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19.02.2014
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Investmentfonds.de 19.02.2014:
Roland Berger-Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft: Über 2 Prozent Wirtschaftswachstum im Jahr 2014

   München (ots) - 

   - Deutsche Wirtschaft wird 2014 eine Trendwende erleben und um 
     mindestens 2 Prozent wachsen 

   - Optimismus ruht auf vier Säulen: Ende  2013 sind viele 
     Indikatoren ins Positive gedreht; gesteigerte Exporte in 
     außereuropäische Märkte profitieren von dortigem Wachstum; 
     Deutschlands Wirtschaft ist sehr gut aufgestellt; zunehmende 
     Binnennachfrage stützt zusätzlich 

   - Risiken im Jahr 2014 sind beherrschbar 

   - Neuer Roland Berger-Unsicherheitsindikator steht derzeit bei 
     niedrigen 2,0 Punkten

   In ihrem neuesten Konjunkturszenario prognostizieren die Experten 
von Roland Berger Strategy Consultants der deutschen Wirtschaft für 
2014 eine Trendwende und ein Wachstum von mindestens 2 Prozent. Damit
steigert Deutschland sein Bruttoinlandsprodukt doppelt so stark wie 
die Eurozone und kann wieder an sein Potenzialwachstum anschließen, 
das die Autoren bereits in ihrer letzten Konjunkturanalyse mit 2% 
veranschlagt hatten. Ihren Optimismus stützen die Autoren des 
Konjunkturszenarios vor allem auf vier Argumente: Erstens nehme die 
deutsche Wirtschaft viel Schwung aus dem vergangenen Jahr mit. Nach 
dem enttäuschenden Start in 2013 seien die Exporte und Konsumausgaben
wieder deutlich angestiegen und auch der Trend bei Auftragseingängen,
Industrieproduktion und der Einkommensentwicklung gehe weiter nach 
oben. Zweitens sei es der deutschen Wirtschaft in den Jahren nach 
2008 als Reaktion auf das anhaltend schwache Wachstum in Europa 
gelungen, die Exporte ins außereuropäische Ausland überproportional 
zu steigern. "Ziehen die Wachstumsraten in diesen Ländern jetzt 
wieder an, wird sich die tiefe lokale Verankerung, die viele deutsche
Unternehmen international erreicht haben, auszahlen", heißt es in dem
Konjunkturszenario. 

   Als dritten Grund für Deutschlands Stärke nennt Autor und 
Berger-CEO Prof. Dr. Burkhard Schwenker das besondere Geschäftsmodell
der deutschen Wirtschaft: "Wir haben einen einzigartigen Mix aus 
großen Konzernen und leistungsfähigen mittelständischen Unternehmen, 
die global ausgerichtet sind und Industrie und hochwertige 
Dienstleistungen optimal kombinieren." Dieses stark exportorientierte
Geschäftsmodell werde viertens zunehmend durch Binnenimpulse ergänzt,
was die innere Stärke der deutschen Wirtschaft zusätzlich stütze.

   Insgesamt stehen die Zeichen auf Aufschwung 

   Neben diesen vier Gründen erwarten die Autoren positive Signale 
bei wichtigen Einflussgrößen wie Inflation, Eurokurs, Ölpreis und 
andere Rohstoffe sowie die Politik der Notenbanken und den 
Welthandel. "All dies zusammengenommen - die innere Stärke unserer 
Wirtschaft, die weitere Aktivierung unseres Binnenmarktes, positive 
Impulse aus den Exportmärkten und insgesamt gute Rahmenbedingungen - 
führt aus unserer Sicht dazu, dass die deutsche Wirtschaft 2014 ein 
kräftiges Wachstum von mindestens 2% erreichen kann", sagt Schwenker 
und wagt einen Blick zurück: "In den vergangenen fünf Jahren haben 
etwa drei Viertel aller Prognosen das deutsche Wachstumspotenzial 
systematisch unterschätzt. Wir glauben, dass dies auch daran liegt, 
dass die ökonometrischen Modelle der Wirtschaftsforschungsinstitute 
die fundamentalen Stärken Deutschlands nur unzureichend 
berücksichtigen und damit systematisch zu pessimistisch 
prognostizieren." 

   Der langfristige Erfolg der deutschen Wirtschaft, ist Schwenker 
überzeugt, gründet sich auf vier fundamentale Stärken: "Erstens 
unsere industrielle Kompetenz, weil ein guter Mix aus großen 
Konzernen und mittelständischen Unternehmen, die mit einem 
intelligenten Querschnitt aus Maschinenbau, Anlagenbau, 
Elektrotechnik und hochwertigen technischen Dienstleistungen weltweit
erfolgreich sind, nachhaltiges Wachstum schafft. Zweitens unsere 
Systemkopf-Kompetenz, weil die intelligente Differenzierung und die 
Ansiedlung wettbewerbsfähiger Funktionen wie F&E, 
Fertigungssteuerung, Marketing, Branding und hochwertige Produktion 
in der Heimat unternehmerischen Erfolg bringen und hochwertige 
Arbeitsplätze sichern. Drittens unsere Expertise im Umgang mit 
Knappheit, weil die Megatrends Demografie, Klimawandel und 
Ressourcenknappheit dieses Wissen notwendig und global vermarktbar 
machen und somit neue Wachstumschancen eröffnen. Und schließlich 
viertens unsere intelligenten Köpfe, weil gut ausgebildete 
Arbeitnehmer auf der einen und exzellente Manager auf der anderen 
Seite - die 'europäisch' führen und dabei immer häufiger auch in 
Szenarien denken - Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen 
unternehmerischen Erfolg schaffen."

   Über die Risiken in 2014 

   Die Berger-Experten untersuchen in ihrer Studie insgesamt 18 
Risikofaktoren, die das deutsche Wachstumstempo im kommenden Jahr 
unter die 2%-Marke drücken könnten. Bremsen würde vor allem, wenn 
Deutschlands Exportmärkte weniger stark wachsen als prognostiziert. 
"Ein Prozentpunkt weniger Wachstum in der EU, in China oder in den 
USA hätte Wachstumseinbußen von jeweils 0,2 Prozentpunkten zur Folge.
Den gleichen Effekt würden wir sehen, wenn Russland, Brasilien, 
Indien oder Japan um zwei Prozentpunkte unter dem prognostizierten 
Wachstum blieben." Risiken sehen die Autoren außerdem bei dem 
politischen Projekt der Energiewende, die nicht nur kurzfristig 
enorme Investitionen und politische Rückendeckung dafür erfordert, 
sondern auch stark steigende Energiepreise mit sich bringt, wenn sie 
misslingt. Zu den aktuell sehr günstigen Rahmenbedingungen gehört 
neben der Stabilität bei Rohstoffen und Währungen vor allem auch das 
billige Geld als Folge der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. 
Schwenker: "Wir können nicht ausschließen, dass Geld in 2014 wieder 
spürbar teurer wird und wissen nicht, ob die Märkte auch noch so 
behutsame geldpolitische Richtungsänderungen akzeptieren werden. Die 
Fed, EZB und die anderen Zentralbanken haben eine schwierige Aufgabe 
vor sich." Weniger Sorgen bereiten den Berger-Experten dagegen die 
jüngsten Kursverluste an den internationalen Aktienmärkten: 
"Volatilitäten wie die der vergangenen Tage beruhen eher auf 
technischen Reaktionen der Finanzmärkte und haben wenig Auswirkungen 
auf die Realwirtschaft. Zudem haben wir sie in unserem Szenario 
berücksichtigt. Wir erwarten, dass die wichtigsten Börsenindizes im 
Jahresverlauf 2014 weiter zulegen werden." 

   Der neue Roland Berger-Unsicherheitsindikator 

   Die Experten der Roland Berger School of Strategy and Economics 
haben einen neuen Indikator entwickelt, der monatlich den Grad der 
Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung misst. 

   Der Roland Berger Uncertainty Indicator soll Entscheidern in der 
Wirtschaft Hilfestellung geben. Denn sie müssen planen - und das ist 
umso schwieriger, je größer die Unsicherheit bezüglich der künftigen 
konjunkturellen Entwicklung ist. Der Indikator hilft dabei, Prognosen
zu bewerten. Je geringer die Unsicherheit, desto höher ist die 
prognostische Validität. Außerdem nutzen die Berger-Experten die 
Analyse der Unsicherheitsfaktoren bei der Erstellung ihrer eigenen 
Konjunkturszenarien. Der Roland Berger Uncertainty Indicator besteht 
aus vier Teilindices, die sich wiederum aus einer Reihe 
unterschiedlicher Indikatoren zusammensetzen. Analysiert werden unter
anderem der Spread und die Volatilität aktueller 
Konjunkturvorhersagen. Außerdem misst der Index, ob sich klassische 
Stimmungsindikatoren (ifo-Geschäftsklima, ZEW-Konjunkturerwartungen, 
Gfk-Konsumklima, DAX) und realwirtschaftliche Indikatoren (Exporte, 
saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl, saisonbereinigte Produktion des 
verarbeitenden Gewerbes, Kreditvergabe) gleichgerichtet entwickeln 
oder wie groß die Unsicherheit über ihre weitere Entwicklungsrichtung
ist. Aktuell messen die Roland Berger-Experten auf ihrer Skala von 0 
bis 8 einen Indexwert von 2,0, was eine eher geringe Unsicherheit 
über die weitere Entwicklung der deutschen Konjunktur ausdrückt.

   Das Roland Berger-Konjunkturszenario können Sie herunterladen 
unter: www.rolandberger.com/press_releases

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   Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der 
weltweit führenden Strategieberatungen. Mit rund 2.700 Mitarbeitern 
und 51 Büros in 36 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem 
Weltmarkt aktiv. Die Strategieberatung ist eine unabhängige 
Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 250 Partnern.

OTS:              Roland Berger Strategy Consultants
newsroom:         http://www.presseportal.de/pm/32053
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Matthias Hopfmüller
Roland Berger Strategy Consultants
Tel.: +49 89 9230-8179
E-Mail: matthias.hopfmueller@rolandberger.com 
www.rolandberger.com





Quelle: news aktuell






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