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16.09.2014
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Investmentfonds.de 16.09.2014:
Aufbau Europa / Deloitte-Report zeigt: Europäische Baubranche rechnet mit moderatem Wachstum

   München (ots) - Die Baubranche befand sich 2013 laut "European 
Powers of Construction" von Deloitte im moderaten Aufwind - mit guten
Aussichten für 2014/2015. Größter Konzern ist die französische Vinci 
vor der spanischen ACS und der ebenfalls französischen Bouygues. Auf 
Platz vier folgt die zur ACS gehörende Hochtief - sie ist das 
internationalste Unternehmen der Top 20. Der am stärksten 
diversifizierte Anbieter ist die türkische Enka, Bilfinger ist hierin
ebenfalls stark. Insgesamt hat die Diversifizierung aber, anders als 
die Internationalisierung, seit 2010 abgenommen. Gegenüber 2012 sind 
auch die EBIT-Margen zurückgegangen, was hauptsächlich an Aktivitäten
abseits des Kerngeschäfts lag. Darüber hinaus zeigt sich, dass 
Konzerne, die sich auf ihren Heimatmarkt konzentrieren, profitabler 
agierten als jene mit Fokus auf das Ausland.

   "Zwischen 2010 und 2013 schrumpfte die europäische Baubranche 
zunächst um 3,1 Prozent, wuchs im Folgejahr um 0,4 Prozent, um dann 
2012 und 2013 erneut um 4 respektive 3,5 Prozent zurückzugehen. Die 
Investitionen waren mit zuletzt knapp 1,3 Billionen Euro niedriger 
als in den 1990er-Jahren. Im aktuellen und im kommenden Jahr kann 
aber mit einem Wachstum in Höhe von 1,7 beziehungsweise 2,8 Prozent 
gerechnet werden", erklärt Franz Klinger, Partner Real Estate bei 
Deloitte.

Rang      Unternehmen             Land            Umsatz 2013 (EUR) 
1         Vinci SA                Frankreich      40,338 Mrd.
2         ACS SA                  Spanien         38,373 Mrd.
3         Bouygues SA             Frankreich      33,345 Mrd.
4         Hochtief AG             Deutschland     25,693 Mrd.
5         Skanska AB              Schweden        15,776 Mrd. 
6         Effage SA               Frankreich      14,264 Mrd.
7         Colas SA                Frankreich      13,049 Mrd.
8         Strabag SE              Österreich      12,476 Mrd.
9         Balfour Beatty PLC      Großbritannien  11,914 Mrd.
10        Bilfinger SE            Deutschland      8,415 Mrd. 

   Top 10 fast unverändert 

   Die Top 10 der europäischen Baukonzerne sind gegenüber dem Vorjahr
fast unverändert. Auf Vinci, ACS, Bouygues und Hochtief folgen die 
schwedische Skanska AB, die Effage SA und die Colas SA aus Frankreich
sowie die österreichische Strabag SE, die britische Balfour Beatty 
PLC und Bilfinger aus Deutschland. Nach Marktkapitalisierung steht 
ebenfalls Vinci auf Platz eins, gefolgt von der spanischen Ferroval 
SA und Bouygues.

   Internationalisierung/Diversifizierung

   Hochtief ist der Top-20-Konzern mit der internationalsten Präsenz 
- 90 Prozent des Geschäfts finden außerhalb Deutschlands statt. Die 
schwedische Skanska ist hierin ebenfalls stark, hat jedoch ihre 
Auslandsaktivitäten wegen des besseren Inlandsgeschäfts zuletzt 
zurückgefahren. Demgegenüber stehen Vinci oder Bouygues, die sowohl 
vorwiegend in ihrem Heimatmarkt agieren als auch sich auf das 
Baugeschäft konzentrieren. Am stärksten diversifiziert ist die 
türkische Enka, aber auch Bilfinger aus Deutschland bezieht 62 
Prozent seiner Einkünfte aus Aktivitäten abseits des traditionellen 
Baugeschäfts. Insgesamt hat der Internationalisierungsgrad gegenüber 
2010 um 7 Prozentpunkte zu-, die Diversifizierung aufgrund der 
Krisenjahre aber um 6 Prozentpunkte abgenommen.

   Nettogewinn gesunken 

   Im Jahr 2013 fielen die Margen der Top 250 um 20 Basispunkte auf 
4,4 Prozent - die reinen Baugeschäftmargen stiegen hingegen. Vier der
Top-20-Unternehmen schrieben Verluste, vier andere erzielten hingegen
über 5 Prozent Marge. Der Nettogewinn aller Top-20-Konzerne fiel 2013
um 51 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro. Den höchsten Umsatz 
erzielte Vinci - Acciona, ACS, FCC und Bouygues machten starke 
Verluste. Zusammen mit Effage waren FCC und Acciona auch am höchsten 
verschuldet, während Enka, Bilfinger und Strabag mit der geringsten 
Verschuldung aufwarteten. Die Nettoverschuldung der 
Top-20-Unternehmen ging zwischen 2011 und 2013 um 5 Prozent zurück.

   Der Report zeigt eine umgekehrte Korrelation zwischen EBIT-Margen 
und dem Internationalisierungsgrad. Die Mehrzahl der vorwiegend 
international agierenden Unternehmen registrierte 2013 niedrigere 
EBIT-Margen aus dem Baugeschäft als diejenigen, die sich auf ihre 
Heimatmärkte konzentrierten. Generell lagen die Margen im Baugeschäft
in den Auslandsmärkten niedriger. Internationalisierung führt 
demzufolge nicht zwangsweise zu einem höheren Marktwert.

   Mehr Profite auf Heimatmärkten 

   Die Profitabilität der Top-10-Unternehmen mit niedrigerem 
Internationalisierungsgrad lag 2013 bei 11,3 Prozent - 4,6 
Prozentpunkte höher als die durchschnittliche Profitabilität 
international agierender Gruppen. Andererseits verfügten die am 
stärksten internationalisierten Konzerne seit 2011 durchweg über 
negatives Betriebskapital. Damit scheint sich zu bewahrheiten, dass 
die Heimatmärkte in der Regel größere Gewinne produzieren - 
ungeachtet der strategischen Bedeutung einer grenzübergreifenden 
Präsenz.

   "Der Report beleuchtet auch einige nicht-europäische Konzerne, 
vornehmlich aus China, Japan sowie den USA. Ein globales Ranking 
hätte drei chinesische Anbieter an der Spitze - noch vor ACS und 
Vinci", ergänzt Franz Klinger.

   Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/TQ57e zum 
Download.

   Über Deloitte 

   Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance 
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; 
Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit 
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern und Gebieten verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit 
erstklassigen Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung 
ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be
the Standard of Excellence" - für mehr als 200.000 Mitarbeiter von 
Deloitte ist dies gemeinsame Vision und individueller Anspruch 
zugleich.

   Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur 
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: absolute Integrität, 
erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung und kulturelle 
Vielfalt. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben 
und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder 
Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen
von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

   Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited 
("DTTL"), eine "private company limited by guarantee" (Gesellschaft 
mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von 
Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes
ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und 
unabhängig. DTTL (auch "Deloitte Global" genannt) erbringt selbst 
keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere 
Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie 
aufwww.deloitte.com/de/UeberUns.

   © 2014 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

OTS:              Deloitte
newsroom:         http://www.presseportal.de/pm/60247
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Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de





Quelle: news aktuell






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