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13.09.2013
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Investmentfonds.de 13.09.2013:
Marktkommentar MainFirst: Schwellenländer-Bonds - solide Fundamentaldaten sprechen für ein Comeback

Köln, den 13.09.2013 (Investmentfonds.de) - 



Thomas Rutz, Portfolio Manager MainFirst Emerging Markets 
Corporate Bond Fund Balanced (ISIN: LU0816909013)


Nach Ansicht von MainFirst haben die jüngsten Verwerfungen bei 
Schwellenländeranlagen wesentlich mehr mit Sentiment als mit der 
tatsächlichen wirtschaftlichen Entwicklung zu tun. Die Wirtschaft 
habe sich in vielen Ländern bei weitem nicht derart verschlechtert,
dass damit die jüngsten Kursverluste begründet werden könnten. 
Daher könnte sich bei Schwellenländer-Bonds eine antizyklische 
Strategie anbieten. 


Dazu schreibt Thomas Rutz, Portfolio Manager MainFirst Emerging 
Markets Corporate Bond Fund Balanced (ISIN: LU0816909013), weiter 
in einem aktuellen Marktkomentar:


Die leicht schwächere Konjunkturentwicklung in einigen Schwellen-
ländern, der stärkere US-Dollar und der Anstieg der Renditen der 
10jährigen US-Staatsanleihen auf fast drei Prozent in den vergangenen 
Wochen haben tiefe Spuren bei Schwellenländeranlagen hinterlassen. 
Dies hat zu starken Verwerfungen bei Emerging-Markets-Währungen 
geführt. So verloren die indische Rupiah, der südafrikanische Rand, 
die türkische Lira und der brasilianische Real in wenigen Wochen 
mehr als zehn Prozent ihres Wertes, um nur einige Beispiele zu 
nennen.


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Solche Währungsabwertungen in Emerging Markets sind kein wirklich neues Phänomen und haben häufig viel mehr mit dem Sentiment zu tun. Das gilt unserer Ansicht nach besonders für die momentane Schwäche der indonesischen Rupiah. Indonesien galt über Jahre als Darling der Anleger. In den vergangenen Jahren betrug das Wachstum des Bruttosozialprodukts (BSP) jährlich mehr als 5,5 Prozent. Das Handelsbilanzdefizit lag 2012 bei nur noch 3,7 Prozent des BSP, und in diesem Jahr schätzt man das Defizit auf 4,4 Prozent. Auch in diesem Jahr soll das Wirtschaftswachstum wieder über fünf Prozent liegen. Die Realwirtschaft des Landes hat sich also bei weitem nicht derart verschlechtert, dass die jüngsten Rupiah- Verkäufe damit begründet werden können. Hier ist klar zu sehen, dass das Sentiment und nicht die nackten Zahlen das Zepter schwingt. Ähnliches scheint sich auch in Währungen von anderen Schwellenländern abzuzeichnen, wo gewisse Währungspaare nun schon eher exzessive Notierungen erreicht haben. Was ist also mit Schwellenländer-Bonds geschehen und was lässt sich daraus für die Zukunft ableiten? In den ersten Monaten dieses Jahres waren noch Gelder in Milliardenhöhe in festverzinsliche Anlagen von Schwellenländern, speziell in Lokalwährungen, geflossen. Unter der Annahme, das mit Lokalwährungen Aufwertungsgewinne erzielt werden könnten, zog es viele Anleger in Local Currency Bonds. Doch die unerwar- tete Ankündigung der amerikanischen Notenbank, die monatlichen Wertpapier-Rückkäufe (tapering) schon bald sukzessive zu verringern, führte zu einem Umdenken der Investoren. Für einen langjährigen Schwellenländer-Investor ist der plötzliche Sinneswandel der Anleger schwer nachvollziehbar. Obwohl sich in vielen Schwellenländern schon 2012 eine leichte Verlangsamung des Wachstums abzeichnete, wuchsen sie im Durchschnitt insgesamt immer noch mehr als dreimal so schnell wie die Industrieländer. Im Zuge der besseren Entwicklung der Konjunktur in den Industrieländern lässt sich zudem die Vermutung aufstellen, dass die aufstrebenden Länder zusätzlich auch vom globalen Wirtschaftsaufschwung profitieren können, beispielsweise durch stärkere Exporte nach Europa und Nordamerika. Verglichen mit vergangenen Krisen, vor allem mit der Asienkrise 1997/98, stehen die Schwellenländer markant besser da. Die Währungs- und Goldreserven sind nicht nur signifikant höher, auch der Anteil der Reserven in Verhältnis zu den Schulden ist viel höher. Die Struktur vieler Ökonomien hat sich nachhaltig verändert und die Abhängigkeit von ausländischen Investitionen hat sich vielerorts stark abgeschwächt. Lokale Kapitalmärkte wurden weiter auf- oder ausgebaut. Zwar ist die Performance der einzelnen Länder merklich heterogener geworden und verlangt nach klaren Prozessen für Investoren. Wir sind aber überzeugt, dass in den kommenden Jahren immer noch ein beachtlicher Teil des globalen Weltwirtschafts- wachstums aus den Schwellenländern kommen wird. Der sehr positive Wirtschaftsaufschwung in den Industrieländern wird das auch nicht nachhaltig ändern. Die Globalisierung ist weiter auf dem Vormarsch.
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Unbestritten ist die Notwendigkeit der Schwellenländer, Reformen in der Binnenwirtschaft voranzutreiben und weiterhin in neuere und bessere Infrastruktur zu investieren, um die Voraussetzungen für gesundes Wachstum zu untermauern. Auch der Konsum wird seinen Beitrag zum Gesamtwachstum beisteuern. Die Länder, die diesen Weg gehen, verdienen das Vertrauen der Investoren. Bei den gegenwärtigen Währungsparitäten und attraktiven Risikoprämien für Kreditprodukte ist eine weitere Investition sicher eine Überlegung wert. Anlagen in Unternehmensanleihen aus Schwellenländern sind momentan besonders interessant und werden längerfristig eine attraktive Anlagealternative bieten. Im aktuellen Umfeld dürfte sogar eine antizyklisches, handelsorientierte Strategie, wie eine ‚buy on dips‘ in gewissen Titeln eine Überlegung wert sein.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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