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25.11.2013
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Investmentfonds.de 25.11.2013:
Deutsche Chemie investiert verstärkt im Ausland / Grund: Niedrige Energiepreise in den USA und Wachstumsdynamik in Asien

   Frankfurt/Main (ots) - Deutschland verliert als Standort für die 
chemische Industrie an Attraktivität. Investitionen fließen zunehmend
in Regionen außerhalb Europas. Das zeigt eine Datenerhebung des 
Verbandes der Chemischen Industrie (VCI): Im Jahr 2012 stiegen die 
Investitionen der Chemie in Sachanlagen im Ausland um rund 25 Prozent
auf 7,7 Milliarden Euro. Im Inland stagnierten die Investitionen der 
drittgrößten deutschen Branche dagegen bei 6,3 Milliarden Euro. 
Erstmals seit 2001 übertreffen in der deutschen Chemie damit die 
Investitionen im Ausland die inländischen Investitionen.

   Während in Europa die Chemienachfrage stagniert und die 
Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre verhalten ausfallen, 
steigt die Chemienachfrage besonders in den Schwellenländern stark 
an. Dies lenkt Investitionen der deutschen Chemieunternehmen nach 
Asien und Lateinamerika. Sie stiegen 2012 um 27 Prozent auf 2,6 
Milliarden Euro.

   Eine Renaissance als Investitionsziel in der globalen Strategie 
der Unternehmen erleben die USA: In den vergangenen drei Jahren hat 
die deutsche Chemie rund 6,5 Milliarden Euro in Nordamerika in neue 
Produktionsanlagen oder ihre Erweiterung investiert. Allein 2012 
stiegen die Investitionen der Branche in Nordamerika um 54 Prozent 
auf rund 3,2 Milliarden Euro. Wie attraktiv die USA für die deutsche 
Chemie wieder sind, zeigt sich auch daran, dass inzwischen über 41 
Prozent ihrer Auslandsinvestitionen dorthin gehen. 2005 waren es nur 
knapp 28 Prozent. Der Hauptgrund für diese Entwicklung: Seit Beginn 
des Booms der Förderung von Schiefergas 2009 sinken die Energie- und 
Rohstoffkosten in den USA, während sie in Deutschland vor allem wegen
der Energiewende kräftig gestiegen sind. Derzeit ist Strom 
hierzulande rund 2,5 mal so teuer wie in den USA, Gas sogar dreimal 
so teuer.

   VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann sagte zu diesen Zahlen: 
"Unsere Unternehmen sind wegen der Kostensteigerungen für Energie am 
Standort Deutschland erheblich unter Druck. Im Ausland - besonders 
den USA - finden sie offensichtlich bessere Produktionsbedingungen 
vor, mit denen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können. Damit 
aus dieser Entwicklung kein Trend wird, muss die Politik die 
Energiewende bezahlbar machen."

   Service: 

   Grafiken und weiterführende Informationen zu diesem Thema sind 
online abrufbar unter: http://bit.ly/Auslandsinvestitionen_Chemie

   Über den VCI: 

   Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 
1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen 
ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für 
mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2012 
über 186 Milliarden Euro um und beschäftigte rund 434.000 
Mitarbeiter.

OTS:              Verband der Chemischen Industrie e.V.
newsroom:         http://www.presseportal.de/pm/12523
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12523.rss2

Pressekontakt:
VCI-Pressestelle Telefon: 069 2556-1496 E-Mail: presse@vci.de 
Twitter: http://twitter.com/chemieverband





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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