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02.04.2014
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Investmentfonds.de 02.04.2014:
Vontobel: Von Stars und Sternchen – über die Favoriten im Technologiesektor

Köln, den 02.04.2014 (Investmentfonds.de) - 



Christophe Bernard, Chefstratege bei Vontobel


In einer aktuellen Markteinschätzung schreibt Christophe Bernard, 
Chefstratege bei Vontobel:


Vor kurzem hat der führende Technologieindex Nasdaq die Marke von 
4000 Punkten überwunden und sich somit seit dem Tiefstwert vom März 
2009 bei 1265 Punkten mehr als verdreifacht. Allerdings liegt das 
gegenwärtige Niveau noch deutlich unter dem vor 14 Jahren erreichten 
Rekordstand von 5132 Punkten. Damit unterscheidet sich dieser US-
Börsenindex von einigen anderen Aktienmärkten, die ihre Höchstmarken 
bereits hinter sich gelassen haben. Wir werfen deshalb einen Blick 
auf den Technologiesektor – sowohl auf die Überflieger als auch auf 
Aktien, die in der aktuellen Hausse zurückgeblieben sind.  

 
Der Technologiesektor hat die Phantasie der Menschen schon immer 
angeregt. Die Gründe hierfür sind leicht zu verstehen: Techno-
logische Revolutionen wie die Erfindung der Dampfmaschine, des 
Verbrennungsmotors oder, jüngst, des Internets bieten erhebliche 
Chancen für Unternehmer und Anleger. Der überragende Erfolg einiger 
prominenter Unternehmen lässt manchmal jedoch die wesentlichsten 
Punkte in Vergessenheit geraten:  Erstens führen hohe Erwartungen 
oft zu übermäßigen Bewertungen, und zweitens besteht der Wert 
eines Unternehmens letztlich aus seinen Gewinnen und Cashflows. 
Das «Gesetz der Schwerkraft» wird irgendwann obsiegen, ungeachtet 
des Sektors, in dem eine Gesellschaft tätig ist. 


Die heutigen Technologieführer sind rentabel 

 
Bei Anlegern rufen Technologiewerte nicht nur positive Erinnerungen 
hervor. Das Platzen der sogenannten Dotcom-Blase im Jahr 2000 zer-
störte enorme Vermögenswerte und ruinierte viele Marktteilnehmer. 
Könnten wir an einem Punkt angelangt sein, an dem sich die Geschichte 
wiederholt? Wir denken: nein. Viele Unternehmen werden zweifellos die 
Markterwartungen enttäuschen, und Anleger, die sich in solchen Titeln 
engagieren, werden erhebliche Verluste hinnehmen müssen. Allerdings 
unterscheidet sich die heutige Situation grundlegend von den späten 
1990er-Jahren. Die gegenwärtigen Trendsetter wie Apple, Google oder 
Facebook sind hochrentabel und verfügen über solide Bilanzen. Die 
Anleger sind dennoch gut beraten, ihr Engagement im Technologiesektor 
zu diversifizieren und sich auf «vernünftig» bewertete Unternehmen 
zu konzentrieren, die in ihren jeweiligen Branchen über einen 
bedeutenden Marktanteil verfügen. 


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Zyklischer Rückenwind für zurückgebliebene Techwerte Bei der Betrachtung des Technologiesektors lässt man sich gerne von den Überfliegern blenden. Altbekannte Namen wie Microsoft, IBM, Oracle oder EMC, die sich vielfach neu erfinden mussten, als ihr Stern zu sinken begann, werden dabei oft vergessen. Bis zu einem gewissen Grad gibt es gute Gründe, diese Aktien angesichts des in der Vergangenheit enttäuschenden Umsatzwachstums der Unternehmen zu meiden. Die Anleger sollten indes nicht vergessen, dass der Technologiesektor in beträchtlichem Maße von Großkunden abhängig ist, die seit dem Beginn der Finanzkrise kaum mehr investiert haben. Nun ist jedoch absehbar, dass die Nachfrage im IT-Bereich in diesem Jahr und darüber hinaus, insbesondere in den USA, deutlich anziehen wird. Wir wären deshalb nicht überrascht, wenn das Interesse der Marktteilnehmer auch für den zurückgebliebenen Teil des Technologiesektors steigen würde. Portfolios unabhängig von Sektorpräferenzen prüfen Das Umfeld für Technologieunternehmen ist anspruchsvoll: die erfolgreiche Produkteinführung eines Konkurrenten kann ver- heerende Folgen für einen High-Tech-Anbieter haben, und sei dieser noch so etabliert. Anleger mit einem langfristigen Horizont wie Warren Buffett meiden deshalb diese Branche in der Regel, da deren Aussichten stark schwanken. Aber Wachsamkeit ist selbst für Anleger ohne direktes Engagement in Technologieaktien geboten: Auch solche Investoren müssen neue Trends im Auge behalten, die die Geschäftsmodelle jener Unternehmen infrage stellen könnten, die sie in ihren Portfolios halten. Von solchen Brüchen können zum Beispiel die Aktionäre von börsenkotierten Zeitungen oder konventionellen Einzelhändlern ein Lied singen. US-Notenbank als möglicher Spielverderber für Aktien Sofern die Krise zwischen Russland und der Ukraine nicht weiter eskaliert, sind wir Aktien gegenüber im Allgemeinen vorsichtig optimistisch eingestellt. Die lockere Geldpolitik der großen Notenbanken, angemessene Bewertungen sowie robuste Unternehmens- gewinne stützen unsere Meinung, die sich in einer leichten «Übergewichtung» ausdrückt. Außerdem haben wir unser Rohstoff- engagement erhöht, um die über Erwarten starke Ölnachfrage und das wachsende geopolitische Risiko zu berücksichtigen. Allerdings bleiben wir in dieser Anlageklasse insgesamt «untergewichtet».
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Der Wendepunkt wird wohl dann erreicht werden, wenn die Geld- schleusen der US-Notenbank erst einmal geschlossen sind. Das Ende der außerordentlichen Liquiditätsmaßnahmen dürfte den Finanzmärkten, die in den vergangenen Jahren am Tropf der Zentralbanken hingen, den Wind aus den Segeln nehmen. Die Renditen sämtlicher Anlageklassen werden also dereinst unter Druck geraten. Dieser Zeitpunkt scheint allerdings noch nicht sehr nah.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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