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FondsNews
16.09.2014 |
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Investmentfonds.de
16.09.2014: --- Ende Anzeige ---
Die Goldnotiz hat sich in den vergangenen Wochen im Bereich zwischen
1.200 und 1.400 US-Dollar eingependelt. „Anleger haben ihren Pessimismus
gegenüber Gold zwar revidiert. Andererseits lösen die derzeitigen geo-
politischen Krisen aber auch keine Angstkäufe aus“, so der Fondsmanager.
Der Edelmetall-Experte stuft das Verhältnis zwischen Angebot und
Nachfrage am Goldmarkt derzeit als ausgeglichen ein. „Die Spekulanten
und die großen ETFs stehen aktuell eher an der Seitenlinie.“ Notenbanken
aus den Schwellenländern hätten ihre Bestände aufgestockt, während sich
die Privatanleger tendenziell eher zurückhielten. Wieviel Gold die
wichtigen Abnehmer in Indien und China zurzeit absorbieren, lässt sich
Baumbach zufolge schwer quantifizieren. „Indien hat seine Importbe-
schränkungen bisher nicht gelockert, obwohl dies der neue Premierminister
Narendra Modi vor seiner Wahl im Mai dieses Jahres angedeutet hatte.“
Auch die Nachfrage aus China habe sich zuletzt verhalten entwickelt.
„Allerdings können Chinesen ihre Goldkäufe neuerdings auch über die
Börse in Shanghai abwickeln, was die Beobachtung des Marktes erschwert“,
so der Fondsmanager. Von der Angebotsseite her kommen ebenfalls nur
verhaltene Impulse. „Die Förderunternehmen konzentrieren sich vor
allem darauf, ihre Kosten zu senken“, so Baumbach. Langfristig könne
der Ausstoß der Goldminen daher sinken. Auf den Goldpreis wirke sich
die Produktion der Bergbauunternehmen jedoch allenfalls mittelfristig
und auch nur moderat aus – das Verhalten der Goldeigner bestimme die
Marktentwicklung viel stärker und auch unmittelbarer.
Geringe Korrelation qualifiziert Gold als Absicherungsinstrument
Sollten Anleger ihre Goldbestände halten, auch wenn kurzfristig kaum
Preissprünge zu erwarten sind? Nico Baumbach bejaht diese Frage un-
eingeschränkt: „Wir bekräftigen unsere Empfehlung, fünf bis zehn
Prozent des liquiden Vermögens in dem Krisenmetall zu halten.“ Gold
bleibe als Währungsersatz und Wertaufbewahrungsmittel außerhalb des
Geldsystems unverzichtbar. In einem System weltweit vernetzter
Finanzmärkte sind auch künftig jederzeit Rückschläge an den Börsen
möglich.
Baumbach nennt als mögliche Ursache für solche Verwerfungen insbe-
sondere schädliche Nebenwirkungen der extrem expansiven Geldpolitik
führender Notenbanken. Auch ein erneutes Aufflammen der Eurokrise
könne ein Katalysator für einen steigenden Goldpreis sein. „Statistisch
erwiesen ist, dass sich der Goldpreis weitgehend unabhängig vom Aktien-
markt entwickelt“, so Baumbach. Aufgrund ihrer geringen Korrelation
mit anderen Anlageklassen können Goldinvestments auf diese Weise
Wertschwankungen im Anlegerportfolio glätten.
Platin schwächelt, Palladium glänzt
Die Edelmetalle Platin, Palladium und Silber bewegen sich dagegen
stärker mit der Weltkonjunktur als Gold, da für diese vielfältige
industrielle Anwendungen existieren. Platin verbilligte sich zuletzt,
weil die lang andauernden Streiks im wichtigsten Förderland Südafrika
beendet werden konnten. Nico Baumbach hält es allerdings für möglich,
dass Störungen in der Energieversorgung oder zukünftige Arbeitskämpfe
mittelfristig erneut zu Lieferunterbrechungen führen.
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„Ein echter Angebotsengpass herrscht weiterhin bei Palladium“, erklärt
der Fondsmanager. So habe Russland seine Lagerbestände weitestgehend
abgebaut. Wegen des schwelenden Konflikts mit dem Westen reagiere das
Edelmetall nun auch sensibel auf Nachrichten aus der Ukraine. Die Notiz
für das in Abgas-Katalysatoren verwendete Metall bewegte sich in
den vergangenen Monaten in einem aufwärtsgerichteten Korridor.
In seinem Edelmetallfonds HANSAwerte hat Baumbach derzeit neben Palladium
auch Silber übergewichtet. Dessen Notiz hielt sich zuletzt besser als Gold.
Von einer Aufwärtsbewegung am Goldmarkt könnte das grundsätzlich volatilere
Silber überproportional profitieren. Aktiv gemanagtes Edelmetallportfolio
Baumbach passt die Gewichtung der vier im HANSAwerte abgebildeten Edel-
metalle kontinuierlich an die Marktgegebenheiten an. Damit richtet sich
der Fonds an Anleger und Investoren, die kein starres Edelmetallinvestment
wünschen, sondern über ein aktiv gemanagtes Portfolio die sich bietenden
Opportunitäten an den Edelmetallmärkten auch nutzen möchten. Als UCITS
IV-konformer Fonds ist der HANSAwerte auch für den breiten Kreis jener
institutionellen Investoren eine Option, die aufgrund ihrer Anlagevor-
schriften keine physisch besicherten Wertpapiere im Portfolio halten
dürfen. Quelle: Investmentfonds.de |
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