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FondsNews
30.05.2014 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
30.05.2014: --- Ende Anzeige ---
Dabei dürfen zwei Dinge nicht vergessen werden: Bei Europawahlen
ist die Wahlbeteiligung tendenziell geringer als bei nationalen
Wahlen. Was das Ergebnis zugunsten kleinerer Parteien verzerren
kann, die sich laut Gehör verschaffen und deren Anhänger eher zur
Wahl gehen. Zudem bieten sie der Presse rund um den Globus eine
willkommene Plattform, um auf alles draufzuhauen, wo Europa drauf-
steht. Aber trotz all des Lärms im Vorfeld der Wahlen gehen wir
davon aus, dass der Europa-Bus in gleicher Besetzung weiterrollen
wird mit den Christ- und Sozialdemokraten auf den vorderen Plätzen
und am Steuer. Allerdings könnten auf den hinteren Bänken künftig
auch einige aufsässige Gören mitfahren, die dem Busfahrer und den
Passagieren auf den vorderen Plätzen mit Flegeleien das Leben
schwer machen. Folglich könnten die Rufe nach einer Reform der
Art und Weise wie Europa funktioniert (oder eben auch nicht,
wie viele nicht ganz zu unrecht meinen) lauter werden.
Der Wert liegt wie immer im Auge des Betrachters
Nach wie vor sprechen die Wirtschaftsdaten insgesamt für eine
Erholung in Europa. Zudem haben wir weiter den Eindruck, dass
sich das Gewinnwachstum im Jahresverlauf beschleunigen wird,
trotz des Gegenwinds seitens der Wechselkurse und der geringen
Preissetzungsmacht vieler Unternehmen. Aber auch an den
Schwankungen an Europas Aktienmärkten wird sich auf absehbare
Zeit wohl nichts ändern. Auf kurze Sicht haben die Geschäfts-
berichte der Unternehmen die Erwartungen zwar gedämpft. Ihre
Prognosen lassen jedoch auf ermutigende Signale im zweiten
Halbjahr hoffen.
Was die Renditen aus Aktien anbelangt, treten die europäischen
Aktienmärkte in diesem Jahr bislang mehr oder weniger auf der
Stelle, trotz sich bessernder Konjunkturdaten. Gleichzeitig
beobachten wir eine gewisse Rotation aus Wachstums- in Substanz-
aktien. Aktien von Ölgesellschaften und Versorgern, die wir
untergewichtet haben, erleben seit einigen Wochen einen Höhenflug.
Das hat unseres Erachtens vor allem mit der Neupositionierung von
Hedgefonds zu tun, die Short-Positionen schließen oder Gewinne
mitnehmen, und weniger mit einem grundlegend geänderten Ausblick
für Ölaktien. Bei Versorgern könnte der Fall zugegebenermaßen
etwas anders liegen.
Nach wie vor sind wir überzeugt, dass geduldige Anleger für
ein längerfristiges Engagement bei Qualitätsaktien belohnt
werden und zudem in den Genuss weniger stark schwankender Kurse
kommen können. Geduld ist in der Tat ein wichtiges Merkmal unseres
Anlageprozesses. Denn auf längere Sicht kann ein gutes Geschäfts-
modell helfen, selbst starken Gegenwind zu überwinden. Unterdessen
kann sich das Warten für Anleger durchaus auszahlen. Denn Unter-
nehmen mit hohen Cashflows beispielsweise, deren Erträge aus
unterschiedlichsten Quellen rund um den Globus stammen, bieten
Potenzial für attraktive Dividendenrenditen.
Nachstehend beleuchten wir vier Qualitätsaktien in unserem Port-
folio. Ihr Kurs ist in den letzten Wochen zwar auf Talfahrt
gegangen; von ihrem langfristigem Potenzial sind wir aber unver-
ändert überzeugt.
Capita
Den Kurs des britischen Unternehmensdienstleisters Capita
belastet der Verkauf eines umfangreichen Aktienpakets, das
sich im Besitz von Invesco Perpetual befand. Nach unseren
Informationen hat die Fondsgesellschaft ihre Position noch
vor dem Weggang von Neil Woodford, Manager des Invesco
Perpetual High Income und des Invesco Perpetual Income Fund,
im April 2014 aufgelöst. An der sehr guten Geschäftsentwicklung
von Capita hat sich unseres Erachtens nichts geändert. Auch
diverse Kaufempfehlungen von Analysten aus den letzten Wochen
bestärken uns in unserem langfristig positiven Ausblick für
die Aktie. Capita wird von einem disziplinierten Managementteam
geführt, das seit Jahren seine Fähigkeit unter Beweis stellt,
die Kosten im Zaum zu halten und Werte für die Aktionäre zu
schaffen, ohne dabei hohe Risiken einzugehen.
ITV
Im April wurde eine Menge schnellen Geldes aus dem britischen
Sender ITV abgezogen. 2013 war die Aktie gut gelaufen. Die
Marktschwankungen Anfang 2014 verstanden einige Anleger daher
als Verkaufssignal. Wir sind aber nach wie vor engagiert. Im
letzten Zwischenbericht hat die Unternehmensleitung über
positive Wachstumstrends und ansehnliche Fortschritte in Sachen
Restrukturierung berichtet. Zudem trennen uns nur noch wenige
Wochen vom Beginn der Fußballweltmeisterschaft, die in den
nächsten Monaten für zusätzlichen Rückenwind sorgen könnte.
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Continental
Die Aktie des deutschen Reifenherstellers und Autozulieferers
Continental ist turbulent ins neue Jahr gestartet. Im April
gab es die eine oder andere Kaufempfehlung von Analysten,
trotzdem fiel der Kurs weiter. Im ersten Quartal sind wir
wieder neu bei Continental eingestiegen, das sich nun zu Valeo
gesellt, einem weiteren Wert aus der Branche. Bei einem der
Themen in unserem Portfolio geht es um den Anteil an Komponenten
in Autos, der nach unserer Einschätzung immer wertvoller und
marktrelevanter wird. Die Valeo-Aktie entwickelt sich sehr
erfreulich und hat uns überzeugt, einen weiteren Wert aus
dieser Branche ins Portfolio zu nehmen.
EDP
Eine weitere erwähnenswerte Aktie ist die portugiesische EDP.
Aus strukturellen Gründen haben wir Versorger seit fünf bis
sechs Jahren untergewichtet. Das war die richtige Entscheidung,
die uns aber nicht davon abgehalten hat, im Februar eine neue
Position bei EDP aufzubauen. Ein bedeutsamer Schritt, denn dies
war nicht nur das erste Engagement am portugiesischen Markt seit
geraumer Zeit. Es war auch die erste Anlage in einen Versorger
seit Jahren. Dabei möchten wir jedoch betonen, dass die Ent-
scheidung für EDP allein aus unternehmensspezifischen Gründen
fiel und nichts mit einer speziellen Wette auf Versorger zu
tun hat.
Quelle: Investmentfonds.de |
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