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FondsNews
13.05.2014 |
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Investmentfonds.de
13.05.2014: --- Ende Anzeige ---
Blickt man in die Zukunft, so sind an der Geldpolitik die geringsten
Zweifel angebracht. Japans Zentralbank wird zur Not die Geldschleusen
noch weiter öffnen. Der Ausblick für die Fiskalpolitik ist verhaltener.
Mit der Mehrwertsteuererhöhung vom April verliert die Fiskalpolitik
deutlich an Schwung. In der langen Frist sind die bisherigen Maßnahmen
jedoch nicht genug. Setzt in der japanischen Wirtschaft auf den
anfänglichen Schub durch Geld- und Fiskalpolitik keine selbstver-
stärkende Dynamik ein, droht das böse Erwachen: Der Kaufkraftverlust
aufgrund eines schwächeren Yen kann Japan wieder in die Deflation
zurückwerfen. Langfristig stellt nur eine signifikante Erhöhung des
Wachstumspotenzials sicher, daß Japans Wirtschaft wieder Fuß faßt.
Die notwendigen Reformen müßen auf zwei Gebiete erfolgen: Eine
Ausweitung des Arbeitsangebotes und die Erhöhung der Produktivität
im Dienstleistungssektor. Allerdings wurden bisher nur wenige
Reformen auch wirklich realisiert. Damit kristallisiert sich die
Strukturpolitik – und nicht die Mehrwertsteuererhöhung - als
Damoklesschwert für den langfristigen Erfolg des Programms heraus.
Ein Meilenstein für Japans Strukturpolitik wären Reformen auf dem
Arbeitsmarkt oder ein Beitritt zum asiatischen Freihandelsraum.
Nur wenn diese Reformen umgesetzt werden, wird der Schwung von
Geld- und Fiskalpolitik mittelfristig erhalten bleiben und würde
damit Japan erlauben sich endgültig aus der Deflation zu lösen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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