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02.04.2013
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Investmentfonds.de 02.04.2013:
JP Morgan AM Strategieausblick: 2013 in Schwellenländer-Aktien investieren

Köln, den 02.04.2013 (Investmentfonds.de) - 



George Iwanicki, Emerging-Markets-Makrostratege bei J.P. Morgan Asset Management


Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sind überzeugt: In diesem Jahr 
lohnt es sich, in Schwellenländer-Aktien zu investieren. „Es ist nicht das 
Jahr, diesen attraktiven  Märkten fernzubleiben“, betont George Iwanicki, 
Emerging-Markets-Makrostratege bei J.P. Morgan Asset Management, „insbesondere 
bei Betrachtung der Aussichten und Performance von Schwellenländer-Aktien.“ 
Gemäß seinem Strategieteam haben sich alle drei Faktoren, durch die Risiko-
anlagen in den letzten Jahren negativ beeinträchtigt wurden, inzwischen 
deutlich abgeschwächt. „In Europa hat die Wahrscheinlichkeit von Extrem-
ereignissen – trotz kurzfristig aufflackernder Krisen wie aktuell Zypern 
– nachgelassen, nachdem die Europäische Zentralbank das Finanzsystem groß-
zügig mit Liquidität flutete. Zudem konnte die chinesische Wirtschaft eine 
harte Landung verhindern und kommt nun wieder in Fahrt. Und nicht zuletzt 
lassen die USA trotz langwierigem Haushaltsstreit und verbleibender Unge-
wissheiten bezüglich des Staatsdefizits konkretere Anzeichen dafür erkennen, 
dass die Krise am dortigen Wohnungsmarkt zu Ende ist und die Wirtschaft 
bald nicht mehr bremsen wird“, erläutert der Stratege.


Höheres BIP-Wachstum in Schwellenländern


Was bedeutet dies für Aktieninvestments in den Emerging Markets? „Die 
Bewertungen dort sind nach wie vor attraktiv und mit einem Kurs-Buchwert 
von 1,5 bis 1,8 in einem Bereich, den wir als verhältnismäßig günstig für 
Aktien bezeichnen“, so Iwanicki. Allerdings befinden sich die Bewertungen 
bereits seit zwei Jahren auf diesem Niveau. Trotzdem zeigten die Märkte 
eine eher schwache Performance. „Bei Betrachtung der Konsens-Gewinner-
wartungen für die Schwellenländer ist auffällig, dass sie sowohl von der 
Höhe als auch von der Breite her gesehen in den letzten zwei Jahren gefallen 
sind. Dieser Erwartungsrückgang wie auch stagnierende Unternehmensgewinne 
belasteten die Performance von Schwellenländer-Aktien insgesamt, aber gerade 
auch im Vergleich zu Aktien aus Industrienationen. Das Gewinnproblem liegt 
dabei allerdings nicht an den Umsätzen, sondern an den Gewinnmargen“, unter-
streicht der Experte. 


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Erwartungsgemäß sei das BIP-Wachstum in den Schwellenländern höher als in den Industrienationen gewesen und es überraschte auch nicht, dass die Unter- nehmensumsätze in den Schwellenländern besser waren als die in der entwickelten Welt. Der Gewinn je Aktie der Schwellenländer war dabei zyklischer als bei Industrienationen und wies noch bis vor kurzem stärkere Korrekturen von den Höchstständen vor der Finanzkrise auf. Für Iwanicki stellt sich hierbei die Frage, ob es sich hierbei um ein zyklisches oder ein strukturelles Problem handelt. Positiver Einfluss der Zentralbanken Ein Blick auf die Lohnentwicklung zeigt laut dem Experten, dass die Steigerung in den letzten Jahren in der Regel dem BIP-Wachstum entsprach, so dass für die Gewinnspannen in Schwellenländern kein dauerhaftes und langfristiges Problem entstanden ist. „Daraus schließen wir, dass die schwächelnden Gewinne der letzten beiden Jahre in erster Linie zyklische und nicht strukturelle Gründe hatten. Der Effekt dürfte somit nachlassen, wenn das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern wieder anzieht. Wir gehen davon aus, dass sich dann die Rentabilität verbessert die Gewinne dem Markt wieder Rücken- statt Gegenwind bescheren.“ Dank gedämpfter Inflation kann sich die Geldpolitik der Schwellenländer nun darauf konzen- trieren, das Wachstum anzukurbeln. In den meisten Fällen ist die Inflation auf ein akzeptables Niveau zurückgegangen. Die Zentralbanken fördern mit ihrem geldpolitischen Kurs zunehmend das Wachstum. „Das konnten wir in vielen Märkten beobachten, etwa der Türkei oder Thailand, natürlich auch in China und sogar in Indien, wo die Zentralbank gerade beginnt, die Zinsschraube wieder zu lockern“, betont Iwanicki.
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Nachdem defensive Titel bei den Aktienstilen und Sektoren fast zwei Jahre lang die Nase vorn hatten, liegen Kurs-Gewinn-Verhältnisse der defensiven Sektoren deutlich über den Bewertungen eher zyklischer Sektoren. „Es gibt zahlreiche Investmentgelegenheiten in Sektoren und Ländern, wo sich die aktuelle Hausse noch nicht voll entfaltet hat. Unter den Ländern bevorzugen wir deshalb weiterhin China und Russland. Wir gleichen langsam die Unterge- wichtung von Brasilien aus. Mit der Rückkehr zu einer Übergewichtung von Südkorea warten wir angesichts der Entwicklungen in Japan noch ab “, so der Experte. „Gewinne erleben 2013 einen Aufschwung“ Iwanickis Fazit: „Wenn wir das Renditepotenzial einzelner Anlageklassen und einzelner Quellen auf Sicht der nächsten fünf Jahre betrachten, rechnen wir für die annualisierten Renditen in US-Dollar mit einem Trend von über zehn Prozent – ein Großteil davon wird durch Gewinnwachstum erzielt. Wir sind der Ansicht, dass die Gewinne 2013 einen Aufschwung erleben werden, wenn der Konjunkturzyklus in den Schwellen­ländern sich zu wenden beginnt.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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