ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
24.05.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
24.05.2013: --- Ende Anzeige ---
Offenbar stützen sich die deutschen Konsumenten derzeit in erster Linie
auf die überaus positiven inländischen Rahmenbedingungen, wenn es um die
weiteren Aussichten für ihre finanzielle Situation geht. Ein nach wie
vor stabiler Arbeitsmarkt, im Vergleich zu den Vorjahren verbesserte
Tariferhöhungen für eine Reihe von Beschäftigten in Verbindung mit einer
rückläufigen Inflationsrate lassen die Verbraucher mehrheitlich vermuten,
dass sie auch real mehr Geld in der Tasche haben werden. Diese Annahme
ist nicht unbegründet, wie der kürzlich ausgehandelte Pilotabschluss
für die Metall- und Elektroindustrie in Bayern beweist. Demnach erhalten
die Beschäftigten in dieser großen und wichtigen Branche ab Juli
3,4 Prozent mehr Lohn und Gehalt, im Mai 2014 noch einmal 2,2 Prozent.
Aktuell ist dieser Abschluss bereits von fünf weiteren Regionen über-
nommen worden. Weitere Übernahmeverhandlungen stehen derzeit an. Es
gilt als ziemlich sicher, dass auch diese erfolgreich verlaufen werden.
Anschaffungsneigung: stabil auf hohem Niveau
Kaum verändert gegenüber dem Vormonat zeigt sich die Anschaffungs-
neigung. Der Indikator gewinnt mit 0,1 Punkten minimal hinzu und
weist nun 37,7 Punkte auf. Dies ist der höchste Wert seit März 2012.
Damals stand der Indikator bei etwas über 38 Punkten.
Die Bedingungen für eine sehr gute Konsumlaune sind aus Sicht der
Verbraucher nach wie vor gegeben. Aufgrund des hohen und stabilen
Beschäftigungsniveaus haben sie kaum Angst davor, ihren Job zu
verlieren. Dies sorgt für hohe Planungssicherheit, was gerade für
größere Anschaffungen eine wichtige Voraussetzung ist. Das niedrige
Zinsniveau steigert zudem die Anreize, Kredite zum Zwecke von
Anschaffungen aufzunehmen. Geld auf die hohe Kante zu legen,
erscheint derzeit hingegen eher unattraktiv.
Konsumklima: setzt Aufwärtstrend fort
Der Gesamtindikator prognostiziert für Juni 2013 einen Wert von
6,5 Punkten nach 6,2 Zählern im Mai. Das Konsumklima setzt damit
seinen Aufwärtstrend fort. Diese positive Konsumstimmung scheint
sich auch in der Realität wieder zu spiegeln. Nach den ersten
vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das erste
Quartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft minimal um 0,1 Prozent
gegenüber dem Schlussquartal 2012 gewachsen. Dabei scheinen
lediglich vom privaten Konsum positive Impulse ausgegangen zu
sein. Weder der Außenbeitrag noch die Investitionen haben demnach
zu dem geringen Wachstum beigetragen. Dies bestätigt die These
von GfK, wonach der private Konsum zu einer wichtigen Säule des
Wachstums geworden ist.
Ob sich die Konsumstimmung weiterhin auf diesem guten Niveau halten
wird, hängt maßgeblich davon ab, dass die inländischen, sehr guten
Rahmenbedingungen konstant bleiben. Eskaliert die Schuldenkrise
noch einmal, könnte dies jedoch auch dem Konsumklima schwierigere
Zeiten bescheren.
Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie „GfK-Konsumklima MAXX“
und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im
Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden
die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich
kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über
die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-,
Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie
wird seit 1980 erhoben.
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 05.05.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |