ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
22.05.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
22.05.2012: --- Ende Anzeige ---
Sparinvest veröffentlicht heute ein White Paper von Professor Dr. Leif Hasager
und Sidsel Møller, MSc. mit dem Titel: “Risk Containment in Emerging Markets
– Whether to Track or Crack an Index?” (Risikobegrenzung in den Emerging Markets
– den Index abbilden oder schlagen?).
Hasager argumentiert, dass Schwellenländer angesichts ihrer zunehmenden Wirt-
schaftsstärke einen bedeutenden Anteil im Anlegerportfolio einnehmen sollten.
Aber sollten Investoren diesen Anteil über indexbasierte Produkte darstellen?
Das Papier untersucht die Probleme, die im Zusammenhang mit der Indexzu-
sammenstellung auftreten – aber auch mit Größen- und Liquiditätsfaktoren,
die Benchmarks verzerren können. Hinzu kommen zahlreiche Risikofaktoren,
die in Indizes nicht genügend berücksichtigt sind und die Anleger von einem
Investment in Emerging Markets abhalten können.
In den letzten Jahren – als Ergebnis enormer Kapitalzuflüsse in Schwellenländer
– besteht die Sorge, dass einige Teile des Anlageuniversums zu teuer sein könnten
und damit das Risiko von Investments in Schwellenländer darin liegt, zu viel zu
bezahlen.
Um dem Risiko, in den Emerging Markets zu teuer einzukaufen, entgegenzuwirken,
ist nach Ansicht Hasagers eine aktive Fundamentalanalyse erforderlich:
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
“Ein aktiver Investmentansatz reduziert eher das Risiko, indem er schlechte
Investments meidet. Und er erhöht die Erträge, indem er mögliche Chancen nutzt.
Dies kann anhand fundamentaler Analysen erreicht werden, die die Geschäftsmodelle
verständlich machen. Aktives Investieren ist nicht gleichbedeutend mit einer
hohen Umschlagsrate – es bedeutet lediglich, dass der Investor sich nicht darauf
verlässt, dass die Märkte alle relevanten Informationen eingepreist haben.“
Die Strategie, gezielt unterbewertete Wertpapiere zu suchen (Value-Investment),
sieht Hasager als weiteren Weg, das Risiko zu hoher Preise zu meiden. Er findet
‘überzeugende Beweise, dass eine Value-Strategie in Emerging Markets zu einer
Outperformance geführt hat‘.
Ein Bottom-up-Ansatz bei der Aktienauswahl, bei dem Titel mit „wahrem“ Value
herausgefiltert werden, könne laut Hasager zu einer starken Abweichung vom MSCI
Value Referenzindex führen. Das gelte sowohl für die geografische als auch für
die Sektor-Allokation. Das so entstandene Portfolio habe jedoch ein besseres
langfristiges Risiko-Rendite-Profil. Darüber hinaus ist eine Value-Strategie in
den Emerging Markets nach Ansicht des Experten „zukunftssicher“. Denn sie sei
nicht abhängig von anhaltend hohen Wachstumsraten der Wirtschaft. Er argumentiert,
dass reifere Märkte Vorteile bieten, die eine aktive Value-Strategie effektiver
unterstützen.
„Wenn sich die Rechtstaatlichkeit, die Qualität der Rechnungslegung und die
Transparenz der Unternehmen verbessert, verbessert sich ebenfalls das Umfeld
für die fundamental basierte Bottom-up-Aktienauswahl… Als einzige Voraussetzung,
damit der Value-Ansatz funktioniert, müssen die Aktienmärkte weiterhin Preisin-
effizienzen erzeugen und korrigieren.“
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 21.05.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |