ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
26.08.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.08.2013:
Gamax Management: China und Japan zurück im Fokus von Anlegern und Investoren

Köln, den 26.08.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Dr. Jan Ehrhardt, Portfoliomanager des Gamax Funds Maxi-Fonds 
Asien International A (ISIN: LU0039296719)


Es gibt gute Gründe für Anleger und Investoren, im asiatischen Raum 
den Blick wieder stärker auf China und Japan zu richten. Zu diesem 
Schluss kommt Dr. Jan Ehrhardt, Vorstand DJE Kapital AG und Portfolio-
manager des Gamax Funds Maxi-Fonds Asien International A (ISIN: LU0039296719) 
in seinem aktuellen Marktkommentar für die Gamax Management AG. Einerseits 
hält er den chinesischen Aktienmarkt unter Value-Gesichtspunkten für 
hochinteressant. Andererseits profitierten japanische Exportunternehmen 
vom schwachen Yen. Diese verfügten nun über das Potenzial, ihre Gewinne 
überdurchschnittlich zu steigern.


--- Anzeige ---
>>Jetzt am Aktienmarkt ein- oder aussteigen? Investmaxx Markteinschätzung lesen!
--- Ende Anzeige ---
„Der chinesische Aktienmarkt ist nach fast allen Standards sehr günstig bewertet“, fasst Dr. Jan Ehrhardt seine Erkenntnisse zusammen. Die börsennotierten Unternehmen der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wiesen aktuell sehr niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) und eine geringe Verschuldung auf. Erstmals seit langer Zeit liege sogar das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) chinesischer Unternehmen tiefer als in Japan. Zuvor hatten japanische Aktien bei dieser wichtigen Value- Kennziffer jahrelang Spitzenplätze belegt. Am preisgünstigsten sind nach Beobachtung Ehrhardts chinesische Gesell- schaften mit hoher Dividendenrendite. „In China ist der KGV-Abschlag der Dividendenaktien auf das Rekordniveau von 67 Prozent gefallen.“ In der Vergangenheit habe dieser Abschlag gegenüber dem Gesamtmarkt lediglich 42 Prozent betragen, hat der Münchener Aktienstratege errechnet. Investoren bevorzugen Industriestaaten Ehrhardt weist allerdings darauf hin, dass viele Anleger China und andere Schwellenländer zuletzt mit Skepsis betrachteten: „Der Fokus der Investoren ist in den vergangenen Monaten wieder zu den entwickelten Märkten gewandert.“ Das langsamere Wirtschaftswachstum und die Brems- manöver der Notenbanken bereiteten Kopfzerbrechen. „Nach den starken Anstiegen im Vorjahr waren zudem einige Märkte wie Indonesien, Malaysia und Thailand einfach zu teuer“, kommentiert der Portfoliomanager. Unter dem Abzug von Auslandskapital hätten auch die Währungen dieser für Korrekturen besonders anfälligen Volkswirtschaften gelitten. Wegen der zuletzt etwas schwächeren Konjunktur steht auch China unter Beobachtung. Dr. Jan Ehrhardt sieht das Land aufgrund seiner gelenkten Wirtschaft allerdings in einer komfortablen Situation. „Es gibt den festen Willen, die Wirtschaft zu unterstützen.“ Zwar verweise die Staatsführung das Schattenbanken-System in seine Schranken, die Regierung in Peking habe jedoch kürzlich ihr Ziel bekräftigt, in diesem Jahr beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) ein Plus von mindestens 7,0 - 7,5 Prozent zu erzielen. Damit könne das Reich der Mitte weiterhin seine Rolle als Konjunkturmotor der gesamten Region ausfüllen. „Ein Zuwachs von 7,5 Prozent auf dem inzwischen erreichten Niveau sorgt für einen Wachstumsbeitrag, der so groß ist wie das gesamte BIP von Thailand und Malaysia zusammen“, veran- schaulicht Ehrhardt die Größenordnung. Anleger sollten sich daher nicht von der asiatischen Wachstumsregion abwenden, auch wenn ihre Aktienmärkte den entwickelten Börsenplätzen derzeit hinterherliefen. Für ausländische Anleger stellen Engagements an der Börse in Hongkong eine passende Möglichkeit dar, um vom langfristigen Aufstieg Chinas zu profitieren. „Der dortige Aktienmarkt entwickelt sich seit einigen Jahren überdurchschnittlich und würde bei einer Erholung der Festlandsbörsen weiter mitziehen“, so Ehrhardt. Außerdem schütze das westlich orientierte Hongkong die Aktionärsrechte besser. Der Portfoliomanager zeigt sich zuversichtlich, dass vor allem der chinesische Binnenkonsum wieder stärker anzieht. „Die Regierung kann die Inlandsnachfrage direkter steuern als den auslandsabhängigen Export. Hierdurch schafft sie sich auch mehr Einflussmöglichkeiten.“ Sobald die Sektoren Konsum und Dienstleistungen in Schwung kämen, verfügten insbe- sondere chinesische Dividendenaktien über Aufholpotenzial, resümiert Ehrhardt. Japan als Trumpfkarte Im Gamax Funds Maxi-Fonds Asien International A setzt das Portfolio- management derzeit stark auf Konsumgüter-Unternehmen. In regionaler Hinsicht nehmen neben Hongkong und China japanische Aktien breiten Raum ein. Ihr Anteil im Portfolio kletterte zuletzt auf 29 Prozent. „Es gibt gute Chancen, dass sich die Belebung in Japan nicht als Stroh- feuer entpuppt“, zeigt sich Ehrhardt zuversichtlich. Seinen Optimismus begründet er mit der steigenden Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Wirtschaft. Ihr helfe vor allem der schwache Yen. Außerdem plane die Regierung Steuerentlastungen für Unternehmen. „Die Bewertung des Gesamt- marktes ist im internationalen Vergleich noch nicht zu hoch“, ergänzt der Portfoliomanager. Gleichzeitig deuteten die stark steigenden Importe unter anderem von Vorprodukten darauf hin, dass in den nächsten Monaten auch die Exporte kräftig zulegen könnten.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Hinzu komme, dass Ausländer in Japan weiterhin unterinvestiert seien. So hat der Nikkei-Index nach dem Start der Börsenrallye zu Jahresbeginn deutlich korrigiert. In der letzten Augustwoche notierte der japanische Leitindex rund 14 Prozent unter seinem am 22. Mai erreichten Jahreshoch von 15.627 Punkten. Die Konsolidierung ging mit einem zum US-Dollar wiedererstarkenden Yen einher. Doch dieser Trend sollte nicht von Dauer sein. „Das Fondsmanagement geht mittelfristig von weiteren Abwertungen der japanischen Währung aus“, stellt Ehrhardt klar. Momentan habe der Gamax Funds Maxi-Fonds Asien International A den Yen zwar nicht mehr ab- gesichert. Sobald die kurzfristige Marktechnik dies gebiete, werde man die Währungssicherung jedoch wieder erneuern, so Ehrhardt. Aktienfavorit Shimano Negative Wechselkurseffekte sollen den Anlageerfolg in Japan schließlich nicht beeinträchtigen. Ehrhardt setzt hier vor allem auf exportstarke Unternehmen. Zu seinen größten Einzelpositionen im Fonds zählt aktuell Shimano. Der traditionsreiche Hersteller von Fahrradzubehör hat sich in seinem Segment die Weltmarktführerschaft gesichert. Die Aktie befindet sich seit Anfang 2012 in einem intakten Aufwärtstrend. „Momentan ist Shimano noch stark vom europäischen Markt abhängig. Dort profitiert das Unternehmen derzeit vom schwachen Yen, insbesondere bei High-End-Produkten.“ Zukunftspotenzial für Shimano sieht Ehrhardt vor allem im Reich der Mitte: „In China wird es mit steigenden Einkommen mehr Nachfrage nach besseren Fahrrädern geben“, so seine Einschätzung. „Eine weitere Perspektive sehen wir in einem möglichen Markteintritt bei E-Bikes.“ Shimano habe für die auch „Pedelecs“ genannten Fahrräder mit Elektromotor bislang zwar noch kein serienreifes System vorgestellt. „Dank der Markt- und Vertriebsmacht des Unternehmens würde sich ein ausgereiftes System jedoch sicherlich schnell etablieren“, resümiert der Fondsmanager.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 19.05.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.