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25.05.2012 |
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Investmentfonds.de
25.05.2012: --- Ende Anzeige ---
Ein Unsicherheitsfaktor für die Entwicklung der Kaufkraft ist und bleibt
jedoch die Inflation. Aktuell haben die Inflationssorgen etwas abgenommen.
Allerdings können die derzeitigen Diskussionen die Verbraucher wieder
verunsichern, wonach durchaus die Möglichkeit besteht, dass die Inflation
auch in Deutschland zeitweise etwas deutlicher über der 2-Prozent-Marke
liegen könnte.
Anschaffungsneigung: etwas verbessert
Auch durch die internationalen Turbulenzen schmälern die Konsumlaune die
Bundesbürger nicht. Die Anschaffungsneigung kann im Mai einen Teil ihrer
starken Verluste aus dem Vormonat wieder wettmachen. Nach einem Zuwachs
von 4,4 Punkten weist der Indikator aktuell 32 Zähler auf und befindet
sich damit in etwa auf Vorjahresniveau.
Neben der guten Konjunkturstimmung, die die Angst vor Arbeitslosigkeit
weiter zurückgehen lässt, dürften etwas geringere Inflationserwartungen
für die positive Entwicklung der Konsumstimmung verantwortlich sein. Vor
allem eine stetig besser werdende Beschäftigungslage in Deutschland sorgt
bei den Verbrauchern für Planungssicherheit, die gerade für größere
Anschaffungen ein wichtiges Kriterium darstellt.
Hinzu kommt, dass die anhaltende Verunsicherung auf den Finanzmärkten in
Verbindung mit historisch niedrigen Zinsen die Konsumenten eher veranlasst,
werthaltige Anschaffungen zu tätigen, als ihr Geld auf die hohe Kante zu
legen.
Konsumklima: stabile Entwicklung
Der Gesamtindikator prognostiziert für Juni 2012 einen Wert von 5,7 Punkten
nach revidiert 5,7 Zählern im Mai. Damit stabilisiert sich das Konsumklima
wieder und startet robust in den Sommer.
Die Konsumausgaben werden ihrer zugedachten Rolle als wesentlicher Stütze
für die Konjunktur in diesem Jahr gerecht. Dies belegen auch die ersten
vorläufigen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal dieses Jahres.
Neben der positiven Exportentwicklung hat auch ein steigender privater
Konsum zu dem überaus guten Ergebnis beigetragen, wonach das BIP im
Vergleich zum letzten Vierteljahr 2011 mit 0,5 Prozent stärker gewachsen
ist als vermutet.
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Wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltig positive Entwicklung der
Binnennachfrage ist und bleibt ein robuster Arbeitsmarkt. Und hier stehen
die Signale nach wie vor auf grün. Auch in diesem Jahr soll die Beschäftigung
weiter zunehmen. So stieg bereits in den ersten drei Monaten 2012 die Zahl
der Erwerbstätigen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um
1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt Mitte des Monats bekannt gab.
Dabei handelte es sich um den stärksten Zuwachs seit dem ersten Quartal
2008.
Auf der anderen Seite birgt aber die gegenwärtig unsichere internationale
Lage im Rahmen der Schuldenkrise ein gewisses Risikopotential auch für die
deutsche Binnenkonjunktur. Sollten sich die Ereignisse um Griechenland und
andere Euro-Länder weiter zuspitzen oder gar eskalieren, könnte dies die
positive Konsumkonjunktur schnell zum Stillstand bringen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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