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31.07.2014
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Investmentfonds.de 31.07.2014:
AMF Capital AG: Unternehmen aus den Peripheriestaaten sind derzeit am Rentenmarkt besonders attraktiv

Köln, den 31.07.2014 (Investmentfonds.de) - 



Allan Valentiner, Vorstand und Leiter Portfoliomanagement bei AMF Capital AG


Die Euro-Staatsschuldenkrise hat zu übertriebenen Verwerfungen an 
den Finanzmärkten geführt. Daraus ergeben sich aktuell Chancen für 
Anleiheninvestoren, insbesondere in den Peripheriestaaten wie Portugal 
und Spanien, erklärt Allan Valentiner, Vorstand und Leiter Portfolio-
management bei AMF Capital AG.

 
Interview mit Allan Valentiner:

 
Die Zinsen sind weiterhin niedrig, die Renditen vor allem bei 
Staatsanleihen sinken, die Volatilität bei Anleihen ist hoch. Was 
spricht derzeit überhaupt noch für Anleihen?

„Der niedrige Leitzins der Eurozone gepaart mit der hohen Liquidität 
an den Kapitalmärkten hat zu historisch niedrigen Renditen am Euro-
Rentenmarkt geführt. Gleichzeitig haben die Renditeaufschläge für 
Anleihen mit niedriger Bonität kräftig abgenommen. Insgesamt besteht 
ein erhöhtes Risiko für Marktkorrekturen. Dennoch sind nach wie vor 
Chancen an den Märkten auszumachen. Die Euro-Staatschuldenkrise hat 
zu übertriebenen Verwerfungen an den Finanzmärkten geführt. Diese 
können nach wie vor genutzt werden.“  

 
Wie reagieren Sie im Portfoliomanagement auf die aktuelle Marktsituation?

„Wir rechnen auch weiterhin mit einer hohen Volatilität an den Renten-
märkten. Um diese Volatilität in unseren Portfolios zu verringern, 
ziehen wir nach wie vor eine Duration von knapp über vier Jahren vor. 
Wir bevorzugen Unternehmensanleihen und eine selektive Auswahl von 
Staatsanleihen und Pfandbriefen aus den Ländern, die sich aus der Ecke 
der Peripherie jetzt in Richtung Mitte entwickeln und bei denen eine 
nachhaltig positive Entwicklung der Bonität deutlich erkennbar ist.“


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Wo findet man derzeit noch solide Renditebringer? „Nach wie vor finden wir derartige Renditebringer bei Unternehmen aus den Peripheriestaaten, die im Zuge der Euro-Staatsschuldenkrise gleich- zeitig mit den respektiven Staaten abgestraft wurden. Die verbesserte Bonität bei den Staatsanleihen macht sich nun auch bei diesen Unternehmen bemerkbar.“ Welche Gefahren sehen Sie am Rentenmarkt? „Die Liquiditätsschwemme hat vielfach zu Creditspreads geführt, die das Bonitätsrisiko nicht mehr ausreichend einpreist. Überall dort, wo es fast keine Renditeunterschiede zwischen A-Ratingpapieren und Non Investmentgrade- Anleihen gibt, leuchtet bei uns eine rote Warnlampe.“ Wie ist Ihr Ausblick für den Rest des Jahres im Anleihensegment? „Die anhaltend hohe Liquiditätsschwemme wird auch weiterhin zu abnehmenden Renditen bei Bundesanleihen in allen Laufzeitsegmenten führen. Gleichzeitig werden aber auch die Risikoaufschläge von Emittenten mit schlechterer Bonität abnehmen. Bei einem derartigen Szenario nimmt jedoch die Gefahr von kräftigen Marktkorrekturen zu.“ Wie wird sich Ihrer Meinung nach der Leitzins weiter entwickeln? „Wir gehen davon aus, dass der Leitzins in der Eurozone auch weiterhin auf dem niedrigen Niveau verharren wird und die Maßnahmen der Euro-Partner zu einer anhaltenden Beruhigung an den Kapitalmärkten führt. Daher rechnen wir mit einer weiteren Annäherung der Renditen zwischen denen der Staats- anleihen der Bundesrepublik und der ‚Problemstaaten’.“ In Ihrem AMF Renten Welt-Fonds sind gut 37 Prozent des Portfolios in Portugal, Spanien und Italien investiert. Wie bewerten Sie die Risiken und Chancen in diesen Ländern? „Wir erwarten, dass sich der Renditespread der 10-jährigen Staatsanleihe Portugals, der gegenwärtig noch über 240 Basispunkte beträgt, in Richtung 150 bewegen könnte. Oder anders gesagt: Im 10-jährigen Laufzeitenbereich würden 50 Basispunkte einem Kursanstieg von nahezu 3 Prozent entsprechen. Insgesamt würden davon auch Unternehmensanleihen aus Portugal profitieren. Auch Anleihen aus Italien und Spanien empfinden wir nach wie vor als interessant.“ Gibt es anstehende Anleihen-Emissionen, die für Sie interessant sein könnten für ein Investment? „Die niedrigen Zinsen der Eurozone locken zunehmend mehr Emittenten aus dem Ausland an. Wir sehen daher viele neue Unternehmen, die nun zum ersten Mal im Euro-Rentenmarkt Gelder aufnehmen. Neuemissionen dieser Unternehmen könnten interessant sein, da die Renditeaufschläge häufig höher sind als bei bekannten Emittenten. Diese neuen Schuldner tragen zu einer weiteren Diversifizierung eines Rentenportfolios bei.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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