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FondsNews        
12.12.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 12.12.2013:
Marktkommentar Hansainvest: Gold wechselt von schwachen Händen in starke Hände.

Köln, den 12.12.2013 (Investmentfonds.de) - 



Nico Baumbach, Manager der Edelmetallfonds HANSAgold und HANSAwerte


Nach Einschätzung von Nico Baumbach wird der Goldpreis derzeit massiv von 
der Anlegerstimmung getrieben. In Europa und in den USA sähen die Investoren 
das Edelmetall aktuell kritisch, was sich in sinkenden Notierungen nieder-
schlage. „Vor allem die Verkäufe großer ETFs lasten auf den Notierungen“, 
bemerkt der Portfoliomanager. So werfe der bekannte US-Indexfonds SPDR Gold 
Trust weiterhin Tag für Tag mehr als eine Tonne Material auf den Markt. 
„Insgesamt summieren sich die ETF-Verkäufe seit Jahresbeginn auf über 400 
Tonnen“, so der Edelmetallexperte.


Die Abgaben durch Indexfonds entfallen zum Teil auch auf spekulativ einge-
stellte Anleger, die zuvor auf steigende Notierungen gewettet hatten. Doch 
die Mehrheit der Marktteilnehmer halte die Schulden- und Währungsprobleme 
zahlreicher Staaten inzwischen offenbar für beherrschbar, stellt Baumbach 
fest. Manche Anleger wendeten sich daher vom Krisenmetall Gold ab und suchten 
ihre Chancen verstärkt an den haussierenden Aktienmärkten.


Gold nicht zur Spekulation einsetzen


„Beim Gold auf kurzfristig steigende Notierungen zu wetten, halte ich jedoch 
genau für den falschen Ansatz“, betont Baumbach. Anleger sollten das Edelmetall 
vielmehr zur Risikodiversifikation ihres Portfolios einsetzen, was in der Ver-
gangenheit auch gut funktioniert habe. Der Fondsmanager bekräftigt seine 
Empfehlung, fünf bis zehn Prozent des eigenen liquiden Vermögens in Gold zu 
halten, um sich gegen zukünftige Krisen an den Kapitalmärkten zu versichern.


In ihrem derzeitigen „Risk-On-Modus“ verhielten sich die Investoren sehr 
sorglos, merkt der Portfoliomanager an. Er hält es nicht für ausgeschlossen, 
dass der Goldpreis im Fall weiter steigender Aktienbörsen kurzfristig noch 
einmal das bisherige Jahrestief bei rund 1.180 US-Dollar testet. Im weiteren 
Jahresverlauf 2014 sollte sich die Notierung des Edelmetalls dann aber wieder 
stabilisieren.


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Eine sprunghafte Erholung der Goldnotierungen hält der Hamburger Fondsmanager allerdings für unwahrscheinlich: „Momentan geben noch die Enttäuschungen über die 2013er-Preisentwicklung sowie die anhaltenden ETF-Verkäufe die Richtung vor.“ Nachfrage der Asiaten entscheidet In Indien sei es der Regierung gelungen, den zuvor boomenden Goldabsatz im Land durch Zölle, Steuern und Einfuhrbeschränkungen zu begrenzen. Diese Restriktionen änderten jedoch nichts am „Verlangen“ der indischen Bevölkerung nach dem Edelmetall. Darüber hinaus registriert Baumbach eine unverändert robuste Nachfrage aus China. „Die chinesische Zentralbank hat den diesjährigen Kursrutsch genutzt, um ihre Bestände aufzustocken“, erläutert der Fondsmanager. Außerdem befänden sich die Endverbraucher auf der Käuferseite, was die Regierung in Peking auch gutheiße. „Mit Blick auf das konträre Anleger- verhalten vieler Europäer und Amerikaner entsteht der Eindruck, das Gold wandere von den schwachen in die starken Hände“, resümiert Baumbach. Indien und China sind traditionell sehr goldaffin und gelten als die beiden weltweit größten Nachfrager. Platin und Palladium glänzen weiter Baumbach schätzt allerdings, dass die starke Goldnachfrage aus Asien den kurzfristigen allgemeinen Angebotsüberhang eher mittelfristig kompensieren wird. Anders liege der Fall bei Platin und Palladium: „Hier dominiert eindeutig die industrielle Nachfrage das Geschehen.“ Der Portfoliomanager billigt den beiden in Abgas-Katalysatoren verwendeten Edelmetallen wegen des anhaltend knappen Angebots überdurchschnittliche Chancen zu. „Bei Platin bekommen die Minen im Hauptförderland Südafrika ihre Produktions- probleme nicht in den Griff. Und in Russland, dem mit Abstand größten Anbieter von Palladium, scheinen die Lagerbestände, die den Markt seit vielen Jahren mit Liquidität versorgt haben, abzuschmelzen.“ Diese Knappheit spielt Baumbachs Edelmetallfonds HANSAwerte in die Hände. Der Fonds war zuletzt zu rund 84 Prozent in Platin, Palladium und Silber investiert (Stand: 31. Okt. 2013). „Für risikobewusste Anleger stellt der Fonds eine preiswerte Alternative zum physischen Erwerb über Münzen und Barren dar“, erläutert der Portfoliomanager. Der deutsche Staat belege den Kauf von Platin und Palladium mit 19 Prozent Mehrwertsteuer. Bei Silber- münzen steige die Mehrwertsteuer 2014 von zurzeit sieben auf ebenfalls 19 Prozent. „Die Mehrwertsteuer und die zusätzlichen Provisionen für den Münzhandel treffen unsere Fondseigner grundsätzlich nicht – sie profitieren damit viel stärker vom erwarteten Wertzuwachs ihrer Metalle“, hebt der Portfoliomanager hervor.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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