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02.04.2013 |
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Investmentfonds.de
02.04.2013: --- Ende Anzeige ---
Erwartungsgemäß sei das BIP-Wachstum in den Schwellenländern höher als in
den Industrienationen gewesen und es überraschte auch nicht, dass die Unter-
nehmensumsätze in den Schwellenländern besser waren als die in der
entwickelten Welt. Der Gewinn je Aktie der Schwellenländer war dabei
zyklischer als bei Industrienationen und wies noch bis vor kurzem stärkere
Korrekturen von den Höchstständen vor der Finanzkrise auf. Für Iwanicki
stellt sich hierbei die Frage, ob es sich hierbei um ein zyklisches oder
ein strukturelles Problem handelt.
Positiver Einfluss der Zentralbanken
Ein Blick auf die Lohnentwicklung zeigt laut dem Experten, dass die
Steigerung in den letzten Jahren in der Regel dem BIP-Wachstum entsprach,
so dass für die Gewinnspannen in Schwellenländern kein dauerhaftes und
langfristiges Problem entstanden ist. „Daraus schließen wir, dass die
schwächelnden Gewinne der letzten beiden Jahre in erster Linie zyklische
und nicht strukturelle Gründe hatten. Der Effekt dürfte somit nachlassen,
wenn das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern wieder anzieht. Wir
gehen davon aus, dass sich dann die Rentabilität verbessert die Gewinne
dem Markt wieder Rücken- statt Gegenwind bescheren.“ Dank gedämpfter
Inflation kann sich die Geldpolitik der Schwellenländer nun darauf konzen-
trieren, das Wachstum anzukurbeln. In den meisten Fällen ist die Inflation
auf ein akzeptables Niveau zurückgegangen. Die Zentralbanken fördern mit
ihrem geldpolitischen Kurs zunehmend das Wachstum. „Das konnten wir in
vielen Märkten beobachten, etwa der Türkei oder Thailand, natürlich auch
in China und sogar in Indien, wo die Zentralbank gerade beginnt, die
Zinsschraube wieder zu lockern“, betont Iwanicki.
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Nachdem defensive Titel bei den Aktienstilen und Sektoren fast zwei Jahre
lang die Nase vorn hatten, liegen Kurs-Gewinn-Verhältnisse der defensiven
Sektoren deutlich über den Bewertungen eher zyklischer Sektoren. „Es gibt
zahlreiche Investmentgelegenheiten in Sektoren und Ländern, wo sich die
aktuelle Hausse noch nicht voll entfaltet hat. Unter den Ländern bevorzugen
wir deshalb weiterhin China und Russland. Wir gleichen langsam die Unterge-
wichtung von Brasilien aus. Mit der Rückkehr zu einer Übergewichtung von
Südkorea warten wir angesichts der Entwicklungen in Japan noch ab “, so
der Experte.
„Gewinne erleben 2013 einen Aufschwung“
Iwanickis Fazit: „Wenn wir das Renditepotenzial einzelner Anlageklassen
und einzelner Quellen auf Sicht der nächsten fünf Jahre betrachten, rechnen
wir für die annualisierten Renditen in US-Dollar mit einem Trend von über
zehn Prozent – ein Großteil davon wird durch Gewinnwachstum erzielt. Wir
sind der Ansicht, dass die Gewinne 2013 einen Aufschwung erleben werden,
wenn der Konjunkturzyklus in den Schwellenländern sich zu wenden beginnt.“
Quelle: Investmentfonds.de |
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