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FondsNews
14.02.2014 |
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Investmentfonds.de
14.02.2014: --- Ende Anzeige ---
Positive Signale kamen vor allem aus Nordamerika, insbesondere den USA.
Dort ist der Wirtschaftsklimaindikator sowohl aufgrund vermehrt positiver
Einschätzungen zur aktuellen Lage als auch günstigerer Konjunkturer-
wartungen stark gestiegen. Auch in Europa verbesserte sich das Wirt-
schaftsklima, vor allem dank der weniger negativen Lagebeurteilung. Die
Erwartungen für die nächsten sechs Monate bleiben konstant zuversichtlich.
In Asien gibt es hingegen im Vergleich zur vorherigen WES-Umfrage wenig
Anhaltspunkte für eine zunehmende Konjunkturdynamik. Die Wirtschaftslage
in der Region wird zwar unverändert als zufriedenstellend eingeschätzt.
Die Konjunkturerwartungen wurden aber leicht zurückgenommen, auch wenn
sie immer noch deutlich im positiven Bereich liegen.
Die Inflationserwartungen für das Jahr 2014 betragen im Weltdurchschnitt
3,3%, nach einer geschätzten Inflationsrate von 3,2% im Vorjahr. Auch
hinsichtlich der Entwicklung der Zinsen änderten die Experten ihre Meinung
kaum: Während die kurzfristigen Zinsen im Laufe der nächsten sechs Monate
weitgehend stabil bleiben dürften, wird ein Anstieg der langfristigen
Zinsen erwartet. Im weltweiten Durchschnitt gehen mehr Wirtschaftsexperten
als bisher von einem Wertzuwachs des US-Dollar im nächsten halben Jahr aus.
In der WES-Sonderfrage zu den erwarteten Auswirkungen der Straffung der
US-Geldpolitik (Tapering) erwarten die Experten für ihre Länder einen
Anstieg des langfristigen Zinsniveaus. Der hiervon ausgehende Dämpfungs-
effekt auf die Konjunktur dürfte sich aber in Grenzen halten. Insbesondere
gehen die Länder des Euroraums nur von moderaten Effekten auf die kurz-
fristigen Kapitalströme aus dem Ausland, den EUR/USD-Wechselkurs und das
BIP-Wachstum aus. Hingegen erwarten vor allem die befragten Experten in
den Schwellenländern eine Abwertung der heimischen Währung, gepaart mit
sinkendem Zufluss ausländischen Kapitals. Insgesamt erwarten die BRIC
und die Gruppe der Schwellenländer aber ebenfalls nur moderat negative
Wachstums-Effekte. Entgegen allgemeiner Befürchtungen sehen sich die
Peripherieländer des Euroraums per saldo vom Tapering weniger betroffen
als die Kernländer.
Quelle: Investmentfonds.de |
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