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FondsNews        
30.05.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 30.05.2014:
Henderson Global Investors: Qualitätsaktien bleiben in Europa die clevere Wahl

Köln, den 30.05.2014 (Investmentfonds.de) - 



Tim Stevenson, Fondsmanager bei Henderson Global Investors


In einer aktuellen Einschätzung schreibt Tim Stevenson, 
Fondsmanager bei Henderson Global Investors:


Die letzten Monaten waren für Anleger in Europa wahrlich eine 
Herausforderung. Schuld war die hohe Rotation zwischen Branchen 
und Einzelaktien, mit der sich die vormaligen Schlusslichter an 
die Spitze setzten, während die bisherigen Spitzenreiter ins 
Trudeln gerieten. 


Schon seit einiger Zeit beobachten wir einen stetigen Strom 
positiver Konjunkturdaten aus Europa. Angefangen von grundsoliden 
BIP-Zahlen aus Deutschland bis hin zu ermutigenden Ergebnissen 
aus den Umfragen unter Einkaufsmanagern an der Euro-Peripherie. 
Drastisch auf nie da gewesene Niveaus von unter 3% gefallen sind 
die Renditen von Staatsanleihen aus Ländern wie Spanien, Italien 
und Irland. Was nahelegt, dass Anleger eine Menge positiver 
Nachrichten einpreisen. 


Diesen positiven Anzeichen stehen indes uneinheitliche Zahlen 
und verhaltene Prognosen aus den Unternehmen gegenüber. Von den 
zunehmenden geopolitischen Spannungen als Reaktion auf die Annexion 
der Krim durch Russland sowie den sich hieran anschließenden Unruhen 
in der Ostukraine ganz zu schweigen. Aber auch die Kernländer 
Europas sind vor politischen Problemen nicht gefeit. Am Wochenende 
waren die Europawahlen, die in vielen Ländern eine Protestwahl war. 


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Dabei dürfen zwei Dinge nicht vergessen werden: Bei Europawahlen ist die Wahlbeteiligung tendenziell geringer als bei nationalen Wahlen. Was das Ergebnis zugunsten kleinerer Parteien verzerren kann, die sich laut Gehör verschaffen und deren Anhänger eher zur Wahl gehen. Zudem bieten sie der Presse rund um den Globus eine willkommene Plattform, um auf alles draufzuhauen, wo Europa drauf- steht. Aber trotz all des Lärms im Vorfeld der Wahlen gehen wir davon aus, dass der Europa-Bus in gleicher Besetzung weiterrollen wird mit den Christ- und Sozialdemokraten auf den vorderen Plätzen und am Steuer. Allerdings könnten auf den hinteren Bänken künftig auch einige aufsässige Gören mitfahren, die dem Busfahrer und den Passagieren auf den vorderen Plätzen mit Flegeleien das Leben schwer machen. Folglich könnten die Rufe nach einer Reform der Art und Weise wie Europa funktioniert (oder eben auch nicht, wie viele nicht ganz zu unrecht meinen) lauter werden. Der Wert liegt wie immer im Auge des Betrachters Nach wie vor sprechen die Wirtschaftsdaten insgesamt für eine Erholung in Europa. Zudem haben wir weiter den Eindruck, dass sich das Gewinnwachstum im Jahresverlauf beschleunigen wird, trotz des Gegenwinds seitens der Wechselkurse und der geringen Preissetzungsmacht vieler Unternehmen. Aber auch an den Schwankungen an Europas Aktienmärkten wird sich auf absehbare Zeit wohl nichts ändern. Auf kurze Sicht haben die Geschäfts- berichte der Unternehmen die Erwartungen zwar gedämpft. Ihre Prognosen lassen jedoch auf ermutigende Signale im zweiten Halbjahr hoffen. Was die Renditen aus Aktien anbelangt, treten die europäischen Aktienmärkte in diesem Jahr bislang mehr oder weniger auf der Stelle, trotz sich bessernder Konjunkturdaten. Gleichzeitig beobachten wir eine gewisse Rotation aus Wachstums- in Substanz- aktien. Aktien von Ölgesellschaften und Versorgern, die wir untergewichtet haben, erleben seit einigen Wochen einen Höhenflug. Das hat unseres Erachtens vor allem mit der Neupositionierung von Hedgefonds zu tun, die Short-Positionen schließen oder Gewinne mitnehmen, und weniger mit einem grundlegend geänderten Ausblick für Ölaktien. Bei Versorgern könnte der Fall zugegebenermaßen etwas anders liegen. Nach wie vor sind wir überzeugt, dass geduldige Anleger für ein längerfristiges Engagement bei Qualitätsaktien belohnt werden und zudem in den Genuss weniger stark schwankender Kurse kommen können. Geduld ist in der Tat ein wichtiges Merkmal unseres Anlageprozesses. Denn auf längere Sicht kann ein gutes Geschäfts- modell helfen, selbst starken Gegenwind zu überwinden. Unterdessen kann sich das Warten für Anleger durchaus auszahlen. Denn Unter- nehmen mit hohen Cashflows beispielsweise, deren Erträge aus unterschiedlichsten Quellen rund um den Globus stammen, bieten Potenzial für attraktive Dividendenrenditen. Nachstehend beleuchten wir vier Qualitätsaktien in unserem Port- folio. Ihr Kurs ist in den letzten Wochen zwar auf Talfahrt gegangen; von ihrem langfristigem Potenzial sind wir aber unver- ändert überzeugt. Capita Den Kurs des britischen Unternehmensdienstleisters Capita belastet der Verkauf eines umfangreichen Aktienpakets, das sich im Besitz von Invesco Perpetual befand. Nach unseren Informationen hat die Fondsgesellschaft ihre Position noch vor dem Weggang von Neil Woodford, Manager des Invesco Perpetual High Income und des Invesco Perpetual Income Fund, im April 2014 aufgelöst. An der sehr guten Geschäftsentwicklung von Capita hat sich unseres Erachtens nichts geändert. Auch diverse Kaufempfehlungen von Analysten aus den letzten Wochen bestärken uns in unserem langfristig positiven Ausblick für die Aktie. Capita wird von einem disziplinierten Managementteam geführt, das seit Jahren seine Fähigkeit unter Beweis stellt, die Kosten im Zaum zu halten und Werte für die Aktionäre zu schaffen, ohne dabei hohe Risiken einzugehen. ITV Im April wurde eine Menge schnellen Geldes aus dem britischen Sender ITV abgezogen. 2013 war die Aktie gut gelaufen. Die Marktschwankungen Anfang 2014 verstanden einige Anleger daher als Verkaufssignal. Wir sind aber nach wie vor engagiert. Im letzten Zwischenbericht hat die Unternehmensleitung über positive Wachstumstrends und ansehnliche Fortschritte in Sachen Restrukturierung berichtet. Zudem trennen uns nur noch wenige Wochen vom Beginn der Fußballweltmeisterschaft, die in den nächsten Monaten für zusätzlichen Rückenwind sorgen könnte.
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Continental Die Aktie des deutschen Reifenherstellers und Autozulieferers Continental ist turbulent ins neue Jahr gestartet. Im April gab es die eine oder andere Kaufempfehlung von Analysten, trotzdem fiel der Kurs weiter. Im ersten Quartal sind wir wieder neu bei Continental eingestiegen, das sich nun zu Valeo gesellt, einem weiteren Wert aus der Branche. Bei einem der Themen in unserem Portfolio geht es um den Anteil an Komponenten in Autos, der nach unserer Einschätzung immer wertvoller und marktrelevanter wird. Die Valeo-Aktie entwickelt sich sehr erfreulich und hat uns überzeugt, einen weiteren Wert aus dieser Branche ins Portfolio zu nehmen. EDP Eine weitere erwähnenswerte Aktie ist die portugiesische EDP. Aus strukturellen Gründen haben wir Versorger seit fünf bis sechs Jahren untergewichtet. Das war die richtige Entscheidung, die uns aber nicht davon abgehalten hat, im Februar eine neue Position bei EDP aufzubauen. Ein bedeutsamer Schritt, denn dies war nicht nur das erste Engagement am portugiesischen Markt seit geraumer Zeit. Es war auch die erste Anlage in einen Versorger seit Jahren. Dabei möchten wir jedoch betonen, dass die Ent- scheidung für EDP allein aus unternehmensspezifischen Gründen fiel und nichts mit einer speziellen Wette auf Versorger zu tun hat.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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