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FondsNews
22.10.2012 |
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Investmentfonds.de
22.10.2012: --- Ende Anzeige ---
„Patenstreitigkeiten sind in der schnelllebigen Technologiewelt nichts
Ungewöhnliches“, relativiert Moritz Rehmann die Auseinandersetzung. Für
wesentlich bedeutsamer hält der Fondsmanager den starken Gewinnauftrieb,
mit dem beide Unternehmen den Rest der Branche immer wieder deklassieren.
So kletterte Samsungs Betriebsgewinn im dritten Quartal 2012 um 91 Prozent
auf umgerechnet 5,6 Mrd. Euro. Dieser Betrag entspricht dem Mehrfachen
der Strafzahlung aus dem Patentstreit in Höhe von rund 0,8 Mrd. Euro.
Mögliche Verkaufsverbote sind wegen der rasanten Innovationszyklen in der
IT-Branche ebenfalls ein untergeordnetes Problem. Häufig wird bereits ein
Nachfolgemodell produziert, wenn das beanstandete Produkt nach einer
gerichtlichen Auseinandersetzung aus den Händlerregalen verbannt wird.
Intakte Wachstumsstory
Apple wiederum straft alle Kritiker Lügen, die das Unternehmen bereits vor
einem Jahr auf dem absteigenden Ast sahen. Der charismatische Konzernchefs
Steve Jobs war am 5. Oktober 2011 verstorben. Die Apple-Aktie gewann trotz
anderslautender Prophezeiungen seitdem rund 66 Prozent an Wert (Stand 12.10.2012).
„Das Potenzial der beiden Marktführer ist aber noch längst nicht ausgeschöpft“,
erläutert Rehmann. So ließen Umfragen in Asien erwarten, dass der Marktanteil
Samsungs am dortigen Smartphone-Markt von zurzeit 22 auf 29 Prozent steigen
werde. Für Apple werde sogar eine Verdoppelung auf 35 Prozent prognostiziert.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Weltmarkt für mobile Endgeräte wächst auch absolut
betrachtet mit zweistelligen jährlichen Prozentraten. Einer Prognose des IT-
Researchhauses IDC zufolge wird sich der Absatz von Kleincomputern in den
Jahren 2011 bis 2016 auf zwei Milliarden Stück verdoppeln. Die mobilen Smart-
phones und Tablets dürften ihren Anteil an den ohnehin steigenden Verkäufen
dabei weiter ausbauen, und zwar von 69 auf 76 Prozent.
Wachsender Markt, jugendliches Publikum
Apple und Samsung bleiben nach Ansicht von Ehrhardt und Rehmann auch noch
aus anderen Gründen erste Wahl für zukunftsorientierte Aktiendepots. Zum
einen haben sich die Smartphones der beiden Hersteller weltweit als Status-
symbole etabliert. Damit können sie von Wettbewerbern nur schwer verdrängt
werden. Zum anderen ist die künftige Expansion wegen der überdurch-
schnittlich jungen Zielgruppe quasi vorprogrammiert. „In China und Indien
liegt der Anteil der unter 24-jährigen bei 30 bzw. 49 Prozent“, so Rehmann.
„Diese Menschen steigen zunehmend in die Mittelschicht auf und erwerben ein
Smartphone mit Kultstatus“, ergänzt der Fondsmanager, der Apple und Samsung
unter den TOP 10 Positionen im Portfolio hält.
Ein weiterer Vorzug: Die Erträge führender Junior Brand-Unternehmen
entwickeln sich auch bei rückläufiger Konjunktur vergleichsweise stabil.
So stiegen beispielsweise die Verkäufe des iPhone in Spanien in den ersten
neun Monaten 2011 um 60 Prozent - trotz fortschreitender Rezession und
rekordhoher Jugendarbeitslosigkeit. „Im besten Fall verfügt eine jugendliche
Marke über eine derart große Strahlkraft, dass der Konsument selbst dann zu
ihr greift, wenn er an anderer Stelle dafür sparen muss“, kommentiert Ehrhardt
den Markterfolg in Spanien.
Parallelen zu Adidas und Nike
Große Stücke halten Ehrhardt und Rehmann auch auf Adidas und Nike. Mit
einem Marktanteil von zusammen 53 Prozent dominieren die beiden Unternehmen
das weltweite Geschäft mit Sportschuhen. Dieses Segment weist weitere
Parallelen zum Smartphone-Markt auf. Auch Sportbekleidung ist ein Trendthema
– der Markt wächst im oberen einstelligen Bereich – und auch hier entscheiden
Markenimage und Innovationen über künftige Absatzerfolge und Gewinne.
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Mit einem Anteil 33,6 Prozent hat Nike bei Sportschuhen aktuell ein
deutliches Übergewicht gegenüber dem Wettbewerber Adidas (19,1 Prozent).
Mit der sogenannten „Flyknit“-Technologie hat der US-Konzern zudem ein
heißes Eisen im Feuer. Dieses Verfahren ermöglicht es, Sportschuhe aus
einem einzigen durchlaufenden Faden herzustellen. Hierdurch lassen sich
völlig neue Designs realisieren. Auch das Gewicht der Schuhe sinkt.
Bei der Vernetzung ihrer Sportschuhe mit Informationstechnologie liefern
sich Adidas und Nike ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Elektronische Komponenten im
Schuh steuern eine Software an, mit der Trainierende ihre sportlichen
Leistungen später auswerten können. „Solche imageträchtigen Produkte sind
im Hochpreissegment angesiedelt. Mit ihnen können sich die Hersteller vom
Wettbewerb abheben und besonders hohe Margen erzielen“, kommentiert Ehrhardt
mögliche Effekte auf die entsprechenden Aktienkurse.
Quelle: Investmentfonds.de |
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