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24.05.2013
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Investmentfonds.de 24.05.2013:
GfK: Konsumklima legt weiter zu

Köln, den 24.05.2013 (Investmentfonds.de) - 


Die Verbraucherstimmung behauptet sich im Mai weiterhin sehr gut. 
Konjunktur- und Einkommenserwartung legen leicht zu, während die 
Anschaffungsneigung ihr insgesamt sehr hohes Niveau noch einmal 
bestätigt. Für Juni prognostiziert der Gesamtindikator 6,5 Punkte 
nach 6,2 Punkten im Mai.


Obwohl die EU-Kommission für die Eurozone in diesem Jahr eine 
Rezession prognostiziert hat, lassen sich die deutschen Verbraucher 
in ihrem Optimismus weiterhin nicht beeinträchtigen. Offenbar ist 
ihr Augenmerk in erster Linie auf die guten und stabilen Rahmenbe-
dingungen in Deutschland gerichtet. Eine auf hohem Niveau befindliche 
Beschäftigung, gute Tarifabschlüsse sowie eine sinkende Inflation 
stützen die gute Stimmung. Folglich legen sowohl die Konjunktur- als 
auch die Einkommenserwartung im Mai leicht zu. Im Sog dieser Ent-
wicklung behauptet auch die Anschaffungsneigung ihr ohnehin sehr 
gutes Niveau eindrucksvoll. 


Zusätzlich wird die positive Entwicklung des Konsumklimas durch die 
niedrige Sparneigung gestützt, die im Mai auf einen neuen historischen 
Tiefstwert gesunken ist. Dies ist vermutlich auch auf die Entscheidung 
der Europäischen Zentralbank zurückzuführen, die Zinsen in der Eurozone 
noch einmal zu senken, um die Konjunktur anzukurbeln.


Konjunkturerwartung: leichte Verbesserung 


Nach den leichten Verlusten im Vormonat steigt die Konjunkturerwartung 
im Mai mit 1,3 Zählern wieder etwas. Mit aktuell -0,2 Punkten liegt der 
Indikator damit in etwa auf seinem langjährigen Durchschnitt von null 
Punkten.


Diese insgesamt eher zögerliche Erholung deckt sich mit der tatsächlichen 
Entwicklung in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 
legte das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber 
der Vorperiode nur minimal um 0,1 Prozent zu. Dies deutet darauf hin, dass 
sich die deutsche Wirtschaft im weiteren Verlauf des Jahres 2013 erholen 
kann, dieser Prozess aber eher schleppend verlaufen dürfte. Vor allem die 
Investitionen der Unternehmen zeigen sich gegenwärtig noch sehr verhalten. 
Gegen eine dynamischere Entwicklung spricht die Rezession in vielen 
Staaten der Eurozone, die wichtige Handelspartner für Deutschland sind. 
Folglich dürften sich auch die Exporte in diesen Wirtschaftsraum vermut-
lich moderat entwickeln.


Einkommenserwartung: leichter Anstieg


Nach dem leichten Zuwachs im April gewinnt die Einkommenserwartung auch 
im Mai an Wert. Ein Plus von 3,1 Punkten bedeutet aktuell einen Stand 
von 33,9 Zählern. Ein höherer Wert wurde zuletzt im Juli 2012 mit gut 
36 Punkten gemessen.


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Offenbar stützen sich die deutschen Konsumenten derzeit in erster Linie auf die überaus positiven inländischen Rahmenbedingungen, wenn es um die weiteren Aussichten für ihre finanzielle Situation geht. Ein nach wie vor stabiler Arbeitsmarkt, im Vergleich zu den Vorjahren verbesserte Tariferhöhungen für eine Reihe von Beschäftigten in Verbindung mit einer rückläufigen Inflationsrate lassen die Verbraucher mehrheitlich vermuten, dass sie auch real mehr Geld in der Tasche haben werden. Diese Annahme ist nicht unbegründet, wie der kürzlich ausgehandelte Pilotabschluss für die Metall- und Elektroindustrie in Bayern beweist. Demnach erhalten die Beschäftigten in dieser großen und wichtigen Branche ab Juli 3,4 Prozent mehr Lohn und Gehalt, im Mai 2014 noch einmal 2,2 Prozent. Aktuell ist dieser Abschluss bereits von fünf weiteren Regionen über- nommen worden. Weitere Übernahmeverhandlungen stehen derzeit an. Es gilt als ziemlich sicher, dass auch diese erfolgreich verlaufen werden. Anschaffungsneigung: stabil auf hohem Niveau Kaum verändert gegenüber dem Vormonat zeigt sich die Anschaffungs- neigung. Der Indikator gewinnt mit 0,1 Punkten minimal hinzu und weist nun 37,7 Punkte auf. Dies ist der höchste Wert seit März 2012. Damals stand der Indikator bei etwas über 38 Punkten. Die Bedingungen für eine sehr gute Konsumlaune sind aus Sicht der Verbraucher nach wie vor gegeben. Aufgrund des hohen und stabilen Beschäftigungsniveaus haben sie kaum Angst davor, ihren Job zu verlieren. Dies sorgt für hohe Planungssicherheit, was gerade für größere Anschaffungen eine wichtige Voraussetzung ist. Das niedrige Zinsniveau steigert zudem die Anreize, Kredite zum Zwecke von Anschaffungen aufzunehmen. Geld auf die hohe Kante zu legen, erscheint derzeit hingegen eher unattraktiv. Konsumklima: setzt Aufwärtstrend fort Der Gesamtindikator prognostiziert für Juni 2013 einen Wert von 6,5 Punkten nach 6,2 Zählern im Mai. Das Konsumklima setzt damit seinen Aufwärtstrend fort. Diese positive Konsumstimmung scheint sich auch in der Realität wieder zu spiegeln. Nach den ersten vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das erste Quartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft minimal um 0,1 Prozent gegenüber dem Schlussquartal 2012 gewachsen. Dabei scheinen lediglich vom privaten Konsum positive Impulse ausgegangen zu sein. Weder der Außenbeitrag noch die Investitionen haben demnach zu dem geringen Wachstum beigetragen. Dies bestätigt die These von GfK, wonach der private Konsum zu einer wichtigen Säule des Wachstums geworden ist. Ob sich die Konsumstimmung weiterhin auf diesem guten Niveau halten wird, hängt maßgeblich davon ab, dass die inländischen, sehr guten Rahmenbedingungen konstant bleiben. Eskaliert die Schuldenkrise noch einmal, könnte dies jedoch auch dem Konsumklima schwierigere Zeiten bescheren. Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie „GfK-Konsumklima MAXX“ und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 erhoben.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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