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03.01.2014 |
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Investmentfonds.de
03.01.2014: --- Ende Anzeige ---
Angetrieben durch bessere Konjunkturaussichten im Ausland und eine all-
mählich steigende Binnennachfrage schaltet die dänische Wirtschaft einen
Gang hoch. Nach Ansicht von Nordeas Volkswirten wird das Wirtschaftswachstum
stark genug sein, um 2014 eine Wende am Arbeitsmarkt auszulösen. Der
Wohnungsmarkt – in den vergangenen Jahren die Achillesferse der dänischen
Wirtschaft – stabilisiert sich derzeit, und Eigenheimpreise dürften schritt-
weise steigen.
In diesem Jahr blieb in Schweden das Wirtschaftswachstum schwach. Der Binnen-
konsum nahm zwar in angemessenem Tempo zu, doch vor allem aufgrund der Schwäche
der europäischen Volkswirtschaften konnten sich die Exporte bislang nicht
erholen. Die schwedische Wirtschaft wird im kommenden Jahr an Fahrt gewinnen,
sobald die Exporte aufgrund der steigenden weltweiten Nachfrage wieder zum
Wirtschaftswachstum des Landes beitragen. Im Wahljahr 2014 wird die schwedische
Wirtschaft von einer expansiven Wirtschaftspolitik stimuliert, was vor allem
den Privathaushalten zugutekommt. Mit ansteigender Produktion dürfte auch die
Investitionstätigkeit erneut zunehmen.
Steigende Frühindikatoren und sich verbessernde weltweite Fundamentaldaten
spiegeln sich noch nicht in den finnischen Wirtschaftsdaten wider, weshalb
Nordeas Ökonomen ihre Vorhersage für Finnland deutlich zurückgenommen haben.
Nach einem Schrumpfen der finnischen Wirtschaft im laufenden Jahr gehen die
Experten jedoch von einer schrittweisen Expansion in den kommenden Jahren aus,
insbesondere beim Export. Das geringe Binnenwachstum hat moderate Inflations-
raten zur Folge sowie schwache Kennzahlen bei Beschäftigung, Konsum, Investi-
tionen und den öffentlichen Finanzen. Steigenden Arbeitslosenzahlen wirkt der
gleichzeitige Rückgang an Arbeitskräften entgegen.
Quelle: Nordea.de Pressemeldung
Nordeas Wirtschaftsexperten korrigieren ihre im September getroffene Vorhersage
zum Wirtschaftswachstum in Norwegen deutlich nach unten. Grund ist der sich
abzeichnende Abschwung am Wohnungsmarkt. Sinkende Häuserpreise werden in den
kommenden zwei Jahren zu einem starken Rückgang beim Wohnungsbau führen.
Sinkende Häuserpreise, niedrigeres Einkommenswachstum und zunehmende wirtschaft-
liche Unsicherheit dürften sich negativ auf den Konsum auswirken, der bereits
in 2013 hinter den Erwartungen zurücklag. Der Abschwung dürfte jedoch durch
zwei Zinssenkungen und einen möglichen substanziellen Anstieg der Einnahmen
aus dem Ölgeschäft gemildert werden. Bei Erdölinvestitionen erwarten Nordeas
Volkswirte neue Höchstwerte.
Quelle: Investmentfonds.de |
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