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FondsNews
12.12.2013 |
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Investmentfonds.de
12.12.2013: --- Ende Anzeige ---
Eine sprunghafte Erholung der Goldnotierungen hält der Hamburger Fondsmanager
allerdings für unwahrscheinlich: „Momentan geben noch die Enttäuschungen über
die 2013er-Preisentwicklung sowie die anhaltenden ETF-Verkäufe die Richtung vor.“
Nachfrage der Asiaten entscheidet
In Indien sei es der Regierung gelungen, den zuvor boomenden Goldabsatz im
Land durch Zölle, Steuern und Einfuhrbeschränkungen zu begrenzen. Diese
Restriktionen änderten jedoch nichts am „Verlangen“ der indischen Bevölkerung
nach dem Edelmetall. Darüber hinaus registriert Baumbach eine unverändert
robuste Nachfrage aus China. „Die chinesische Zentralbank hat den diesjährigen
Kursrutsch genutzt, um ihre Bestände aufzustocken“, erläutert der Fondsmanager.
Außerdem befänden sich die Endverbraucher auf der Käuferseite, was die
Regierung in Peking auch gutheiße. „Mit Blick auf das konträre Anleger-
verhalten vieler Europäer und Amerikaner entsteht der Eindruck, das Gold
wandere von den schwachen in die starken Hände“, resümiert Baumbach.
Indien und China sind traditionell sehr goldaffin und gelten als die
beiden weltweit größten Nachfrager.
Platin und Palladium glänzen weiter
Baumbach schätzt allerdings, dass die starke Goldnachfrage aus Asien den
kurzfristigen allgemeinen Angebotsüberhang eher mittelfristig kompensieren
wird. Anders liege der Fall bei Platin und Palladium: „Hier dominiert
eindeutig die industrielle Nachfrage das Geschehen.“ Der Portfoliomanager
billigt den beiden in Abgas-Katalysatoren verwendeten Edelmetallen wegen
des anhaltend knappen Angebots überdurchschnittliche Chancen zu. „Bei
Platin bekommen die Minen im Hauptförderland Südafrika ihre Produktions-
probleme nicht in den Griff. Und in Russland, dem mit Abstand größten
Anbieter von Palladium, scheinen die Lagerbestände, die den Markt seit
vielen Jahren mit Liquidität versorgt haben, abzuschmelzen.“
Diese Knappheit spielt Baumbachs Edelmetallfonds HANSAwerte in die Hände.
Der Fonds war zuletzt zu rund 84 Prozent in Platin, Palladium und Silber
investiert (Stand: 31. Okt. 2013). „Für risikobewusste Anleger stellt der
Fonds eine preiswerte Alternative zum physischen Erwerb über Münzen und
Barren dar“, erläutert der Portfoliomanager. Der deutsche Staat belege den
Kauf von Platin und Palladium mit 19 Prozent Mehrwertsteuer. Bei Silber-
münzen steige die Mehrwertsteuer 2014 von zurzeit sieben auf ebenfalls
19 Prozent. „Die Mehrwertsteuer und die zusätzlichen Provisionen für den
Münzhandel treffen unsere Fondseigner grundsätzlich nicht – sie profitieren
damit viel stärker vom erwarteten Wertzuwachs ihrer Metalle“, hebt der
Portfoliomanager hervor.
Quelle: Investmentfonds.de |
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