beiden Länder in Argentinien durch die Entscheidung der Regierung, das 
größte Öl- und Gasunternehmen des Landes zu verstaatlichen, und in Indien 
durch die Pläne der Regierung, Kapitalerträge rückwirkend zu besteuern, und 
auch durch die fehlende Klarheit im Hinblick auf die kontrovers diskutierte 
General Anti Avoidance Rule (GAAR). Der argentinische Markt entwickelte sich 
auf Monatsbasis am schwächsten, wobei der MSCI Argentina Index auf US-Dollar-
Basis fast 30% nachgab. Ebenfalls eine Underperformance musste Indien 
hinnehmen mit einem Rückgang des MSCI India Index auf US-Dollar-Basis um 
4,7%, wofür zum Teil die schwächere Rupie verantwortlich war. Positiv 
anzumerken ist, dass sich der Internationale Währungsfonds zusätzliche 
Mittel von mehr als 430 Mrd. USD sichern konnte, sodass er ausreichend 
ausgestattet ist, um den erneuten Schwierigkeiten in der Eurozone zu 
begegnen. 


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Aktuelles aus den Regionen Das BIP-Wachstum in China hat sich weiter nur allmählich abgeschwächt, wodurch die Ängste der Marktteilnehmer vor einer harten Landung der Wirtschaft beschwichtigt wurden. China gehört weiter zu den am schnellsten wachsenden großen Schwel- lenländern. Das BIP-Wachstum stieg im Jahresvergleich im 1. Quartal 2012 um 8,1% nach 8,9% im 4. Quartal 2011. Höhere Lebensmittelkosten verursachten im März eine leichte Inflationsbeschleunigung. Der Verbraucherpreisindex erhöhte sich im Jahresvergleich von 3,2% im Februar auf 3,6%. Die chinesische Handelsbilanz wies im März wieder einen Überschuss aus, da der Export schneller gewachsen war als der Import. Die People’s Bank of China erhöhte die Schwankungsbreite für den Ren-minbi von 0,5% auf 1%. Als Gründe nannte sie eine Erhöhung der Währungsflexibilität, die Verbesserung der Preisfindung sowie die entsprechende Marktnachfrage. Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan unternahm eine viertägige Reise nach China – der erste offizielle Besuch eines türkischen Premiers in China seit über 25 Jahren. Bei einem Treffen mit Premier Wen Jiabao sprachen sich beide für eine verstärkte bilaterale Zusammenarbeit aus und unterzeichneten in diesem Zusammenhang Vereinbarungen für Bereiche wie Handel, Investitionen und Kernkraft. Der chinesische Außenminister Yang Jiechi traf im April seine Amtskollegen aus Japan und Südkorea zu Gesprächen über die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern. Präsident Hu Jintao und der indische Premier Manmohan Singh trafen sich zu Gesprächen und sprachen sich für eine weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen aus. Das Wirtschaftswachstum in Südkorea verlangsamt sich 2012 weiter. Das BIP- Wachstum schwächte sich im Jahresvergleich von 3,3% im 4. Quartal 2011 auf 2,8% im 1. Quartal 2012 ab. Im Quartalsvergleich beschleunigte sich das Wachstum jedoch von 0,3% auf 0,9%, wobei vor allem höhere staatliche Ausgaben und Inves- titionen unterstützend wirkten. Als Folge des sprunghaften Anstiegs der Auto- mobilproduktion erholte sich die Industrieproduktion im Februar. Sie wurde gegenüber dem Vorjahr um 14,4% gesteigert, nachdem sie im Januar noch um 2,1% gesunken war. Der thailändische Premier Yingluck Shinawatra war im März zu einem Besuch in Südkorea, wobei die beiden Nationen Vereinbarungen in den Bereichen Handel, Investitionen, Wassermanagement und Kernkraftforschung unterzeichneten. Beide Länder beschlossen zudem eine Ausweitung des bilateralen Handels auf 30 Mrd. USD bis 2016. Außerdem traf der chinesische Präsident Hu Jintao Präsident Lee Myungbak in Seoul im Rahmen der andauernden Bestrebungen zur Stärkung der bilateralen Beziehungen und Zusammenarbeit. Die indische Zentralbank hat die Zinsen erstmals seit drei Jahren gesenkt, um die inländische Wirtschaft angesichts der konjunkturellen Abkühlung zu unter- stützen. Die Reserve Bank of India senkte den Reservesatz im April um 50 Basispunkte (0,5%) auf 8,0%. Die Inflation war leicht rückläufig, wobei der Großhandelspreisindex im Jahresvergleich von 7,0% im Februar auf 6,9% im März zurückging. Die internationale Ratingagentur Standard and Poor’s hat den Ausblick für Indien von stabil auf negativ gesetzt und den Schritt mit der Abschwächung der Wirtschaftsindikatoren und den langsamen Fortschritten bei der Umsetzung der Fiskalreformen begründet. Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff war Ende März zu einem Besuch in Indien. Die beiden Länder vereinbarten eine strategische Partnerschaft mit dem Ziel, den bilateralen Handel und die Wirtschaftsbeziehungen auszuweiten. Der pakistanische Präsident Ali Zardari stattete Indien im April einen Besuch ab und traf dabei Premierminister Manmohan Singh. Dies war der erste offizielle Besuch eines pakistanischen Spitzenvertreters in Indien seit sieben Jahren. Der chinesische Präsident Hu Jintao und der indische Premier Manmohan Singh trafen sich zu Gesprächen und sprachen sich für eine weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen aus.
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Die brasilianische Regierung hat ein Paket über 35 Milliarden USD zur Förderung des Industriesektors und zur Belebung des Wirtschaftswachstums angekündigt. Steuervergünstigungen und -anreize sowie die Bereitstellung von Mitteln für subventionierte Kredite gehören zu den wichtigsten Maßnahmen. Im Februar stieg die Industrieproduktion im Jahresvergleich um 1,3%. Damit wurde der Rückgang um 1,5% im Vormonat wieder kompensiert, der zum Teil auf die Überschwemmungen im Januar zurückging. Die Inflation setzte ihren Abwärtstrend fort, wobei der Verbraucherpreisindex im Jahresvergleich von 5,9% im Februar auf 5,2% im März zurückging. Die Zentralbank senkte den Leitzins um 75 Basispunkte (0,75%) auf 9,0%, um so die Binnenwirtschaft zu fördern. Während des derzeitigen Lockerungszyklus hat die Bank den Leitzins insgesamt um 350 Basispunkte (3,75%) von 12,5% auf 9,0% reduziert. Präsidentin Dilma Rousseff war Ende März zu einem Besuch in Indien. Die beiden Länder vereinbarten eine strategische Partnerschaft mit dem Ziel, den bilateralen Handel und die Wirtschaftsbeziehungen auszuweiten. Die südafrikanische Zentralbank hat ihren Leitzins Ende März unverändert bei 5,5% belassen. Die Inflation war im Februar erstmals seit über einem Jahr rückläufig, und auch im März setzte sich der Abwärtstrend fort, was vor allem an den niedrigeren Lebensmittelpreisen lag. Der Verbraucherpreisindex schwächte sich im Jahresvergleich von 6,3% im Januar auf 6,1% im Februar und 6,0% im März ab. Somit näherte sich die Inflationsrate stärker der Zielspanne der Zentralbank von 3% bis 6% an. Vor allem dank der höheren Lebensmittel- und Metallproduktion beschleunigte sich das Produktionswachstum im verarbeitenden Gewerbe im Februar. Es erreichte im Februar im Jahresvergleich 4,1% nach 2,3% im Januar. Die Lebensmittelproduktion erhöhte sich um 8,9%, die Produktion der Basismetalle um 7,3% (jeweils gegenüber dem Vorjahr). Dagegen war die Zunahme der Einzelhandelsumsätze, die über 10% des BIP ausmachen, im Februar rückläufig. Sie erreichte im Jahresvergleich 3,5% nach 5,2% im Januar. Offizielle Vertreter Südafrikas und China trafen sich im April zu Gesprächen über eine Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit. Das BIP-Wachstum in Russland entwickelte sich im 4. Quartal 2011 weiterhin robust. Das Wachstum von 4,8% gegenüber dem Vorjahr entsprach im Wesentlichen dem Niveau des 3. Quartals (5,0%), und bezogen auf das Gesamtjahr lag es im Jahresvergleich bei 4,3%. Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstums- prognose für 2012 von 3,3% auf 4,0% gegenüber dem Vorjahr angehoben. Dagegen hat die russische Regierung ihre Schätzung für 2012 von 3,7% auf 3,4% im Jahresvergleich reduziert, wobei eine Abwärtskorrektur bei den Investitionen zum Tragen kam. Die Zentralbank setzte ihre neutrale Geldpolitik fort und ließ den Leitzins unverändert bei 8,0% Das Wachstum der Industrieproduktion schwächte sich im März ab, zum Teil aufgrund der rückläufigen Aktivität im verarbeitenden Gewerbe. Die Produktion stieg im März um 2,0% nach einem Plus von 6,5% im Februar (jeweils im Jahresvergleich). Der designierte Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, nach seinem Amtsantritt im Mai als Vorsitzender der Partei des Geeinten Russlands zurückzutreten. Er bestätigte auch die Pläne, Präsident Dmitri Medwedew als neuen Premier und Parteivorsitzenden zu nominieren. Das Wirtschaftswachstum in der Türkei hat sich in den letzten drei Monaten 2011 abgeschwächt. Das BIP-Wachstum sank von 8,4% im 3. Quartal auf 5,2% im Jahres- vergleich, was auf das geringere Wachstum in den meisten Wirtschaftssegmenten (darunter Investitionen, privater Konsum und Export) und den Rückgang der Staatsausgaben zurückzuführen war. Bezogen auf das Gesamtjahr 2011 wuchs das BIP um 8,5% gegenüber dem Vorjahr. Die Inflation lag im März den dritten Monat in Folge im zweistelligen Bereich, wofür höhere Preise für Alkohol, Tabak und Lebensmittel verantwortlich waren. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im März und Februar im Jahresvergleich um 10,4%. Damit wurde das Januar-Niveau von 10,6% leicht unterschritten. Die Zentralbank ließ ihren Leitzins im April unverändert auf dem Rekordtief von 5,75%. Premierminister Recep Tayyip Erdogan unternahm eine viertägige Reise nach China – der erste offizielle Besuch eines türkischen Premiers in China seit über 25 Jahren. Bei einem Treffen mit dem chinesischen Premier Wen Jiabao sprachen sich beide für eine verstärkte bilaterale Zusammenarbeit aus und unterzeichneten in diesem Zusammenhang Vereinbarungen für Bereiche wie Handel, Investitionen und Kernkraft.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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